Originally posted by Lightshade@29.12.2003, 19:01
Best. book. ever.
Yup.

Hey, endlich mal wieder ein SW Buch, über das ich vom Cover bis zur letzten Zeile des Epilogs nur Gutes sagen kann.

Fang' ma mal mit dem Positiven an:
  • Das Cover. Sieht a) super aus und ist b) mal richtig informativ, im Besonderen, was Nen Yim und meinen kaputten ab-sofort-Lieblingsvong Vua Rapuung (R.I.P. ) angeht. Was uns direkt zum 2ten Punkt bringt:
  • Die Vong... pardon, Yuuzhan Vong (ich weiß, der ist inzwischen ausgelatscht, aber ich find den klasse ). Solche Einblicke in die Kultur der YV habe ich in Balance Point vermisst! Wie definiert sich "Shamed One", was macht ein Shaper und was (darf er) nicht?
  • Die Story. Mit Anakin Solo und Vua Rapuung kämpfen erstmals ein Jedi und ein Vong Seite an Seite; und obwohl das eigentlich schon Sensation genug wäre, wird es IMO noch getoppt vom der Plotline um Nen Yim, die ihre Aufgaben als Shaper (wie lautet wohl die dt. Übersetzung...? nee, ich glaub, das will ich gar nicht wissen) nicht erfüllen kann, ohne mit den Geboten der Götter in Konflikt zu geraten (hm, ich finds schon seeehr ungeschickt von den Vong, sich selbst den Zugang zu so wichtigen Kenntnissen zu verwehren... naja, Religion und Fortschritt, das war nix, ist nix und wird auch nie was sein, und das beziehe ich jetzt nicht nur auf a galaxy far, far away )
    Die YJK Bücher habe ich nicht gelesen und bin trotzdem gut zurechtgekommen, da die Kids eher unwichtig für die Story sind, mal ausgenommen Tahiri.
  • Das Tempo. Endlich mal wieder ein NJO Roman, der die richtige Mischung aus Action und Handlung mitbringt und innerhalb der Handlung widerum eine annehmbare Mixtur aus Charakterentwicklung und Vorantreiben der Story bietet. Bestes Gegenbeispiel, also wie man&#39;s nicht machen sollte, war hier wieder mal Balance Point, wo man sich das erste Drittel über Zeile für Zeile zum Weiterlesen zwingen musste und Jacens innerer K[r]ampf den Ersatz für eine gescheite Weiterentwicklung der Gesamtstory darstellen sollte. Sorry, aber nachdem Greg Keyes gezeigt hat, dass es auch anders geht, mag ich Balance Point nun noch weniger, als es ohnehin schon der Fall war <_<
  • Der Stil hat mich streckenweise sehr an Stackpole erinnert. Im Vergleich zu J. Luceno&#39;s und K. Tyers&#39; Beiträgen zur NJO fand ich EoV sehr angenehm und leicht zu lesen und zu keiner Zeit langatmig oder langweilig.


so, jetzt das Negative. Wie schon gesagt, das muss ich mir jetzt mehr oder weniger aus den Fingern saugen, weil es nix gab, das mir beim Lesen direkt unangenehm aufgefallen wäre.
  • Die Vongs lassen nach. Ich meine, wie die von Anakin und Vua weggekegelt werden, erinnert mich schon bald an die Erlebnisse (Kämpfe kann man&#39;s nicht mehr nennen) der Star-Trek-Voyager mit den Borg. Dass Anakin sein Lichtschwert obendrein noch mit dem Vong-Kristall getunt hat (wir kennen ja die Auswirkungen), stimmt mich in dieser Hinsicht auch nicht unbedingt optimistischer...


Fazit:
Beste Story, beste Unterhaltung und bestes Cover seit Beginn der NJO - was will man mehr?
/ 5


Lightshade:
HAT er denn nun die Luftmoleküle manipuliert oder nicht? Ich kann mich einfach nicht erinnern.
Doch, so wie ich das sehe hat er (als er und Vua vom Feuer eingeschlossen sind; Anfang Kapitel 21, S. 176) sowohl die Luft als auch die Hitze des Feuers mit der Macht beeinflusst.