Wenn am Ende von Signs nicht das Alien so "ausführlich" gezeigt würde, dann wäre dieser Film ein wirklich beängstigender Film. Ohne diese Szene ist der Film perfekt im Aufbau von Gefühlen wie Angst, Panik, Bedrängnis...
Paranoia in Hülle und Fülle gibt es in Invasion of the Body Snatchers, wirklich sehr beängstigend. Mir persönlich gefällt das Remake von 1978 besser als das Original von 1956. Seht Euch das Ende an, und Ihr versteht mich. (Und vergesst bitte das zweite Remake von 1994.)
In die gleiche Richtung geht The Thing from Another World von 1951. Auch extrem genial. (Ich könnte auch hier das Remake erwähnen, aber das ist einfach nur eklig und zudem indiziert. Also: Ihr habt nichts gehört/gelesen. Indiziert = böser Film, führt zu Gewaltausbrüchen und dem Fangen und Verspeisen kleiner Omas.)
Ein Horror ganz anderer Art ist Requiem for a Dream. Dort werden die Folgen von Abhängigkeit (seien es jetzt Drogen oder auch Medikamente) so drastisch und vor allem gleichzeitig realistisch und surreal (ja, dieser Widerspruch wird hier wirklich gebrochen) dargestellt, daß es mich wirklich geschaudert hat. Ist zwar erst ab 16, aber dieser Film ist sicher eine vorbeugende bzw. heilsame Erfahrung für 13jährige.
Und Alien ist natürlich ein Klassiker, aber den hat Simara schon erwähnt.
Leider setzen viele Horrorfilme heutzutage nicht auf das Erzeugen von Angst, sondern auf bloße Schock- und Ekeleffekte. Da rührt sich bei mir gar nichts.
Und bei "Dead-Teenager-Movies" ergreife ich einfach nur noch die Flucht. Das Genre ist peinlich und gehört verboten.
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