Gute Cliffhanger:
DS9 5.26 A Call to Arms/Zu den Waffen: Das Dominion attackiert die Station, und die Sternenflotte muss sich schließlich zurückziehen. In der letzten Szene schließt sich die Defiant einer riesigen Klingonen/Föderations-angriffsflotte an, und die "To be continued"-Schrift erscheint.
In der ersten Szene der 6. Staffel sieht man dann eien total zerstörte Flotte, nur noch wenige Schiffe, einige vollkommen kampfunfähig und zerschossen ....
Der Kontrast zwischen beiden Szenen ist einfach genial gemacht, v.a. wenn man sie hintereinander sehen kann (damals lag ja zwischen den Ausstrahlungen schon mal ein Jahr).
Ein weiterer guter Cliffhanger ist auch das Ende der Staffeln 2 und 3 bei DS9.
Babylon 5 kommt mir auch noch in den Sinn, der spektakuläre "Tod" von Sheridan am Ende der dritten Staffel auf Z'hadum.
Schlechte Cliffhanger:
(Spoiler)
Als erstes fällt mir da 2x24 der Serie 24 ein. Der Präsident bricht durch die Giftattacke zusammen, und jeder denkt "Wow, ist er tot? Wie gehts nächste Staffel weiter ohne ihn". Und dann spielt die nächste Staffel 3 Jahre später, und er ist wieder frisch und munter.
Voyager hatte ja wie schon gesagt auch einige Doppelfolgen, negativ ist mir Equinox in Erinnerung. Der erste Teil war wirklich klasse und schaffte es tatsächlich eine bedrohliche Atmosphäre zu erzeugen, und Teil 2 war einfach nur langweilig und unbefriedigend.
Ich finde allgemein Handlungsstränge unbefriedigend, wo man ein riesiges Bedrohungsszenario aufbaut, und es dann total simpel auflöst. Dafür gibt's auch bei Kinofilmen zuhauf Beispiele. Ich sage nur "Signs", oder aus jüngster Zeit "Identität".




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