die charaktere sind in der regel gut ausgearbeitet und wirken plastisch. von wichtigen personen erfährt man ziemlich viel, ihre gründe, etwas aus ihrer vergangenheit... allerdings hat Weber eine unart: am anfang eines dialogs können ab und zu mal bis zu zwei seiten infodumping über die person und ihre gründe reingeresst sein. danach hat man komplett vergessen dass da überhaupt ein paar leute quatschen wollten, und ist dementsprechend überrascht.
Die romane erhalten zwar ziemlich viel technik, aber sie ist in der regel logisch nachvollziehbar. So leutet einem ein, warum die schiffe nicht innerhalb der hypergrenze eines sterns in den normalraum oder hyperraum transistieren können, warum der verteidiger eines systems vorpostenschiffe einsetzen muss, usw. desweiteren kommt noch die unheimliche detailverliebtheit, mit der er sein universum aufbaut.