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Thema: Terminator 3

  1. #1
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Hi Leute!

    Bin heute von meinem USA-Trip zurückgekehrt, und dachte mir, ich teile euch gleich mal meine Meinung zu Terminator 3 mit.

    Zuerst sollte ich euch aber vielleicht meine Meinung zu den bisherigen Terminator-Filmen mitteilen, damit ihr auch gleich seht, dass es T3 bei mir von vornherein ziemlich schwer hatte. Der erste Film ist ein Thriller, mit unheimlicher Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Er ist nicht sehr tiefsinnig, aber die originelle Idee, die „harte“ Action und eben die nervenzerreissende Spannung gleichen dies locker aus.

    Terminator 2 ist da ganz anders. Er gehört für mich zu den besten Filmen aller Zeiten. Er ist spannend, ja... aber darueber hinaus hat er auch einen, durchaus ernsten, INHALT. Die erschreckende „Spielplatz“-Szene aus Sarah’s Traum. Wie sie daraufhin beschliesst, dass Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, und dabei fast selbst zu einem „Terminator“ wird. Dyson, der erfahren muss, dass er für den Tod mehrerer Billionen Menschen verantwortlich sein wird. Und und und... Terminator 2 war mehr als nur Action. Er hatte eine Thematik, eine Message: Die Zukunft ist noch nicht geschrieben, man kann sie verändern. Auch wenn das moeglicherweise heisst, einen schrecklichen Preis dafür zu zahlen...


    Ihr seht also, T3 hatte es von Anfang an sehr schwer, vor allem, da die Story mit „Tag der Abrechnung“ eigentlich abgeschlossen war. Daten vernichtet, Chip(s) zerstört -> finito. Kein Skynet, kein Tag der Abrechnung. ENDE. Von der ersten Minute an, nachdem T3 angekuendigt wurde, habe ich mir vor allem Sorgen gemacht, dass dieser das Terminator-Universum generell, oder auch einfach „nur“ Teile von Teil 2, in gewisser Weise zerstoeren könnte. Nehmen wir z.B. die Alien-Reihe. Mit Alien3 war die Reihe eigentlich abgeschlossen. Es war ein wunderschoenes, perfektes Ende. Doch dann kam Alien: Die Wiedergeburt, und wenn man sich die Filme noch einmal von vorne angeschaut hat, so hat dass Ende von Alien3 durch den 4. Teil irsinnig an Bedeutung, an „Kraft“, verloren.

    Eben das habe ich fuer T3 befürchtet, und... tja, in gewisser Weise ist dies auch eingetreten. Doch dazu später mehr, zuerst wollen wir den Film für sich allein betrachten.

    „Rebellion der Maschinen“ist eigentlich nichts besonderes. Ein 08/15 Action-Film, der sich mit seinen Vorgängern, die jeweils Maßstäbe im Actiongenre gesetzt haben, nicht messen kann.

    Auf der Suche nach Fehlern bemerkt man aber schnell, dass T3 nicht wirklich viel falsch macht. Die schauspielerischen Leistungen sind für einen Actionfilm mehr als ausreichend, die auflockernden Gags zünden zu 95 %, die Action ist durchaus ansprechend inszeniert, die Story ist spannend... aber irgendwie fehlt das Besondere. Heutzutage, im Zeitalter der computergenerierten Effekte, ist man halt einfach deutlich schwerer zu erstaunen als im Jahre 1991, wo diese noch in den Kinderschuhen steckten.

    Wenn der Film von der Inszenierung her nichts besonderes an sich hat, steht und fällt er mit der Story. Und eben die ist es, welche die Terminator-Fangemeinde, so prophezeie ich jetzt mal, im Endeffekt ähnlich in 2 Lager spalten wird, wie dies „Die dunkle Bedrohung“ unter den Star Wars-Fans gemacht hat. Ich will über die Story natürlich nicht zu viel verraten, aber sagen wir einfach so: Die Message von T2 wird vollkommen umgedreht.

