Armitage:
Ich schließ mich an, dann hast du natürlich eine gewisse Einsicht.
Das mein ich eben auch! Für eben diese Mehrheit an Deutschen die damals Hitler den Aufstieg ermöglicht haben war es etwas Emotionales. Gegen die Siegermächte genauso wie gegen den Zustand des eigenen Landes etc.. da gabs kein Wählen nach politischer Überzeugung und Weltanschauung..
und das mein ich auch man kann nur widerstand leisten wenn man mehr angst hat vor dem was die Diktatur mitsich bringt und diese vorstellung den eigenen tod unwichtig erscheinen läßt
ich glaube das die frage warum Hitler an die macht kommen konnte nicht nur strategisch beantwortet werden kann weil es damals für jede person die Hitler unterstüzt haben etwas emotionales war und sie auch zur diesem zeitpunkt sehr leicht manipulierbar waren
Und solange Hitler noch auf die Masse angewiesen war haben glaube ich eben viele noch keine wirkliche Ahnung gehabt, gesunder Menschenverstand hin oder her, geschweige denn wirklich mehr Angst vor dem was die Diktatur mit sich bringt..
Loser:
Um die Doppelmoral bei dem Thema kommst auch du nicht herum. Einzig und allein der Pazifist kann sich da aufregen, weil mit der gleichen Logik ist man irgendwann wieder bei Widerstandskampf oder z.B. Amerikas Landung in der Normandie.. was die Ungerechtfertigkeit angeht.
QUOTE
Wenn du allerdings den Krieg gegen Milosevic meinst, dann muss ich dir leider sagen, dass ich diesen Krieg gerechtfertigt fand.
Und da blinkt es wieder, das leuchtende Schild mit der Aufschrift: Doppelmoral. Die ewige Frage bleibt wohl: Was ist ein Menschenleben wert?








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