Nein, natürlich nicht. Aber dann müsste die Natur sich radikalschnell soweit verändern, das es Lebewesen gibt die im all existieren und leben können ... und das bezog sich jetzt nicht unbedingt auf Menschen ... oder ist das vielleicht der Sinn der Natur? Das die Menschen sich soweit entwickeln, das sie die Erde verlassen können und das Leben bewahren können ? Hmmm ... wäre jedenfalls mal ein ansatz ...
Das wird nicht passieren. Um sich evolutiv zu verändern braucht eine Spezies eine große Anzahl von Generationen, die sich über 10000de Jahre und meist noch wesentlich länger vollzieht. Eine Supernova würde die Sonne ohnehin so anschwillen lassen das die Oberfläche des Planeten sich erhitzt wie eine heiße Bratpfanne. Es ist also wohl sicher das kein Lebewesen auf der Erde das überleben wird.

Kommen wir zur Natur zurück.
Ich denke nicht, das man selbige nur auf diesen Planeten beschränken kann. Natur ist für mich ein Teil des Universums (oder "DAS" Universum), denn die Ökokreisläufe dieses Planeten die wir als "Natur" bezeichnen gäbe es ohne unser Sternensystem und die Milchstraße nicht, ebenso wie selbige ohne den Urknall und weitere Geschehnisse die uns noch nicht bekannt sind, nicht existieren würden.

Es ist generell eine philosophische Frage, ob man daran glaubt, das dieses in sich perfekte Kreislauf - und Regelsystem einfach so durch Zufall und ohne Grund aus dem Nichts entstanden ist, oder ob es von irgendwem erschaffen wurde. Letzteres ist generell einfacher zu glauben, da wir geistig nicht dazu in der Lage sind zu erklären wie etwas aus Nichts entstehen kann, bzw. das "Nichts" überhaupt definieren können. Der Glaube an einen Schöpfer ist daher wesentlich weiter verbreitet, da er greifbarer ist als der "Zufall" und das "Nichts". Beide Systeme haben gemein, das ihre Existenz oder Nichtexistenz momentan noch nicht beweisbar ist.