Lies meinen Beitrag noch mal, da ist schon ein ganz banales Beispiel enthalten.
Und was die Kinofilme angeht: Auch da laufen viele <FSK 16-Filme zu Zeiten wo man nicht um 20 Uhr zuhause ist. Wenn ich früher in die Stadt gefahren bin um mir einen Film nachmittags anzuschauen (17.30 ist bei uns in München ein Standart-timeslot), war ich nicht um 20 Uhr (2 Stunden Film, 30 Min Werbung, 45 Min Rückfahrt mit der S-Bahn) zuhause.
Jeder halbwegs phantasievolle Mensch der nicht überholten Gesellschaftsvorstellungen von vor 50 Jahren nachhängt, kann sich zig Gelegenheiten vorstellen bei denen Kinder nach 20 Uhr nicht zuhause sind OHNE "zu kiffen oder zu randalieren".
Wobei dieser Ausdruck von Dir natürlich schon mustergültig ist.
Ich vermute der CSU-Generalsekretär hatte genau dasselbe Bild vor Augen als er als Volksfreund diesen Vorschlag zum Schutze unserer Kinder vorbrachte. Das ist halt für mich typisches Stammtischdenken (mustergültig für unseren bayrischen Gutmenschenverein CSU) von jemandem, der besser erst Mal über die Konsequenzen von dem was er da vorschlägt nachdenken sollte bevor er den Mund aufmacht.
Da hast Du mich wohl missverstanden. Der gesetzliche Rahmen IST ausreichend. Dafür dass Jugendämter und Polizei nicht zusammenarbeiten und fahrlässig schlampen, kann der Gesetzgeber nichts. Daran ändern auch schärfere Gesetze nicht das Geringste.Natürlich sollte das Jugendamt dann härter durchgreifen, wie DerBademeister gesagt hat, davon ist natürlich bei härteren Gesetzten auch auszugehen.
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