Cliffhanger sind eine tolle Sache. Wobei ich Doppelfolgen im Allgemeinen sehr gut finde, da mehr Zeit ist eine Story zu entwickeln und ihr mehr Wendungen und Spannung zu geben.
Gute Beispiele sind da (annähernd durchweg) die Star Trek - Doppelfolgen, die im Gegensatz zu den einzelnen Folgen meist mehr (Seh-)Spaß bringen und wohl ausgearbeitet sind.
Aber auch bei Stargate oder Andromeda sind solche Cliffhanger wirklich gut gelungen.

Deiner Kritik bezüglich der unbefriedigenden Lösung der Spannung kann ich mich auch nur anschließen. Wenn eine lang aufgebaute und immer weiter potenzierte Anspannung zu schnell und simpel aufgelöst wird, bin ich auch immer enttäuscht, oder wenn der zweite Teil nicht an den ersten Teil heranreicht.
Als Beispiel würde ich den Cliffhanger "Schockwelle" ("Shockwave") am Ende/Anfang der 1./2. Staffel von ST:ENT anbringen. Was für ein Szenario: die Erde der Zukunft zerstört, die Föderation ausgelöscht, der Captain gefangen in der falschen Zeit und die Feinde in der Gegenwart wüten weiter. Da enttäuscht das Finale doch etwas.