    Fazit: Für sich allein betrachtet, ist der Film nichts besonderes. Ein netter Actionstreifen mit wohldosiertem Humor, ein paar kleineren Fehlern (z.B. die Szene mit den Autoschlüsseln gleich zu Beginn), guten Stunts, ansprechender Action und guten schauspielerischen Leistungen, und das alles spannend inszeniert -> 7 von 10 Punkten...

    WENN er nicht eine Fortsetzung und somit Teil einer bereits etablierten Filmreihe wäre. So kommt es im Prinzip ganz auf die persoenliche Einstellung an, daran, welche „message“ einem mehr zusagt. Bei mir ist es eindeutig die von T2, aber es wird auch viele geben, denen die Entwicklungen in T3 gefallen. Deshalb: Reingehen und selbst ein Urteil bilden.

    Meine "endgültige" Bewertung für Terminator 3 - Rise of the machines: 5 von 10 Punkten.

    HAVE A NICE DAY
    cornholio1980
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  2. #2
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    Terminator 3 wird in der Originalversion zu sehen sein !!! Und was noch viel wichtiger ist: auch bei uns in Deutschland, dies wurde mir heute im Kino bestätigt !!
    Jonathan Mostow wollte den Film 109 Minuten lang haben und die FSK empfand diese Fassung für ok !! Also keine unnötigen Schnitte wegen dem Jugendschutz !!
    Das heißt wohl aber auch keine längere DVD Version nach dem jetzigen Stand, auch wenn die Möglichkeit noch besteht !!
    Im Spiel, das dieses Jahr noch erscheinen wird, gibt es allerdings nicht gezeigte, extra für das Spiel erstelle Szenen, zu bewundern
    movie-infos.net

  3. #3

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    Es gibt allerdings zwei Spiele. Das eine (T3: War of the Machines) ähnelt dabei sehr stark Battlefield 1942. Zwei Teams mit Fahrzeugen, Flugzeugen etc. Ich freu mich drauf. Hoffentlich wird das wenigstens ein gutes Spiel zum Film.

    Auch auf den Film freu ich mich. Am Mittwoch geh ich in die Premiere.

  4. #4

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    So, gestern Abend war die Premiere und ich war da.

    Erstmal muss ich sagen, dass mich der Film auf keinen Fall enttäuscht hat. Einfach ein erstklassiger Actionfilm. Arnie ist wieder in Top-Form und man merkt eigentlich kaum, dass er gealtert ist. Kristanna Loken als T-X spielt ihre Rolle perfekt und ist richtig schön böse.

    Die Story ist im Prinzip logisch. Der Tag des jüngsten Gerichts wurde lediglich aufgeschoben und steht unmittelbar bevor. Die Regierung hat Skynet bereits entwickelt und arbeitet bereits an Maschinen, die im Kampf zum Einsatz kommen. Zur Eliminierung eines gefährlichen Computer Virus wird Skynet aktiviert und übernimmt prompt die Kontrolle über die Maschinen -> das Ende für viele Menschen. Der Film hat kein Happy-End (Atomkrieg) und lässt die Tür für eine Fortsetzung weit offen.

    Besonderes Lob mal wieder an die Leute von ILM. Die Effekte sind wirklich klasse und bei den Atombombenexplosionen läuft einem ein leichter kalter Schauer über den Rücken. Einzig die Länge des Films im Gegensatz zu Terminator 2 hat mich etwas gestört. Er war vielleicht etwas zu kurz.

    EDIT: Noch was vergessen. *g* Der Humor kam auch nicht zu kurz. Es waren einige tolle Szenen dabei: "Sprich zu der Hand"

  5. #5
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    Also ich wurde von den interessanten Fortsetzungen des Jahres bislang nicht entäuscht (X Men 2 und Matrix Reloaded) - und das setzt sich auch mit Terminator 3 fort.

    Originell war die Story gewiss nicht - dennoch war der Film bis zum Schluss spannend, es gab jede Menge Überraschungen* und das Ende hat mich einfach umgehauen. Also Jonathan Mostow's Team hat Cameron's Geschichte gelungen fortgesetzt. Und von mir aus dürfen sie noch eine Fortsetzung machen. Die darf dann auch ein wenig länger sein, aber vielleicht kommt hier ja auch noch eine "Extended Version" (ich freu mich schon auf das Abzockegejammer).

