Ich wurde letztens mal gewarnt das ich mir ja kein Bild aufmalen lassen soll. Wisst ihr was, er hat natürlich recht. Es muss auch andere Wege geben interessant zu werden. Ich suche zwar noch immer, das wird aber schon irgendwann. Was das hier soll? Ich weiß nicht. Ich weiß aber auch nicht so recht was die Kelten hier sollen. Falls mir jemand erklären kann was die Kelten damit zu tun haben das Frau Ludin ihre Haare verstecken darf, ich bitte darum. Ansonsten ist das Offtopic. Hey, das Forum ist so groß, es kostet nicht mal viel Mut so etwas wie ´nen eigenen Thread für Tätowierungen aufzumachen. Wir könnten da z. B über die möglichen Motive discotieren. Ansonsten, bitte beim Thema bleiben.
Danke
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Natürlich wäre so eine Diskussion wünschenswert. Aber ich finde trotzdem das man das eine nicht mit dem anderen vermischen sollte. Für mich hat das Kopftuch an der Schule nämlich rein gar nichts mit Integration zu tun, es geht darum wie der Staat mit der Religion umgeht. Aber ich weiß, Ausländer in Deutschland, das ist immer ein emotionales Thema, wohl auf der einen, wie auf der anderen Seite. Dabei haben wir die Zahl der Asylbewerber schon auf lächerliche 60.000 im Jahr zurückgefahren. Aber die Angst vor dem jobfressenden Ausländer ist eh immer da am größten wo keine sind.Drago: @Losser: Mein Anliegen lag auch mehr darin zu verdeutlichen das es in der Kopftuchdebatte nicht nur um das Kopftuch geht, sondern das eine allgemeine Disskussion in Deutschland geführt werden muss, über die Toleranz der Gesellschaft, und inwiefern man das Andere akzeptieren möchte oder nicht.
Ich befürchte ja das eher ich zu Dramatisierung neige. Schuld daran könnte aber unter anderem, nicht nur, sein das z. B. du forderst das die Moslems dieses Problem intern lösen. D. h. ja auf gut Deutsch: Haltet euch daraus, wir machen das schon. In diesem Land leben wir aber zusammen. Wir wählen sogar zusammen. Da ist IMO nicht förderlich das die Moslem sich verstecken und immer betonen das sie das schon regeln werden.Was die radikalen Moslems angeht, da gebe ich dir völlig Recht, man sollte das Problem auf keinen Fall bagatellisieren, würde ich auch nie tun. Es ist aber meiner Ansicht nach ein Problem das die Moslems am Ende selber unter sich lösen müssen. Es wird IMO nicht klappen das dieses Problem durch Einflüsse von Aussen gelöst wird. Andersrum externe Einflüsse erschweren die interne Lösung. Natürlich verstehe ich aber auch den Willen Einfluss zu nehmen um das Problem zu lösen, da man auch davon betroffen ist.
Dazu kommt dann noch die verfehlte Ausländerpolitik der letzten Jahrzehnte, und schon hat man die Perspektivlosigkeit der moslemischen Jugend. Das hat sie natürlich mit der deutschen Jugend gemeinsam. Bei uns sind es dann halt rechte Rattenfänger, bei den anderen predigen die Rattenfänger in den Moscheen.
Ich denke lösen muss man beide Problem um das Kopftuchthema ein wenig objektiver zu diskutieren.
Wie erwähnt, und um wieder auf das Stück Stoff zurückzukommen, dann würden die innerdeutsche Debatte sich nicht auf das Kopftuch beschränken, sondern man würde allgemein über Religion an Schulen reden. Das wird natürlich nicht sobald passieren, dazu hat die Kirche eine viel zu große Lobby.
Die ersten 4 Jahre kam sogar extra ein Pastor in die Klasse. Ansonsten hat Whyme schon alles wichtige erwähnt. Was er natürlich nicht wissen kann ist, was für ein Druckmittel meine Mutter in der Hand hatte wenn sie den Wisch unterschreiben sollte. Man muss natürlich aufpassen wie man bei seiner Verweigerung für den Wehrdienst argumentiert, Gott kommt nach Jahren ohne Religion natürlich nicht gut. Aber das ist ja auch nicht dein Problem.Mara: Du Glücklicher. In den ersten Jahren hatten allenfalls meine Eltern die Wahl, ich selbst nicht. Das kam dann erst mit vierzehn, als man wahlweise in Ethik gehen durfte, und in diesem Alter wäre im Fall der Fälle das Unglück längst geschehen.
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