@Bade & Yoda
Vielen Dank für den Tipp mit der SSD-Festplatte! So hatte dieser Crash bei mir immerhin noch etwas Positives. Nach all dem, was ich inzwischen darüber gelesen habe, gibt es jede Menge gute Gründe, die für SSD sprechen. Die Dinger sollen z.B. stabiler und weniger störanfällig sein als eine herkömmliche HDD, was natürlich vor allem bei einem Notebook Sinn macht. Was die Lagerung meiner restlichen Daten angeht, muss ich mir allerdings noch was überlegen. Mein Desktop-PC ist uralt und nach ca. 10 Jahren Nutzungsdauer läuft die Festplatte da auch nicht mehr ganz rund. Ob sie sich eventuell als externe Festplatte für Videos, Spiele usw. verwenden lässt, müsste ich mal ausprobieren. Ich überlege jedenfalls, ob ich mir nicht gleich eine 250er SSD hole. Die kostet zwar ca. 60 Euro mehr als eine 120er, bietet dafür aber auch über das Doppelte an Speicherplatz. Ich hab an meinem Notebook nämlich nicht gern so viel externen Krempel dranhängen und so könnte alles, was ich regelmäßig nutze, problemlos auf der SSD Platz finden. Aber vielleicht würden dafür auch 120 GB reichen. Hmmm, so genau hab ich mir meinen Speicherbedarf noch gar nicht angeschaut. Wäre eine gute Gelegenheit, das mal nachzuholen.

Wenn ich mich dann entschieden habe, werde ich wahrscheinlich eine SSD aus der Samsung 840 EVO Series nehmen:
http://www.ebay.de/itm/Samsung-SSD-8...item43bea4b4c4
http://www.ebay.de/itm/Samsung-SSD-8...item461251999d

Hat damit hier schon jemand Erfahrungen gemacht? Welchen Hersteller bzw. welches Modell würdet ihr empfehlen?

Ein weiterer nützlicher Nebeneffekt des HDD-Crashs ist, dass ich mich nun endlich mal getraut habe, Linux auszuprobieren. Das hab ich bereits seit Jahren vor, aber solange mein Windows recht flott und problemlos lief, gab es keinen akuten Anlass. Zu groß waren die Bedenken wegen der Umstellung. Ich bin nunmal kein PC-Nerd, der auf Software abfährt, in die man sich ewig lang reinwurschteln muss. Mir ist es am liebsten, wenn sowas möglichst simpel und selbsterklärend funktioniert. Nachdem derzeit mein altes Netbook als Notlösung herhalten muss und das darauf installierte Windows XP gerade im Online-Betrieb und beim Abspielen von Videos, Mediathek usw. sehr träge läuft, probierte ich mal Linux Ubuntu 13.04 aus. Es ist so installiert, dass ich beim Hochfahren des Netbook entscheiden kann, ob ich mit Windows oder Ubuntu starten will. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten komme ich mittlerweile gut damit klar. Es ist zwar nicht grundsätzlich schneller als XP, aber gerade Firefox und der VLC-Player laufen dort wesentlich geschmeidiger. Dafür, dass diese Ubuntu-Version eigentlich für die neuere Generation von PCs gemacht ist, läuft es auf meinem alten Netbook ziemlich solide. Kurz gesagt: Selbst wenn mein Notebook mit der neuen SSD wieder läuft, werde ich entweder ganz auf Ubuntu umsteigen oder es zumindest weiterhin parallel mit Windows 7 nutzen.