    Arnie tut das, was er am besten kann: den Terminator spielen. Kristianna Loken war auch eine sehr gute Wahl (hatte da auch Zweifel, aber die wurden erfreulicherweise nicht bestätigt).

    Vor allem die Herkunft des Virus hätte vielleicht ein wenig ausgiebiger geklärt werden können. Ebenso einfach hat man es sich mit dem Eindringen von John, Kate und dem T-101** in den Skynetkomplex gemacht.

    Zum Humor: er kam nicht zu kurz und ich musste streckenweise herzhaft lachen. Aber er steht dann doch im Gegensatz zum ersten, recht düsteren Film. Und auch im zweiten war der Humor/Ernsthaftigkeits Anteil etwas gelungener. Und in Anbetracht des Ende war es dann vielleicht ein wenig zu viel... dennoch waren die Gags durchaus gelungen.

    Die Musik, naja, Marco Beltrami hat versucht Brad Fiedel's Stil mit eigenen Ideen zu mischen, aber so wurde es doch recht unspektakulär. Aber zum Abspann gab es noch einmal das Originalthema.

    Aber das sind, wie gesagt, eher unbedeutende Negativpunkte. Der Film ist ein Fest für Augen und Ohren - also auch hier richtig gutes Popcornkino.

    * Zum Beispiel Earl Boens erneuter Auftritt als Dr. Silvermann fand ich sehr überraschend.

    ** Die Bezeichnung T-101 ist ja auch ein kleines Detail, welches auf die Änderung der Zeitlinie hinweist. Hatte mich darüber erst gewundert, denn eigentlich war der Terminator ja Cyberdyne Systems Model 101 Version T-800.

  6. #6
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    Ganz ehrlich: Ich war sehr enttäuscht von T3. Als reiner Actionfilm ist er neuer Genremaßstab. Als Terminator-Film ist er völlig daneben. An keiner Stelle kommt so etwas wie die typische Terminator-Atmosphäre auf; Die TX ist lediglich eine weibliche Variante vom T-1000, noch dazu mit lächerlichen Waffen ausgestattet (die Hieb- und Stichwerkzeuge vom T-1000 passten zu seinem maschinellen Look), ständig T2 rezitierend und nicht im Geringsten Furcht einflößend; John Connor und seine kleine Freundin sind die ärgste Fehlbesetzung in einem Major-Movie seit langem; der T-800 wird langsam zum Kaschperl; die in T2 treibende Hintergrundmusik fehlt; der Showdown ist viel zu kurz und endet abrupt; usw.

    Abgesehen vom (viel zu langen, aber dennoch) überraschenden, cleveren Schluss, erfüllt T3 in keiner Weise die Hoffnung eines Fans der Reihe. 12 Jahre gewartet auf diesen Film. Vielen Dank, liebe Studiobosse, dass ihr nach der Alien-Reihe und nach der StarWars-Trilogie auch die Terminator-Reihe der Lächerlichkeit preis gegeben habt.
    Jetzt fehlt nur noch ein richtig schön beschissener Indiana Jones-Film, dann habt ihr alle Kinolegenden gründlich zerstört.
    "Dumm geboren und nix dazu gelernt"

  7. #7
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    Hab mir den Film eben auch angesehen und bin gar nicht so enttäuscht wie ich Anfangs dachte. Die Aktion ist erstklassig,vor allem die Verfolgungsjagten. Der Humor war spitze.Arnie in topform und endlich wieder mal ein Blockbuster,nach seinen vielen pleiten. Das Ende gefiel mir auch super.T3 ist eine gute Fortsetzung.Wobei ich sagen muss,das ich den ersten teil immer noch am besten fand.
    Allerdings wie schon des öfteren erwähnt, gefiel mir die Musik überhaupt nicht.Mir fehlte da auch der flair aus den ersten beiden teilen .
    Auch kam es mir manchmal so vor,als hätte man einiges aus T2 genommen und hier nur aufgewertet. Beispiel mit der Sarg ballerei und den menschlichen Verlusten... naja. Das eindringen bei Skynet war für mich auch recht schnell. Scheint wohl niemand Wache zu halten
    Und John Connor war meiner Meinung nach auch eine Fehlbesetzung. Seine Leistung war nich gerade prall.

