Originally posted by Starstuff@16.10.2002, 23:55
Dass der FBI Typ nicht der Böse war, war von Anfang an klar.

Und wäre es nicht ein viel passender gewesen, den Film einfach nach dem Schuss enden zu lassen? Dieses zuckerguss-süsse Hollywood Ende war einfach nur noch daneben! Und zwar sowohl wie die ehemaligen Precogs das holde Landleben geniessen, als auch das weichgezeichnete Familienglück der wiedervereinten Andertons. Musste das denn sein??

Ersteinmal: Welcher FBI Typ??? Wenn du den meinst, der von Lamar in Andertons Wohnung erschossen wird, dann muss ich dich korrigieren und sagen, dass der vom Justizministerium kam.

Und zu zweitens: Es gehört halt einfach dazu, dass man ein Happy End hat. Die leute (ich nicht ) wollen oswas sehen. Sie haben keine Lust ein düsteres Ende zu erleben. Außerdem hat sich das mit dem Baby doch schon angedeutet als Agatha über Andertons Sohn redete. Dass er später einmal studieren wird und heiraten und... Da war schon abzusehen, dass es einmal einen "neuen" Sohn geben wird, denn nicht umsonst konnte Agatha in die Zukunft sehen. Und mal wollte die Zuschauer doch nicht umsosnt auf die Folter spannen, wie dieses Problem gelöst wird...


Aber was deine Meinung über Spielbergs Leistung angeht, muss ich dir zustimmen. ein anderer Regisseur hätte garantiert noch mehr aus diesem Stoff herausholen können. Aber es hätte auch andersherum sein können und der Film wäre um einiges schelchter geworden. deshalb muss man mit dem Zufreiden sein was da ist