Eine DVD-Veröffentlichung, der ich mehr entegegengefiebert habe als Star Wars
The Name of the Rose (Europa 1986, IMDB, Der Name der Rose)
1327 A.D.: In einem benediktinischem Kloster kommt es zu einem seltsamen Todesfall. Zur gleichen Zeit kommt der Franziskaner William der Baskerville (Sean Connery) mit seinem Novizen Adso von Melk (Christian Slater) im Kloster an. Als es zu einem weiteren Todesfall kommt, glauben die Benediktiner an das Werk des Teufels. Doch der Gelehrte William glaubt an eine eher irdische Ursache und will der Sache nun auf den Grund gehen...
Basierend auf dem Roman von Umberto Eco hat Jean-Jacques Annaud einen vielschichtigen Film gedreht. So ist die Mordsache nur ein Teil der Geschichte, der sich zudem um Konflikte in der katholischen Kirche und um die Liebe des jungen Adso zu einem Bauernmädchen (Valentina Vargas) dreht. Der Film ist sehr düster und atmosphärisch inszeniert, wozu auch James Horners Score beiträgt. In den weiteren Rollen sind F. Murray Abraham und Ron Perlman zu sehen.
Warner hat nun endlich eine brauchbare DVD-Umsetzung herausgebracht, die man durchaus als gelungen bezeichnen kann. Es gibt zwei Versionen:
Single Disc: bietet den Film mit anamorphen Transfer, 5.1 Upmix (Deutsch und Englisch) und Audiokommentar von J.J. Annaud (in Französisch und Englisch). Darüber hinaus gibt eine deutsche Dokumentation zum Film, die damals vom ZDF gedreht wurde und ein Interview mit J.J. Annaud, in dem der Regisseur Bilder zeigt und einige Anekdoten erzählt. Amazon
Two Disc Special Edition: bietet darüber hinaus noch ein zweistündiges, französisches Interview mit J.J. Annaud und einigen anderen Beteiligten, in dem noch einmal ausgibeig auf die Entstehung des Films eingegangen wird. Amazon





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