Disclaimer:
Ich kenne nicht den ganzen Zyklus, leiglich die Bände 1-4, so dass ich vielleicht in Details irre. Ich denke aber, dass die Fragen recht allgemein gestellt waren, so dass ich auch dazu Stellung beziehen kann.
<font class='spoiler'>Der Feind
Mal wieder die Dunkle Seite zu bemühen, wäre dem Zyklus, denke ich, nicht gut bekommen. Die Andersartigkeit der Y... (wer kann das eigentlich schreiben ohne nachzuschlagen??) war nach Band 1 das einzige, was mich die Serie hat weiterverfolgen lassen. Meiner Meinung nach werden die Jedi im EU zu sehr als die Überhelden dargestellt. Ihnen fehlen echte Herausforderungen. Die haben sie mit den Y... bekommen. Ich zweifle nicht daran, dass sie das Problem lösen werden, aber es wird einige Zeit brauchen.
Chewie oder Luke
Hier bin ich im Zweifel. Luke geht mir tierisch auf den Keks. ehrlich gesagt. Ihm eine deutliche Randposition zuzuweisen, wird denke ich, über kurz oder lang nötig sein, wenn wir nicht eines Tages Bücher aus dem EU lesen wollen in denen Han, Luke und Leia von ihren Zivis auf Schlachtfeld gerollt werden. Platz für neue Helden...! *propagier* Aber ich denke, dieser Zyklus ist auch eine gute Möglichkeit, Luke in das erzählerische Altenteil zu schicken.
Chewie hingegen war immer eine Randfigur, die weder in den Filmen noch im EU eine deutliche Charakterentwicklung gezeigt hat. In sofern ist er über den laufenden Teppich, der er schon in "A new Hope" war, nie wirklich hinausgekommen. Er war also "expendable". Sein Tod war schockierend und dafür hat es gereicht. Er fehlt nicht wirklich in den Büchern.
Ein Solo-Balg muss sterben...
... aber warum mußte es Anakin sein? Jacen war deutlich überflüssiger. Anakin hat sich im Zyklus gut gemacht. Ich fand es beeindruckend, wie er mit Mara auf Dathomir war und er den verantwortungsvollen Umgang mit der Macht gelernt hat und aufgehört hat, sie aus Faulheit zu benutzen. Und das hat sich im Laufe der Bücher immer weiter fortgesetzt. Schade finde ich seinen tot vor allem deshalb, weil NJO die Chance für ihn gewesen wäre, aus dem dunklen Schatten herauszutreten, der dank seines Namens über ihm liegt. Leia sagte einmal, sie sei sich nicht sicher, ob Anakin der richtige Name für ihren dritten Sohn gewesen sei, weil er so vorbelastet ist. Hier hätte sich die Chance ergeben, das zu revidieren ohne ihn umzubringen.
Die Beteiligung von George Lucas...
So langsam sollte er anfangen, sich rauszuhalten. Er hat die Sache zwar in Gang gebracht, aber er sollte sich davon lösen. Schon die Prequel-Trillogie zeigt deutlich, dass er ein wenig über die Stränge schlägt bei der Sache ("Jesus"-Anakin). Es gibt viele gute Köpfe, die das EU weiterführen können. GL sollte sie gewähren lassen.</font>
Whyme
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