So, ihr wisst ja, das ich ein extrem unzuverlässiger Mensch bin, jedenfalls, wenn es um das updaten meiner stories geht.
also seid bitte nicht alzu streng mit mir.







Chiana saß immer noch auf D'Argos Bett. Seufzend legte sie das chellak beiseite und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. Schweigend starrte sie an die Decke während sie immer wieder D'Argos Bild vor sich sah, als er erfahren hatte, das sie ihn mit Josse betrogen hatte. Sie hatte ihn nicht verletzten wollen. Wenn sie einen Grund nenne müsste, dann wäre dies wahrscheinlich, der das sie D'Argo und sich selbst beweisen wollte, das sie niemanden gehörte und tun und lassen konnte, was sie wollte. Sie hatte gehandelt ohne nachzudenken und hatte alles verdorben. Und dann hatte sie ihm verloren ohne es wieder gut machen zu können. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Sie wurde es schon schaffen, sie würde darüber hinwegkommen. Sie wusste nur noch nicht genau wie.

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Irgendwo in den UC

“Was sollen wir nun mit ihm machen?” Satef blickte auf seinen Gefangenen hinunter. Der Luxaner sah wirklich Übel aus . Seine roten Haare waren von Blut, Schweiß und Schmutz verklebt. Seine Tentakel, das hieß, die die er noch besaß, hatten Wunden und Abschürfungen, die Teilweise auch eiterten.
Satef trat einen Schritt zurück und hielt sich ein Tuch vor die Nase um den durchdringenden Geruch von Exkrementen und faulendem Fleisch zu entkommen.
“Er hat für uns keinen Nutzen mehr. Verkauf ihn an den Sklavenmarkt von Niha 3.”
Tam Xir, Satef´s rechte Hand nickte.
“Das wird wohl das beste sein. Ich werde dafür sorgen, das wir einen guten Preis für ihn bekommen.”
Satef sagte nichts mehr dazu. Er drehte sich um und verließ den Raum.
Tam warf einen letzten Blick auf den am Boden liegenden Luxaner, bevor er sich angewidert abwandte.



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“John. Was können wir tun um Chiana zu helfen? Sie ist immer noch nicht über D'Argo hinweg.”. Aeryns Kopf lag auf Crichtons Brust und er ließ seine Finger zärtlich durch ihr Haar gleiten.
“Lass ihr Zeit. Aeryn. Sie schafft das schon.”
Aeryn schloss die Augen und atmete tief durch. Sie konnte sich gut vorstellen, wie Chiana sich nun fühlte. Es war schließlich erst einige Monate her, als sie den anderen Crichton verloren hatte. Und obwohl er gestorben war, als sie glücklich waren und es nichts gab, was zwischen ihnen stand, hatte sie lange gebraucht, um sich daran zu gewöhnen, dass er nicht mehr da war. Damit fertig zu werden war für sie nicht leicht gewesen.
Chiana hingegen hatte kein so reines Gewissen. Sie hatte D'Argo betrogen. Er war gestorben, bevor sie sich aussprechen konnten und dies machte alles nur noch schlimmer. Aeryn seufzte wohlig auf, als Crichton anfing ihren Nacken zu massieren.
Sie küsste seine Brust und ließ ihre Hand über seinen muskulösen Bauch gleiten.

Chiana würde wohl noch etwas warten müssen.....

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B)