Jo, ich bin seit dieser Woche Besitzer der Clone Wars Volume I und hatte neben meinem mehrwöchigen Stress sogar Zeit um ihn zu lesen. Da dieser Band mehrere englische Comicausgaben zusammenfasst, werde ich sie mal seperat bewerten:
Sacrifice:
Super Zeichnungen, gute Story die die Schlacht um Kamino so langsam einleitet. Fazit: Ein weiterer guter Quinlan Vos- Comic den ich meiner Sammlung hinzufügen darf
Brother's in Arms:
Ein typischer Duursema- Comic an dem es von den Zeichnungen her nichts auszusetzen gibt. Die Grundidee der Geschichte war interessant und auch Quinlans und Aaylas Kurzauftritt haben mir gefallen, aber letztendlich glaube ich, dass da noch mehr dringewesen wäre.
Jango's Legacy
Die Idee mit den ARC-Troopern gefällt mir und besonders der ARC, den wir in diesem Comic zu sehen bekommen, hat es mir angetan, da er noch des öfteren auftaucht und von Comic zu Comic besser wird. Aber die Zeichnungen gefallen mir nicht so recht. Meiner Meinung wurden weder Obi-Wan, noch Anakin oder Shaak Ti richtig getroffen. Obi und Anakin haben mir in Brother's in Arms um einiges besser gefallen und die Darstellung von Shaak Ti im Jedi: Shaak Ti-Comic kann eigentlich sowieso nicht mehr übertroffen werden.
No End in Sight:
Die Zeichnungen sind besser als bei Legacy und der Comic bietet meiner Meinung nach einen guten Abschluss für die Schlacht um Kamino. Vielleicht gefällt er mir ja deshalb so gut weil zum Schluss wieder einmal Palpatines Genialität (die er zu dieser Zeit noch besaß) zum Vorschein kommt.
Jedi:Mace Windu:Schism
Über die Zeichnungen muss ich eigentlich nichts sagen, das ist einfach Duursema in Bestform (wie in allen bisherigen Comics der Jedi- Serie). Die Story...naja, Ventress wird eingeführt, wobei uns diese Dame ja noch des öfteren begegnen wird, Windu bewältigt sein Abenteuer in gewohnter Manier und büßt kein Quentchen seiner Coolness, die er in Shatterpoint und in Episode I und II zur Schau stellen durfte, ein. Allerdings geht es mir hier ähnlich wie bei Brother's in Arms. Mir kommt es so vor, als ob da noch mehr drin gewesen wäre. Die Zahl der Jedi, die ihre Probleme mit dem Krieg hatten, hätte ruhig ein bisschen größer sein können. So ein richtig schöner mittelgroßer Konflikt im Inneren des Jedi-Ordens. Gefallen hat mir aber der Auftritt eines alten Bekannten aus dem Stark Hyperspace War und natürlich dem Kurzauftritt von Vos.
Alles in allem ist es ein guter Anfang der Klonkriege geworden, der doch Lust auf mehr macht. Nur vielleicht ein kleiner Tip von meiner Seite: Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann lest die Comics auf Englisch. Sie sind nicht allzu schwer zu verstehen und man muss sich nicht ständig mit fragwürdigen Übersetzungen herumschlagen. Notfalls stehe ich auch mit Links zu meinen Comiclieferanten zur Verfügung.
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