Ja, einfach Hirn abschalten und genießen!!Zitat von mort
Also mir hat er beispielsweise besser gefallen wie Alien vs. Predator!
Ich würd ihm 6.5 / 10 Punkten geben, wegen der Atmo und der
Splattereffekte.
Ja, einfach Hirn abschalten und genießen!!Zitat von mort
Also mir hat er beispielsweise besser gefallen wie Alien vs. Predator!
Ich würd ihm 6.5 / 10 Punkten geben, wegen der Atmo und der
Splattereffekte.
Rache ist ein Gericht, dass am besten kalt serviert wird
Altes klingonisches Sprichwort
Meine Meinung zu "Doom":
Ich gehöre ja zu jenen Cineasten, die mit einem Drama über schwule Cowboys ebenso viel anfangen können wie mit einem belanglosen und oberflächlichen Actionkracher. Einzige Bedingung: Der Film muss gut gemacht und unterhaltsam sein. Auf Doom trifft leider keines dieser beiden Kriterien zu.
Eigentlich sollte man ja meinen, dass der mangelnde Unterhaltungswert des Films angesichts der größtenteils vernichtenden Kritiken in der Presse und im Internet keine große Überraschung für mich war. Allerdings habe ich, gerade bei solchen Filmen, spätestens seit "Wing Commander" - der von der Allgemeinheit mit ganz ähnlichen Argumenten verrissen wurde wie "Doom" - gelernt, nichts auf die "öffentliche Meinung" zu geben und mir mein eigenes Urteil zu bilden. Und so war ich dann doch ein wenig überrascht, dass ich der mehrheitlichen Meinung, der Film würde dem angesichts des Titels sich nahezu aufdrängenden Prädikats "dumm" mehr als nur gerecht werden, nur vorbehaltlos zustimmen konnte.
Hauptgrund hierfür ist vor allem die absolut peinliche Handlung. Nicht nur, dass diese ungute Erinnerungen ans "Resident Evil"-Debakel weckt, sie ist noch dazu unheimlich vorhersehbar, weshalb das Rätsel rund um die Frage, was auf der Forschungsstation passiert ist, jeglicher Spannung entbehrt. Hier wäre mir deutlich lieber gewesen, man wäre gleich beim Original Doom-Plot eines Portals zur Hölle geblieben - vor allem auch, da man sämtliche Hintergründe der Katastrophe (die vielleicht noch einen Hauch Spannung in den Film hätten bringen können) bereits sowohl im Trailer als auch in den ersten Minuten des Films überdeutlich gemacht hat, und die Handlung in ihrer vorliegenden Form eigentlich mehr mit dem Ego-Shooter-Konkurrenten Half-Life gemein hat als mit Doom selbst...
Allerdings hätte man die dämliche Handlung ja eventuell noch halbwegs verschmerzen können - denn die Entscheidung, ob es sich bei solchen Filmen nun um einen guten Alien-Klon handelt oder nicht, fällt in erster Linie aufgrund der Atmosphäre. Und auch wenn mir die Inszenierung an sich soweit ganz gut gefallen konnte (wenn sie auch weit davon entfernt ist, als innovativ oder sonderlich gelungen zu gelten), aber atmosphärisch war dieser Film leider wieder einmal eine Katastrophe. Hauptgrund dafür war wohl wie schon bei Resident Evil diese dämliche Techno-Punk-Mucke, die sämtliche möglicherweise auftretende Atmosphäre im Keim erstickt. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass die als Vorlage dienenden PC-Spiele vor Atmosphäre nur so gestrotzt haben, ist das schon unverzeihlich.
Mit Null Atmosphäre und einer uninteressanten Handlung war dann "Doom" letztendlich nicht mal mehr von der innovativen 1st Person-Szene zu retten - und selbst diese ist sogar hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben, war sie mir doch viel zu rasant und hektisch geschnitten, so dass ich der Action nicht folgen und mich dementsprechend auch nicht mit dem Filmhelden identifizieren konnte (schon allein deswegen da diese hektische, aggressive, durchs Geschehen rennende Spielweise nie die meine war, sondern ich schon seit jeher bei Ego-Shootern zu den langsamen um die Ecke-Schleichern gehört habe) - und genau dafür wäre die entsprechende Szene ja eigentlich da gewesen. Schade drum! Noch viel schlimmer wiegt allerdings, dass diese 1st Person Szene selbst in ihrer mangelnden Form noch das Beste an "Doom" war - und das sagt eigentlich schon alles über den Film aus, was ihr wissen müsst...
Fazit: Doom wirkt wie ein "Resident Evil"-Remake und ist nur eine suboptimale 1st Person-Szene, ein paar nette Einfälle (die "Nano"-Wände und die Identität des "End-Gegners") sowie die guten schauspielerischen Leistungen von Karl Urban und The Rock von einem filmischen Debakel im Stile seines "Vorbilds" entfernt.
Wertung: 3/10
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Der Vorteil an Resident Evil ist nur, dass jeder ihn guckt, weil er so ist wie er ist, der is eben Kult. Wenn Doom also auch ein "RE-Remake" ist dann hat es sicher gut bei Ghosts of Mars abgekupfert und ich dachte es geht nimmer schlimmer, gut dass ich für Doom kein Geld ausgegeben habe.
Doom ist ganz übel. Simpel ausgedrückt. Ich habe nach ca. 30 Minuaten abgeschaltet.
Angesichts des Doom-Reviews und dem Verweis auf Resident Evil (den ersten) sollte ich vielleicht anmerken, dass ich den ebenfalls sauschlecht finde und mit 2-3/10 bewerten würde. "Apocalpyse" dagegen fand ich schon recht unterhaltsam und würde ich dank der besseren Regie 5-6/10 geben...Zitat von Amujan
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Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
So unterschiedlich können Meinungen sein. Resident Evil fand ich um Welten besser. Es reicht ihn einmal zu sehen, aber ich fand ihn nett.
Echt? *lol* ich fand den 2. grottig, der erste war eben der erste ^^
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