Zuerst einmal zum Film: Ich habe ihn gesehen und bin zwar von der filmischen Umsetzung recht angetan, jedoch finde ich war die Brutalität wirklich viel zu übertrieben dargestellt worden. Was nicht bedeuten soll dass sie herausgeschnitten werden sollte (was dem Film nicht schaden würde, da sie meist unzusammen hängend mit dem Geschehen war), sondern einfach dass sie mich, wie schon bei vorherigen Posts erwähnt, nach einiger Zeit langweilte.

Zum Thema Satan: Ich habe mich vorher über den Film nicht viel informiert und dachte als ich den Film zuerst sah, dass die Satansfigur von einem Mann gespielt wurde, erst später wurde ich über meinen Irrtum aufgeklärt. Einige Posts zuvor meinte Simara das Frauen immer mit dem Bösen in Verbindung gebracht werden, was in der katholischen Welt leider vollkommen Korrekt ist. Frauen, hatten die Aufgabe den Mann zu verführen, ihn also von seiner Liebe zu Gott, auf eine verderbliche Lustliebe zu bringen. Deswegen war es für den mittelalterlichen Mann Pflicht, beim Kinderzeugen keine Lust zu empfinden und sich nur auf das Resultat zu konzentrieren, also das Kind selber. Der Satan wurde früher zwar als Mann dargestellt, zumindest mit einem männlichen Geschlechtsteil, aber trotzdem war er der Verführer schlechthin und deswegen hat man Frauen oft mit dem teuflischen in Verbindung gebracht.

Zum Thema weibliche Philosophinnen: Ich muss Alucard bei seinem Post widersprechen, in der feministischen Philosophie wird zwar das patriarchale System angeklagt, der Mann selber jedoch nicht. Es ist aber witzig zu sehen, dass Männer immer noch Denken, Feministinnen wollen Männer wegdrängen und den Frauen die Herrschaft oder die Macht (zurück) zugeben. In der feministischen Philosophie wird nur die Differenz zwischen Mann und Frau, also der Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern und den soziokulturellen Unterschied zwischen den beiden, und die Aufdeckung der Unterdrückung der Frau.