    Aber dennoch muss ich sagen,das T3 mich sichtlich überrascht hat. Und so kurz fand ich ihn jetzt gar nicht einmal.
    Der Tod eines Einzelnen ist eine Tragödie. Aber der Tod von Millionen nur eine Statistik

  8. #8
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    Jetzt bin ich wohl dran? Also T3 war auf jeden Fall besser als der 2. Teil (für mich), aber ich weiß nicht ob er schon an den Ersten rankommt. Ich glaube es war ganz gut, daß Arnie damals so wenig Text hatte, denn mir gefiel nicht dieser oft vorkommene, unfreiwillige Humor. Sicher, ein paar Sprüche/Gesthen waren super, jedoch hätte man es dabei belassen sollen.
    Ansonsten war der Film aber echt in Ordnung.
    Besonders beeindruckt war ich von Nick Stahl und wie gut er mit Hauptrolle zurecht kam. Hätte nicht gedacht, wie sehr sich T3 auf ihn konzentrieren würde (siehe Anfang).

  9. #9
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    Zur grundlegenden Story muß man nicht viel sagen, und ins Detail gehen kann man nicht, ohne zu spoilern. Kommen wir also zu den Eindrücken, wobei es sich der Film gefallen lassen muß, an seinen Vorgängern gemessen zu werden.

    "T3" ist aus meiner Sicht gutes Popcorn-Kino, kommt aber an die ersten Teile nicht heran. Dafür sind die Charaktere einfach zu saftlos und die Inszenierung zu verspielt ... Das reicht von überflüssigen, nicht handlungsrelevanten Effektszenen bis hin zu dem Umstand, daß im Verhältnis auf jedes 100ste Einschußloch auch ein offenkundiges Logikloch kommt.

    Wie im Vorfeld befürchtet, verfehlt bereits die Wahl der Kulissen den Zweck, ein düsteres Ambiente zu schaffen: Selbst ein Friedhof ist ein sonnenüberfluteter Ort, in dem der Shoot-Out mit der Polizei eher lächerlich als mitreißend wirkt. Man vergleiche diese Szene mit dem Überfall auf das Polizeirevier in Teil 1 oder dem Feuergefecht beim CyberDyne-Laborgebäude in Teil 2, und man wird verstehen, was ich meine. Der Film zitiert ständig seine Vorgänger, ironisiert sie jedoch dabei zu sehr. Der frühere, sparsame, trockene und manchmal zynische Humor bekam der Thematik und den Charakteren ungleich besser.

    Generell kann man festhalten, daß der Film "zahmer" ist als seine Vorgänger. Es fehlt die kalte, berechnende Skrupellosigkeit, wie sie durch die maschinelle Bedrohung eigentlich vorherrschen sollte. Daran ändern auch einige losgelöste, sowohl angedeutete als auch überflüssig ausgedehnte Splatter-Sequenzen nichts. Die TX agiert boshaft, aber genau das sollte sie nicht ... Sie ist eine Maschine. Diese Feststellung trifft auch Arnold Schwarzenegger als T-800, allerdings tut er es emotional, was erneut jede Wirkung raubt. Der Versuch der Machine im zweiten Teil, emotionales Verhalten zu verarbeiten und zumindest äußerlich umzusetzen, ist einfach stimmiger.

