@Frau mit der wunderchönen lila Kette...
Es gibt auch noch zurückhaltendere Studenten So vielleicht die "Streber" in der ersten Reihe, die während der Pause ganz interessiert dem Prof Fragen stellen. Die versuchens dann vielleicht mal bei UNIlection.de.. Ach quatsch B)

Studium war für mich irgendwie schon von Anfang an klar. Einerseits wollte ich noch nicht in diesen Alltagstrott reinkommen, 30 Tage im Jahr nur Urlaub und das Anschnauzen des Chefs ertragen. Klar gibt es auch angenehme Arbeitsatmosphären - nicht nur als Sekretärin! -, aber ich will später einfach mehr im Forschungsbereich tätig sein und meine grauen Zellen anstrengen und fordern.
Sicherlich wäre Lehre für mich leichter gewesen (ok das stell ich mir jetzt so vor, direkt wissen kann ichs ja nun nicht), aber ich will mir den Schein der Unabhängikeit wahren. Ich darf dann später auf Forschungszuschüsse etc. hoffen und ihnen hinterher rennen, da würde ich mir eine nette Arbeit doch angenehmer vorstellen.

Ich bin aber überzeugt, dass ich mich richtig entschieden habe. Nicht nur fürs Studium allgemein, sondern auch für die Fachrichtung. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Studium (auch wenn ich mal bis in die Puppen 'ne Übung machen muss) und traue mir zusätzlich wieder einiges zu, so Sportveranstaltungen, Jobsuche etc.
Ich glaube, ich war, und bin noch nicht bereit, mir die Verantwortung und den Stress einer "richtigen" Arbeit anzutun. Uni für Party, Männersuche und für-Spaß-Mami-auf-der-Tasche-Sitzen war auf keinen Fall mein primäres Motiv.