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Thema: 713 Grace (Grace)

  1. #1
    Flinker Finger
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    die prometheus befindet sich im hyperraum. sam ist im gespräch mit commander ranson der prometheus, sie will sich einen nebel ansehen der auf ihrem weg liegt. die aktuelle mission ist die x-303 heil nach hause zurück zu bringen (siehe 620 vergangenheit (memento)).
    die x-303 muss immerwieder aus dem hyperraum heraus um den antrieb abzukühlen, da er sonst überhitzt. es wurde ein neuer reaktorkern eingesetzt der eigentlich für ein schiff gedacht war das nur 10% der größe der x-303 hat. als sie gerade aus dem hyperraum austreten taucht ein unbekanntes signal auf den radarschirmen auf. es nähert sich schnell, "schild hoch und waffen laden". ein gigantisches schiff taucht auf (es könnte sogar größer als ein asgard kampfschiff sein).
    sie weren gescannt, ronson versucht kontaktaufzunehmen. doch an der form des schiffes verändert sich etwas, sie schiessen, die prometheus versucht auszuweichen und wegzufliegen (bis der hyperraumantrieb betriebsbereit ist dauert es 2h).
    die schilde gehen schnell runter, als die waffenrohre 1 bis 4 abgeschossen werden werden die ?raketen? abgeschossen bevor sie das ziel erreichen. d.h. das schiff hat keine herkömmlichen schilde sondern eine abwehr waffe.
    sam schlägt vor gas zu geben und in den nebel zu fliegen da es sie vielleicht zu einem schwereren ziel machen würde. da die strecke recht weit ist will sie versuchen die sicherheitsprotokolle des hyperraumantriebs zuüberschreiben, um eine kleinen sprung in den nebel zu machen. 1. versuch schlägt fehl.
    sie zieht eine schublade mit kristallen heraus und plötzliche gibt es einen schlag, sie wird an die wand geschleudert und bleibt bewusstlos liegen.
    als sie wieder zu sich kommt ist es total still, sie versucht die brücke zu erreichen doch niemand antwortet. sie sieht ein kleines mädchen, als sie blinzelt ist es weg. als sie die brücke erreicht sieht man das die x-303 im nebel ist, sam ruft per funk an alle decks doch niemand antwortet, auf den monitoren sehen wir das alle gänge leer sind. sie macht einen log eintrag, dabei erwäht sie das der hyperraumantrieb wieder funktionsbereit ist, aber der unterlichantrieb ist nicht funktionsfähig.
    sie stellt fest das alle rettungskapseln fehlen, sie vermutet das es einen evakuierungsbefehl gab und sie vergessen wurde. der unterlichtantrieb funzt immer noch nicht, sie geht davon aus das der nebel den neustart des antriebs verhindert. als sie versucht ein hyperraumfenster zuerstellen ist es instabil und schliesst sich gleich wieder. der reaktor ist überladen. doch da taucht plötzlich teal'c neben ihr auf, er spricht mit einer leisen geiserähnlichen stimme. er sagt ihr sie muss wachbleiben koste es was es wolle, doch sie will sich nur kurz ausruhen. "WENN DU EINSCHLÄFST WIRST DU STERBEN" sie ist schwer verletzt. doch sie scheint doch eingeschlafen zu sein, als sie wieder erwacht höhrt sie ein kleines mädchen 'twinkle twinkle little star' singen.
    sie schick ein notrufsignal los, wohl wissend das es ewigkeiten dauern kann bis es jemand empfängt. sie geht zu einem erste hilfe kasten und verarztet sich. nun richtet sie sich für einen längeren aufenthalt ein. sie hat genug vorräte für mehrere monate.
    der nebel scheint aus dichteren gasen zu bestehen als ein gewöhnlicher nebel, dadurch kann der hyperantrieb die energie nicht gleichmässig abgeben, also bleibt die prometheus gestrandet.
    daniel taucht auf und versucht ihre aufmerksamkeit zu erregen, doch sie irnoriert ihn, schliesslich lässt sie sich auf ein gespräch ein. "du bist also ich und versuchst mit mir zu reden?!" daniel hat versucht ihr klarzumachen das er nur ihr unterbewusst sein ist das sein bild produziert. er macht ihr klar das sie jetzt endlich da ist wo sie seit wochen hinwollte und nun nutzt sie ihre zeit um irgendwelche hyperraum kalkulationen zu machen. es ist die beste gelegenheit die sie seit langer zeit hat. er sagt ihr das da etwas neues wichtiges ist, das sie untersuchen sollte.
    wir hören geräusche wie wenn ein uboot zu tief taucht, ein blik auf den monitor verrät das die hülle sich verformt, noch etwas über 8h bis zum hüllen bruch.
    sgc: daniel unterhällt sich mit jack, er hat hammond vorgeschlagen mit dem stargate die strecke der prometheus zukontrollieren. jack wüsste nicht was das bringen solle, da sie selbst heimgaten könnten wenn sie einen planeten mit tor fänden. daniel entgegnet das sie selbst mal festsassen (620), und das die tok'ra momentan kein schiff schicken können.
