Loser, Du übertreibst es mit Deiner Gutmenschelei mal wieder. Nach Deiner Weltsicht dürften wir uns alle nicht voneinander unterscheiden, und zwar in NICHTS. Hautfarbe, Intelligenz, Körperwuchs, Religion, Volkszugehörigkeit, und alles was uns sonst wie definiert müssten wir komplett ausradieren, bis wir alle wie ein Ei dem anderen gleichen.
Dann gäbe es keine Unterscheidungsmerkmale mehr, und niemand könnte mehr anhand dieser Unterscheidungsmerkmale ausgegrenzt werden.
Wäre jetzt ein Poster hier FC Bayern-Fan, und ich würde ihn auf nen gemütlichen Fußballabend zu Freunden mitnehmen, dürfte ich ihn dann nur noch mit den Worten "Leute das ist Klaus, er ist ein Mensch" vorstellen statt mit "Leute das ist Klaus, er ist FC Bayern-Fan". Schließlich offeriert das Attribut des FC Bayern-Fanseins ja die Möglichkeit der potenziellen Ausgrenzung.
Natürlich ist Klaus auch kein "Deutscher" mehr, da das ebenfalls ein Attribut ist das ihn von anderen unterscheidet.
Wie Simara schon sagte, es gibt einen Unterschied zwischen dem was man sagt, und dem was man meint. Es gibt einen Unterschied zwischen Wertneutralen Zustandsbeschreibungen und abwertenden Begriffen. "Dick" oder "schwarz" wäre eine rein objektive Zustandsbeschreibung. "Fette Sau" oder "Baumwoll-neger" wäre eine Beschreibung die ganz unzweifelhaft abwertend gemeint ist.
Da solltest Du vielleicht differenzieren lernen.
Das was Du vorschlägst wäre ein Orwellsches "Neusprech", eine Sprache in der alle Doppeldeutigkeiten eliminiert sind, die statisch ist und keinen Spielraum mehr für Kreativität lässt.




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