ok, weil ichs gerade eben noch entdeckte, hier ein paar harte fakten zum thema bierpglege. anstatt den hier weit verbreiteten ideen- und humormangel noch weiter auszubreiten, versuche ich damit, wieder auf die anfangs angestrebte fachliche ebene dieses threads zurück zu gelangen.

in deutschland weiß diese seite folgendes zur bierpflege zu berichten:


Bierpflege

Damit das Bier noch besser schmeckt: Auf die richtige Pflege kommt es an

Man kann Bier einfach ins Glas schütten und trinken - das ist eine Möglichkeit. Nur wird man dann außer einem vollen Magen nicht viel davon haben. Das Bier, das mit so viel Geduld, Liebe und Sorgfalt. wie bei der Löwenbrauerei, gebraut wird, sollte - auch wenn der Durst noch so drängt - mit der gleichen Geduld, Liebe und Sorgfalt genossen werden - denn nur dann ist der Durst am schönsten. Zum reinen, ungetrübten Biergenuss gehört nämlich die richtige Pflege des Bieres - nur dann nämlich schmeckt's und erlebt man des erfrischende „Aaaah"-Gefühl.

Am besten schmeckt das Bier stets frisch

Bier schmeckt zu allererst am besten frisch. Mehr als sechs Monate sollte man daher kein Bier aufheben, denn nach diesem Zeitpunkt kann es an Geschmack einbüßen. Ebenfalls beeinträchtigt Sonnenlicht den Geschmack. Deshalb: Bier dunkel lagern. Bier soll nicht warm getrunken werden und auch nicht eiskalt. Also die Flasche nicht ins heiße Wasser oder in die Tiefkühltruhe stecken. Die ideale Trinktemperatur liegt zwischen sieben und neun Grad Celsius - also ganz normale Kühlschrankeinstellung. Reines Bier sollte nur in reine Gläser gefüllt werden. Fett an den Gläsern zerstört den Schaum und lässt das Bier schal werden. Der Tipp: Gläser sorgfältig spülen, am besten vor dem Einschenken noch mal mit klaren Wasser ausspülen.

Richtig eingeschenkt für schönen Schaum

Man muss kein Künstler sein, um Bier richtig einzuschenken. Aber einige Grundregeln gilt es schon zu beachten. Richtig eingeschenkt wird das Bier, indem man die Flasche im rechten Winkel zum Glas hält und das Bier in die Mitte des Glases gießt. Kurz stehen und den Schaum absetzen lassen, dann nachgießen, bis sich eine schöne Schaumkrone entwickelt. Aufpassen muss man jedoch beim Weißbier: Das Glas beim Einschenken schräg halten und das Bier ganz vorsichtig einfließen lassen.


„O'zapft is'" auch zu Hause kein Problem

Bier vom Fass ist ein ganz besonderer Genuss - und bei Partys obendrein ein Riesenspaß. Zünftig ist ein richtiges Fass, wenn mit dem Holzschlägel o'zapft" wird: Erst die Gummidichtung in die Zapföffnung stecken, aufpassen, dass sie nicht übersteht, dann den Zapfhahn ansetzen und mit kräftigen Hammerschlägen hineinschlagen. Aufpassen! Der Hahn muss dabei geschlossen sein, sonst gibt's ein Malheur. Zunächst sollte man vorsichtig zapfen, da der Druck sehr groß ist. Das Glas schräg unter den Zapfhahn halten, öffnen und das Bier langsam die Glaswand entlang laufen lassen. Etwas warten, bis sich der Schaum absetzt, bei zuviel Schaum versuchen, etwas überzuzapfen - und schon läuft's fröhlich runter. Lässt der Zapfdruck nach, einfach das Ausgleichsventil oben auf dem Fass einschlagen, öffnen und weiterzapfen. Schade nur, dass auch jedes Löwenbrauerei-Fass einmal zur Neige geht...

sogar die amis nehmen beer-care sehr ernst:



einfach klicken und weitere horizonte der bierpflege eröffnen sich...


für mehr ideen, ein paar promille humor und sowas wie echte tolleranz in der birne, könnte die lektüre folgender bedeutungsschwangerer zeitschrift helfen:

außerdem könnte sich dadurch das bedürfnis, andere zu belehren, reduzieren. ein bedürfnis übrigens, welches so einige, die dem nachgehen, ganz schön alt aussehen lässt. im wahrsten und traurigsten sinne des wortes.

und ob ich damit meine, dass man alki sein muss, um lustig zu sein?
aber siiiiiiiiiiiiicher... (kotz-smilie)