    prometheus: sam stellte fest das die hülle von dem nebel korrodiert wird, also hat sie die sektionen abgeriegelt.
    teal'c taucht wieder auf und sagt ihr das alles nicht so ist wie es zu sein scheint, sam antwortet ihm "das von jemandem zu hören der selbst nicht da ist das ganze gut erklärt" doch teal'c erklärt ihr das er denkt sie sei nicht da und das sie von auserirdischen gefangen gehalten und untersucht werden, alles wissen das sie sammelt könnte die erde gefährden. "was soll ich tun?" "nichts" indem sie versucht das schiff zu reparieren verrät sie ihnen wie die technik der x-303 funktioniert, es wäre gut wenn sie nichts tut.
    sie liegt auf dem boden und wacht auf.
    log eintrag. sie geht davon aus das ihre kopfverletzung schlimmer wird, ihre einzige chance ist aus dem nebel herauszukommen ohne einen antrieb zu verwenden. sie riegelt einige sektionen ab und entlüftet sie auf ein mal, dadruch hofft sie genug schub zu erhalten um aus dem nebel herauszugleiten. auf dem bildschirm der einen soeben entlüftenden gang zeigt taucht das kleine mädchen auf, sam schliesst die schleusen und versucht dorthin zugelangen, doch sie kann kaum noch gehen und muss sich die ganze zeit festhalten. daniel taucht auf, er hat die theorie das der nebel lebendig sein könnte, ein lebendes wesen. sie sind darin eingedrungen und haben es damit verärgert, vielleicht sollten sie versuchen mit ihm in kontakt zu treten dann würde es sie gehen lassen. das kleine mädchen könnte die personifikation des nebels sein, sie sollte mit dem mädchen reden. sam bricht zusammen.
    das mädchen steht wieder vor ihr 'twinkle...' singend, sie müssen reden. sie sagt sie sei grace, sam will wissen wer sie ist, "du weisst"(mädchen) "ich bin dein vater"(jacob)
    er redet mit ihr darüber ob sie glücklich ist, was sie bestätigs, doch jacob ist anderer meinung. er meint das ihr etwas fehlt im leben, sie ist allein. ihre mutter hat ihm immer gezeit das es ein leben jenseits von ehrgeiz und kariere gibt. sie hat sich demgegenüber immer verschlossen weil sie denkt das es immer in einsamkeit und schmerz endet, doch sie muss das hinter sich lassen. sam beginnt zu weinen.
    sgc: jack, daniel und teal'c kommen von einer mission zurück, die leute auf dem planeten waren noch primitiver als die davor. hammond erzählt das die tok'ra keine spuren der prometheus gefunden haben, aber sie weiten die suche weiter aus.
    jack geht in die umkleide, ihm ist anzusehen das ihn das ziemlich ankozt. teal'c geht zu ihm und sagt ihm das sam sich ähnlich verzweifelt verhalten hat als jack mit mayboren verschwunden war.
    prometheus: das mädchen macht seifenblasen, sam erwähnt das sie sich als kind gefragt hat wie eine blase überhaupt exitieren kann, weil es doch die oberflächen spannung gibt "laaaangweilig".
    jack taucht auf, "ich bin ein teil deiner einbildung und du nennst mich sir?" "gewohnheit"
    er will mit ihr als freund reden, worauf sie enttäufscht reagiert nur als freund, darauf kann jack nur entgegnen das es ihr unterbewusstsein ist. sie redet davon 'deswegen' der air force zu kündigen, doch das würde jack nicht zulassen. er sagt das er vielleicht nicht wirklich das richtige für sie ist, sie hat was besseres verdient, aber er wird immer für sie da sein.
    sam geht zum mädchen, "was willst du von mir" "ich will nichts von dir, du willst etwas von mir 'twinkle...'"(grace).
    sam versucht eine blase um das schiff zu legen in dem sie den hyperantrieb aufläd und damit hofft das das schiff ein bischen in den hyperraum geht und damit aus dem raumzeitkontinuum des nebels zu gelangen und somit den unterlichtantrieb benutzen zu können. es funktioniert.
    im fenser sieht man das fremde raumschiff, daniel taucht auf und frägt was sie tut, teal'c sagt das sie ihre crew mitglieder retten will, doch daniel sagt sie soll erst heim und mit der kavallerie wiederkommen, jack mischt sich ein und sagt ihnen das sie sam in ruhe arbeiten lassen sollen.
    sam schaltet die blase ab und funkt, sie hat einen ausweg gefunden, wenn sie die crew zurückbringen sagt sie ihnen wie sie rauskommen. die crew wird herüber gebeamt, ranson will wissen was los ist, sie schliesst die blase auch um das fremde schiff und sie fliegen heraus.
    das fremde schiff verschwindet. sam würde nun gern vom dienst entlassen werden und sich ausruhen.
    sie erwacht auf der sgc krankenstation, jack sitzt an ihrem bett. sie spricht ihn mit jack an worauf er frägt entschuldigung, daraufhin verbesserst sie sich "sir". sie frägt wie lange sie weg war, er antwortet das ist schwer zu sagen dieses ganze raum-zeit-kontinuum, 4 tage. als er geht bedankt sie sich bei ihm.
    'twinkle...'