    Fazit: Der dritte Terminator-Film ist nicht schlecht, sondern sogar recht unterhaltsam, aber mehr als einmal muß man ihn - zumindest im Kino - nicht gesehen haben. In Gedanken werden viele Freunde der Filme die Gesamthandlung auch weiterhin mit Teil 2 als abgeschlossen betrachten, und Teil 3 als das ansehen, was er ist: Ein routiniertes, jedoch uninspiriertes Anhängsel.
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
    I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

  10. #10
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    also mir gefiel er eigentlich ganz gut und das Ende fand ich auch gar nicht schlecht (sogar halbwegs überraschend) auch wenn das jetzt bedeutet das ein etwaiger Teil 4 fast ein reiner Science Fiction Film werden muß

  11. #11
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    @ Yerho

    Stimme dir in allen Punkten zu. Als Terminator-Fan, für den T2 der beste Actionfilm aller Zeiten ist, war ich nach dem Kinobesuch doch ziemlich enttäuscht. Für sich betrachtet, als "normaler" Film ist er mir tausendmal lieber als diese Superduperhyper-Helden-Movies oder Matrix- Scheiß. Aber als Terminator-Film ist er erschreckend blass.
    Natürlich konnte man nun argumentieren, dass es nahezu unmöglich ist, an das Genie von Cameron ranzureichen, genau so, wie es bei der Fortsetzung von "2001" war. Aber dann soll man doch bitte gleich die Finger davon lassen, meiner Meinung nach&#33;
    Vielleicht findet ja Cameron doch noch aus seiner Identitätskrise raus - er ist ja gerade mal 49 Jahre - und rafft sich dazu auf, Terminator würdevoll abzuschließen, nachdem sie "seine" Alien-Reihe wirkungsvoll demontierten. Immerhin ist Terminator "sein" Baby.
    &quot;Dumm geboren und nix dazu gelernt&quot;

  12. #12

    Standard

    Ich bin ja erst einmal mit ganz, ganz geringen Erwartungen ins Kino gegangen. Immerhin sind seit T2 schon einige Jährchen vergangen, Arnie ist um einiges älter geworden, James Cameron sass hierfür nicht auf dem Regiestuhl, Hauptfigur Sarah Connor ist nicht mehr dabei und ausserdem, was soll an der Geschichte noch interessant sein?
    Aber ich wurde überredet dem Film eine Chance zu geben und war am Ende doch recht positiv überrascht&#33;

    Meiner Meinung nach hat man beim dritten Teil der Terminator Geschichte erstaunlich viel richtig gemacht. Sicherlich ist es nicht der Geschmack von jedem, aber ich mochte die Idee, dass die Botschaft des zweiten Teiles hier umgedreht wurde. Auch der Verzicht auf Sarah Connor war gut, denn sie hätte in dieser Story vermutlich nur gestört und es war schön John im Mittelpunkt zu sehen (obwohl man dabei vielleicht eine etwas markantere und bessere Besetzung als Nick Stahl hätte finden können, den ich genauso fehlbesetzt fand wie Claire Danes).

    Klar ist Terminator 3 kein Film der das Genre neu erfindet und neue Maßstäbe setzt (wie es bei T2 der Fall war), sondern letztendlich nur &#39;gute alte Hausmannskost&#39;. Aber die Action Szenen waren dennoch ziemlich genial gemacht und man hat schön mit den Szenen, die wohl jeder in einem Terminator-Film erwartet, gespielt. Langeweile kam keine Sekunde lang auf und obwohl man es sich eigentlich hätte denken können hat der Schluss es sogar geschafft mich zu überraschen.

    Meiner Meinung nach ist es alles in allem ein durchaus würdiger dritter Terminator Teil.

  13. #13
    Dauerschreiber Avatar von Mara
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    @Rainer:
    ich fühlte mich auch an die neue SW Trilogie erinnert - das Flair fehlt einfach.

    Der Hauptdarsteller Nick Stahl wirkt neben der doppelten Terminator-Konkurrenz doch ziemlich blass. Den "Loser", der sich im Untergrund versteckt und sich nicht ans Tageslicht traut, habe ich ihm sofort abgenommen, nicht aber den Helden John Connor, der er mal werden soll.
    Größter Schwachpunkt war die Story - zum Großteil einfach aus T2 geklaut und dann hört sie auch noch ausgerechnet an der Stelle auf, wo es so richtig interessant wird, beim "Rise of the Machines". T3 zeigt eigentlich einfach nur, das alles so kommt wie es kommen musste. Ein vierter Teil, der den Krieg genauer beleuchtet, ist da praktisch unvermeidbar.
    Schade fand ich, dass der abgeklemmte Arm des Terminators aus T2 nicht weiter erwähnt wurde - ich war wohl nicht die einzige, die darin die Daseinsberechtigung für einen dritten Teil gesehen hat.

