Ich weiß, Loser, du schwimmst eigentlich so gut wie immer gegen den Strom.
Und die Leute, die mit der Mehrheit denken und reden, sind sowieso Arschkriecher.
Das mit James Bond war nur eine rhethorische Frage.
Klar haben Diplomaten eine eigene Meinung, aber mitunter müssen sie die hinterm Berg halten um das Ziel zu erreichen, das sie erreichen müssen.
Mein Hund hat z. B. auch seine eigene Meinung und bis zu einem gewissen Punkt lass ich sie ihr auch.
Darauf hab ich ja irgendwie gewartet .... Nicht hier, aber das das irgendwie irgendwo kommen würde.Ein richtiger Arschkriecher ist für mich Johannes Heesters. Der hat während der Nazizeit seichte Unterhaltungsfilme gedreht. Propaganda? IMO schon. Trotzdem war der Mann immer gut und nett, und niemand sagt was böses über ihn. Wurde er missbraucht? IMO hat jeder Menschen Verantwortung. Wenn er Filme für die Nazis dreht dann ist er selber dafür verantwortlich und dieses ewige so waren die Zeiten damals ist pure Feigheit. Und das er 41 vor KZ Leuten aufgetreten ist, war das nötig?
Das ist ja zum Glück nur deine subjektive Meinung, Loser.
Stimmt, Heesters hat Unterhaltungsfilme gedreht. Aber warum glaubst du, er hat sie für die Nazis gemacht?
Könnte es nicht sein, dass er einfach die Filme zur Unterhaltung der deutschen Bevölkerung gemacht hat?
Oder waren alle Deutschen damals Nazis?
Ich hoffe nicht, dass du das denkst.
Klar kann ihm jetzt unterstellt werden, dass er für die Nazis Propaganda gemacht hat. Unterstellungen sind ja sooo leicht.
Ich denke er hat seinen Beruf als Schauspieler ausgeübt. Wenn die Nazi-Führungsriege das ausgenutzt hat, was hätte er machen sollen.
Und ich frage mich, was ist denn an den damaligen Filmen so nazistisch? Nur weil sie in diesen 12 Jahren gedreht wurden?
Was ist an den Filmen von Marika Rökk oder Heinz Rühmann so propagandamäßig für die Nazis?
Nenn mir doch ein Beispiel, welcher Film warum als Propaganda für die Nazis steht.
Er ist damals denke ich nur seinem Beruf als Schauspieler nachgegangen.
Er hat diesen Zusammenhang Filme/Nazi-Propaganda vermutlich gar nicht gesehen - möglicherweise weil es keinen gibt.
Naja, von deiner (und meiner) jetzigen Sicht ist es leicht ein Urteil zu fällen.
Und ich wiederhole mich gern. Ich halte das alles für Unterstellungen.
Kommen wir zum Bild "KZ-Besuch".
Da wird ein Bild gezeigt, auf dem Heesters zu sehen ist, der vor einer Häftlingskapelle steht.
So. Wow! Was für ein Verbrechen in der Zeit.
Ich meine mich zu erinnern, dass die Vernichtungsmaschinerie erst später losging und die KZs bis dato "nur" Arbeitslager waren.
Ich kenne die Beweggründe nicht, warum Heesters in diesem KZ war und deswegen maße ich mir kein Urteil an.
Kennst du seine Gründe?
Ja ja, es haben ja keine Deutschen gelitten. Es gibt keine deutschen Opfer. Gelitten haben immer nur die anderen. Es wurden keine Deutschen aus ihrer Heimat vertrieben, mit Teer übergossen, zusammengepfercht auf Eisenbahnwagen transportiert, zur Zwangsarbeit verschleppt, als Minensucher gebraucht, entrechtet usw.Das Selbstmitleid der Deutschen hat Hochkonjunktur. Und endlich dürfen diejenigen, die ihre Fingern bei Anzünden der Öfen verbrannt haben, ihre Wunden vorzeigen. Mitleid mit den Opfern? Iwo
Und falls doch, dann haben die alle es verdient. Waren ja alle Nazis und sind selbst schuld.
Ich denke du machst dir das zu einfach.
Ich hätte gedacht, du schaust dir immer beide Seiten der Medaille an. In diesem Fall wohl nicht.
Schade.
Warum bekommen deutsche Zwangsarbeiter keine Entschädigung?
Nicht von Frankreich oder von Russland oder so. Sondern von der deutschen Regierung als Nachfolger des Nazi-Regimes.
Auch deutsche Zwangsarbeitern ging es dreckig. Aber wen kümmerts.
Aber das ist absolut offtopic. Vielleicht sollten wir darüber einen eigenen Thread aufmachen. Oder ich poste meinen Senf im Thread "Hohmann-Rede".
Nicht von Menschen, nicht von ner Freundin. Von niemandem.Ich führe mein eigenes Leben und will es mir nicht von irgend wem diktieren lassen.
Ganz der Oppositionelle aus Überzeugung
Ich lass mein Leben zum Teil durch den Hund bestimmen, aber nur weil ich es zulasse.
Gerade bei der Kälte graust es mich rauszugehen. Der Hund braucht seinen Abendspaziergang trotzdem. Ich muss also raus.
Dir sträuben sich bestimmt die Nackenhaare bei der Vorstellung.
Ich hingegen kann am Ende des Sparziergangs stolz sein, den inneren Schweinehund überwunden zu haben.
Da ich viel zu sesshaft bin, kann ich darauf nichts erwiedern.Aber ich bin auch lieber unabhängig als abhängig. Z. B. hab ich die Möglichkeit sofort das Haus zu verlassen und ich weiß wo ich die nächsten Wochen unterkommen könnte. Mit einem Tier wäre das nicht möglich. D. h. nicht das ich das machen werden, ich habe aber die Wahl.
Oh. Da triffst du einen kritischen Punkt.Wer sagt das es ihm in der freien Wildnis nicht besser gehen würde? Was ist los, bist du keine Tierschützerin die den Tieren die Freiheit gönnt? Ist es nicht irgendwie pervers das wir die Hunde so an den Menschen binden das sie nur bedingt alleine überleben können?
Ja. Ich halte mich für eine Tierschützerin. Bin aber leider keine Vegetarierin. Schande über mich.
Ich weiß nicht, ob es den Hunden in freier Wildbahn besser gehen würde.
Laut dem Bericht ja nicht Und laut dem Bericht haben sich die Hunde an uns gebunden. Ob das pervers ist? Ich denke nicht, da sie ja nicht gezwungen wurden, es war ihre Entscheidung.
Wildtieren gönne ich die Freiheit natürlich. Aber ich sehe in den jetztigen Haushunden keine Wildtiere mehr.
Allerdings hat das ganze absolut nichts mehr mit diesen Pferdewettkämpfen zu tun.
Aber vermutlich ist das Thema auch ausgereizt.






Zitieren
Als Lesezeichen weiterleiten