Filmbücher...
... also Bücher zu Filmen, bei denen die Drehbücher Vorlage für das Buch waren, habe ich früher gerne gelesen. Für mich haben sie die Filme ersetzt, die ich im Kino nicht sehen konnte. Ich lebe auf dem Land, das nächste Kino ist 30km entfernt und ohne Auto war das immer ein Riesenaufwand, selbst jetzt ist Kino eine Sache, die nur mit mehrern Personen richtig effektiv ist. Die Bücher zu Filmen, die ich gerne gesehen hätte, konnte ich mir aber immer im Supermarkt um die Ecke kaufen. Ich habe dann oftmals festgestellt, dass diese Bücher dann Szenen enthielten, die im Film nicht zu sehen waren. Das fand ich immer ganz spannend. Wirklich aufgefallen ist mir das bei dem Buch zu Star Trek I und zu Episode I. Heute lese ich solche Bücher eigentlich gar nicht mehr.

Romane, die als Filmvorlagen dienten...
... lese ich auch heute noch gerne, wenn mir der Film gefallen hat. Genauso schaue ich gern Filme, die auf Büchern basieren, die ich mag. Ich bin allerdings so realistisch um nicht zu erwarten, dass ich wirklich das Buch auf der Leinwand/dem Fernseher sehen werde, sondern immer nur eine Interpretation des Buches. Deshalb fehlt mir auch das Verständnis für Leute, die Filme, wie z.B. Herr der Ringe ablehnen, nur weil sie nicht 100%ig dem Buch entsprechen. Ich jedenfalls lasse mir den Spaß an Buch und Film nicht nehmen, in dem ich sie vergleiche sondern lasse beides gleichberechtigt nebeneinander stehen.

Whyme