Gerade habe ich auf RTL - mehr durch Zufall - einen Bericht über Pferdekämpfe auf den Philippinen gesehen.
Hengste werden aggressiv gemacht, um gegeneinander anzutreten. Natürlich werden auf die Hengste gewettet.
Flucht ist unmöglich, da sie an Seilen gehalten werden.
Die Pferde schlagen mit den Hufen aufeinander ein oder verbeißen sich mit ihren Zähnen.
Das sei Tradition wird gesagt. Und die Hengste tragen zur Ehre ihres Besitzers bei.
Wunden werden stolz gezeigt und weniger versorgt.
Aaaargh!
Ich bin stinke wütend!! Ich muss alle meine Beherrschung aufwarten, um nicht einen Tobsuchtsanfall zu bekommen!
Warum kämpfen diese Menschenarschlöcher nicht gegeneinander bis das Blut fließt?
Warum müssen mal wieder Tiere für die Unterhaltung der Menschen bluten?
Blutet doch selbst! Ich bin in solchen Fällen für die Wiedereinführung von Gladiatorenkämpfen auf Leben und Tod und mit solchen Menschen könnte man meiner Meinung anfangen.
Die Hoden sollten denen abfallen und die Gedärme verfaulen – bei lebendigem Leib.
Tradition. Dieses Wort wird mir zu oft für Tierquälereien missbraucht. Stierkampf ist auch Tradition.
Na toll, davon stirbt der Stier auch nicht angenehmer.
Ich habe für keinen Mitleid – nicht ein Fünkchen – der bei den Stierrennen in Pamplona verletzt wird.
Ich freue mich über jeden aufgespießten Matadoren.
Und über diese berühmte weibliche Torrera lasse ich mich besser nicht aus.
Bin ich radikal?
JA! Aber hier stehe ich dazu.
Bin ich krank?
Vermutlich. Aber wenn ich so was sehe, dann könnte ich um mich schlagen. So was bringt mein Dunkelstes an die Oberfläche.
Da diese Pferdekämpfe von einer Minderheit der Philippinos ausgetragen werden, kann man gar nichts dagegen machen, da jede Minderheit ein Anrecht auf ihre Tradition hat.
Ich würd’ ja gern sagen: „Je primitiver die Leute sind ….“, aber das stimmt so ja auch wieder nicht. Und wäre Verallgemeinert.
Und diese Philippinos kommen mit neumodischen Turnschuhen zu diesen Wettkämpfen.
Herrgott, Pferde sind keine Kämpfer. Überhaupt gibt es im Tierreich keine Kämpfe zum Spaß. Lasst die Tiere mit euren kranken Perversionen in Frieden.
Kämpfe selbst, Mensch. Wenn schon gekämpft werden muss.
Aber nein, da werden Hähne, Hunde, Bären gegen Hunde und jetzt sogar Pferde gegeneinander gehetzt.
WARUM?
Und wenn die dafür gezüchteten Hunde nicht mehr unter Kontrolle zu bekommen sind und Menschen anfallen, dann wird mal eben eine Hundeverordnung zusammengeschuster, alle Hunde, die potentiell gefährlich sind, am besten eingeschläfter und der liebe liebe Mensch hat wieder Ruhe.
Die wirklichen Übeltäter, nämlich der Mensch an der anderen Ende der Leine, kommen unbehelligt davon.
Leiden müssen die anderen. Nicht nur die Kampfhunde, sondern auch deren menschliche Opfer.
Ich habe schon was gegen Kampfhunde. Aber der Hauptschuldige ist der Mensch, der den Hund so züchtet und abrichtet.
Und wieder mal bin ich soweit, dass ich sagen muss: Ich hasse solche Menschen.
Meine Freundin meinte mal: „Man hasst erst jemanden, wenn man denjenigen umbringen könnte“.
Vielleicht nicht umbringen. Aber mit ihm einen Kampf veranstalten. Er und eine tollwütige Simara, die vorher so einen Bericht gesehen hat.
Vielleicht hat ja noch jemand eine Meinung dazu. Ansonsten dient dieser Thread lediglich dazu, mir meine Wut über solche Menschen von der wütenden Seele zu reden.
Wie war das mit dem emotionalen Stress?
Ich muss jetzt an meinen Sandsack.
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