    Trotzdem, die Idee mit dem Virus war nicht schlecht und im Zeitalter von "I love you" & Co auch sehr gut nachvollziehbar. Die Actionszenen waren allesamt klasse, die Gags teilweise schon ziemlich abgelutscht ("Sie kommt wieder", "Ich bin zurück" und ähnliche Anspielungen), teils recht gut (Dr. Silvermans erneuter Auftritt).
    Großes Plus auch an die Drehbuchautoren, dass sie uns eine Lovestory zwischen John und Kate erspart haben.

    Fazit:
    Nicht ganz das, was ich erhofft hatte (furioses Finale einer genialen Trilogie), aber wenigstens unterhaltsames Popcornkino.

    von 5

  14. #14
    Plaudertasche Avatar von Haplo
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    Ich hab den Film vor einer Woche gesehen. Mir hat T3 sehr gut gefallen. Viel Action, gute Spannung, bissiger Humor (ich hab mich manchmal schier bepisst vor lachen&#33;&#33;&#33, tolle Special Effects und Arni Schwarzwaldbecher in topform&#33; Was will man mehr&#33;

  15. #15
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    so nun gib ich auch endlich meinen senf zu dem film ab:
    ich muss wirklich zugeben arnie sieht trotz seines fortgeschrittenen alters noch verdamt durchtrainiert und fit aus.
    aber für meinen geschmack wurde die tx viel zu einfach vernichtet <font class='spoiler'>eine batterie reingestopft und fertig</font> auch so kam es mir vor waren die kämpfe nicht mehr so heftig und schwer wie gegen den t1000. generell wurde mir viel zu wenig gekämpft und zu viel auf die beziehung zwischen john und wie hiess sie nochmal??? eingegangen. ich versteh nicht wieso ihr wieder ein festes grundgerüst verpasst wurde, ich fand dadurch wurde sie in ihrer handlung stark eingeschränkt. ok, toll dafür hatte sie waffen, die waren ja wahnisinnig toll. na gut man muss zugeben sie hat arnie einmal schön an die wand gerumst aber das wars dann auch die waffe war futsch, und als alternative dann einen flammenwerfer auszuwählen sieht mir nicht unbedingt als ideale waffe gegen einen terminator aus, wobei da ja ihr spezialgebiet sein soll.
    die idee das sie durch kontakt andere elektronik geräte (u.a. auch terminatoren) kontrollieren kann fand ich gut. aber wieso um himmelswillen kann sie die autos lenken??? die sahen z.t. nicht so ultra modern aus das sie schon selbst steuern konnten wohin sie fahren.
    vorallem wie kommen zwei ganz stink normale menschen einfach so in einen militär komplex rein??? man sieht nur das sie einfach in den raum laufen und ihren vater retten wollen, wenn das ein so streng geheimes - hoch sicherheits projekt ist kann man da sicherlich ohne genemigung und ausweis einfach so reinspazieren.
    die erklärung warum die mitschüler von john getötet wurden fand ich auch etwas lahm, ich hätte da lieber etwas in der art gehört sie hätten es vielleicht später mal schaffen können skynet den saft abzudrehen oder es anderweitig lahmlegen können.
    zuletzt bleibt mir nur noch zu sagen das ich filme ohne happy end liebe, schön schaurig und lässt darauf hoffen das es in der zukunft spielt was aber leider nicht unbedingt der fall sein muss.

