Den Eindruck hatte ich nicht. Kurz nachgerechnet sind unter fünf Prozent (&#33 der handelnden Charaktere in Star Wars macht-sensitiv, und auch nur ein Viertel der Hauptcharaktere. Würde man die Macht aus der SW-Handlung entfernen, gäbe es leicht andere Lösungen, denn sie ist irgendwie nie wirklich das auflösende Story-Element.

Entferne ich aber die Organianer aus Star Trek, müßte ich mir überlegen, wie die Föderation es ohne deren Zwangsfrieden bis in die Handlungszeit der TNG geschafft hätte, oder wie die Borg ohne Q auf den Alpha-Quadranten gestoßen wären (um nur zwi Beispiele zu nennen). Die einzigen übernatürlichen Superwesen, die ich mir ohne Komplikationen "wegdenken" könnte, sind die Propheten.

Der Knackpunkt ist imho, daß sich ST mehr auf Ereignisse und Institutionen, und SW mehr auf zentrale Personen konzentriert. Daher ist die Handlung dort viel weniger an Individualleistungen (Stichwort: Heldengestalten) gebunden, die man nutzen kann, um bestimmte Dinge passend zu drehen.

Sicher kann man hier vergleichend noch viel zum Für und Wider diskutieren. Aber wäre das nicht schon Stoff für einen neuen Thread?