Das was du meinst sind die Athnologien die in Japan als erstes die verschiedenen Mangaserien mit einem oder zwei Kapiteln bringen. Erst danach kommen die Mangas als Taschenbuch raus und diese werden dann auch gesammelt. Oder würdest du als Japaner ein Originaltaschenbuch von Osamu Tezuka oder Ryoko Ikedas Rose no Versailles wegwerfen?

Um noch etwas genauer zu sein. Athnologien bringen mehrere Mangaserien in einem, meist telefonstarken Buch, raus und dann oft nur ein Kapitel der verschiedenen Serien, manchmal auch zwei. Kommt eine Serie gut genug an, dann wird sie als Taschenbuch (Tankoboon [ich hoffe es ist richtig geschrieben] noch einmal neu aufgelegt. Oftmals fehlen dann aber die Farbseiten, welche in den Athnologien zu sehen war.

In den deutschen Manga kann man auch genau sehen, welche Seiten mal bunt waren oder nicht. Die Bunten sind irgendwie verschwommener, während die anderen doch sehr scharf sind.

In Deutschland gibt es übrigens auch solche Athnologien, da wären die Mangapower von Ehapa und die Banzai und die Daisuki von Carlsen.