    @mara: der abgetrennte arm wurde in t2 vernichtet, er stammte aus t1 von dem aus der presse. arnie hatte den arm in der hand oder umgebunden als er in das flüssige metall runtergelassen wurde. also kann der arm nicht mehr existieren.
    &quot;Logbuch des Käptns, es regnet schon den ganzen Tag und Niemand mag mich&quot;

    &quot;Logbuch des Käptns, ich habe mein Toupet verloren und mein Hüfthalter bringt mich um, die neuen Pomps passen auch nicht zur Uniform, was für ein Leben.&quot;

    Mystery Science Theater 3000

  16. #16

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    Aber in T2 hat er sich doch selbst auch noch einen Arm abgetrennt, als er eingeklemmt war.

  17. #17
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    @ Mara
    Yep. Wobei der Unterschied zw. T + T2 zu T3 der ist, dass ersterer ein toller Film, zweiterer ein überragender Film und dritter ein sehr guter, aber nicht so herausragender wie die ersten zwei war.
    Und bei Star Wars? Die ersten drei Teile sind zwar saudämliche, kindische Filme, aber tolle Unterhaltung - ich mag die Trilogie wirlich&#33; Im Gegensatz dazu sind Depp, äh, Ep1 und 2 einfach zum Kotzen, egal, wie man sie betrachtet.
    Ich glaube, man muss vor Liebe blinder Fan sein, um diesen letztklassigen Sch...Dreck zu mögen.
    &quot;Dumm geboren und nix dazu gelernt&quot;

  18. #18
    Dauerschreiber Avatar von Mara
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    Originally posted by Rainer@15.08.2003, 21:19
    Die ersten drei Teile sind zwar saudämliche, kindische Filme, aber tolle Unterhaltung
    okay, darüber kann man streiten, was ich jetzt aber nicht tun werde - als ich T3 mit der neuen SW Trilogie verglichen habe meinte ich, dass beide effektüberladene Spektakel sind, die auf der Welle der Vorgängerfilme mitreiten und in erster Linie deshalb Rekordeinnahmen verzeichnen können.
    SW 1 und 2 und T3 habe ich zwar gerne angeschaut und fand sie auch recht unterhaltsam, aber sie konnten mich bei weitem nicht so sehr beeindrucken wie die Originale, weil einfach der Biss fehlt. Wenn T3 der erste Terminator-Film wäre oder SW 1 und 2 die ersten SW-Filme, glaube ich kaum, dass es Fans gäbe, die nach einer Fortsetzung schreien.

    @Bloodthirst:
    Wie Fire sagt, ich meinte den Arm, den Arnie in T2 verloren hat. Den aus T1 haben sie ja von Cyberdyne geklaut und zusammen mit dem Chip vernichtet, aber dass sie den aus T2 reingeschmissen hätten habe ich nicht gesehen.

    Der Arm war auch ein Grund für meine (leider enttäuschte) Hoffnung, dass man in T3 ein bisschen was über die Erfindung / Herstellung der ersten Terminators erfahren würde. Hoffentlich wird das in T4 nachgeholt.

  19. #19
    Dauerschreiber Avatar von Litchi
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    also ich habe den film jetzt auch gesehen.

    meiner meinung nach war der film ein guter action film, die schausoieler waren für mich auch okay, obwohl mir john connor ein bisschen zu viel gejammert hat. aber ich finde es gut, dass man nicht unbedingt als held geboren wird. man wird es erst.

    ich kenne zwar die ersten filme, kann mich aber nicht an sie erinnern.

    bei T3 habe ich immer gedacht, wann geht es denn endlich los. ich habe gewartet und gewartet und dann war der film aus...

    dieser film ist nur ein aufwärm-film für eine fortsetzung
    "Those that would give up essential liberty in pursuit of a little temporary security deserve neither liberty nor security." - Benjamin Franklin

  20. #20
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    naja sie konnten ja noch nicht direkt zeigen wie die terminatoren wie arnie oder der tx gebaut wurden, soweit sind sie ja noch nicht.
    wenn man drauf guckt hat man ja bei den fahrenden killer robotern t1 t2 t3 ... gesehen. und die flugdinger sehen ja auch genauso aus wie die aus den zukunftsvisionen nur halt kleiner. also kann es schon gut sein das wir mal noch sehen wie arnie zusammengesetzt wird.
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