    und weils so schön war gibts hier noch den text von twinkle twinkle little star:

    Twinkle, twinkle, little star,
    How I wonder what you are.
    Up above the world so high,
    Like a diamond in the sky.

    When the blazing sun is gone,
    When he nothing shines upon,
    Then you show your little light,
    Twinkle, twinkle, all the night.

    Then the trav'ller in the dark,
    Thanks you for your tiny spark,
    He could not see which way to go,
    If you did not twinkle so.

    In the dark blue sky you keep,
    And often thro' my curtains peep,
    For you never shut your eye,
    Till the sun is in the sky.

    'Tis your bright and tiny spark,
    Lights the trav'ller in the dark:
    Tho' I know not what you are,
    Twinkle, twinkle, little star.


    ich fand es war eine tolle folge, sie hat tiefe einblicke in sams gedanken und gefühls welt gegeben. es wurde deutlicher das sie eine sehr enge verbindung zu jack empfindet. schade nur das jack am ende der folge so ablehnen reagiert hat. wobei ich mir sicher bin gelesen zu haben das es nicht verboten ist das (ehe)partner der gleichen einheit dienen. von daher wäre es eigentlich nicht nötig das einer von beiden das sgc verlässt, sie dürften sogar beide in sg1 bleiben.
    ich hätte jedoch nicht gedacht das sam sich so stark nach einem partner sehnt.

    was mir aufgefallen ist:
    der reaktor hat am ende sogar genug energie um selbst das riesige fremde schiff mit einzuhüllen, am anfang wurde gesagt das es eigentlich für ein viel kleineres schiff als die prometheus gedacht war.
    als die crew gerade zurückkam und sam die blase aktiviert arbeitet schon einer wieder ganz normal hinter ihr

    abschliessend die bewertung: wegen der tollen einblicke in sams welt der uns hilf sie besser zu verstehen.
    "Logbuch des Käptns, es regnet schon den ganzen Tag und Niemand mag mich"

    "Logbuch des Käptns, ich habe mein Toupet verloren und mein Hüfthalter bringt mich um, die neuen Pomps passen auch nicht zur Uniform, was für ein Leben."

    Mystery Science Theater 3000

  2. #2
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    das mit der energie des reaktors ist kein prob, denn sie hat ja nicht das andere schiff komplett mit in den hyperraum genommen, das könnte sie mit diesem reaktor auch nicht.

    insgesamt fand ich die folge nicht sooo toll wie du , aber sie war ok.

    jetzt kann die ratestunde beginnen, wem gehört das andere schiff :P

  3. #3
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    hmmmmmm... also mich hat diese folge eigentlich überhaupt nicht begeister. fand sie eigentlich im großen und ganzem ziemlich langweilig, hab auch einige stellen vorgespult. einblicke in sams psyche schön und gut, aber damit müsste man nicht unbedingt nen ganzen film füllen. ich glaub, die folge hätte sich auch interessanter und spannender gestalten lassen. von mir gibts deshalb nur von 5 Sternen!

  4. #4
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Beziehungen untereinander sind in der Navy wohl offenbar in der Tat untersagt - deshalb pocht auch der offizielle Militärberater der Serie so darauf, dass sich da nichts entwickelt (nachzulesen in den "Illustrated Companions"). So lange die also beide bei SG1 dienen, wird sich da nichts tun... was zwar schade ist,a ber andererseits sollte man ja bekanntlich die Hoffnugn niemals aufgeben

    Zur Folge: Ich hab noch kein Review geschrieben, daher erst mal kurz meine Wertung - meine ausführlichere Meinung folgt dann in ein paar Tagen.
    Wertung: 9/10 (bzw. 4,5/5).
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


  5. #5
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    So, hat etwas gedauert, aber hier jetzt mein Review:

    Manche werden mir da jetzt vielleicht nicht zustimmen... eventuell stehe ich mit meiner Meinung überhaupt allein da, wer weiß, aber... für mich können Kinderlieder, richtig inszeniert, so richtig schön gruselig sein. Von einer einzigen sanften Stimme möglichst ruhig gesunden und mit ordentlich Hall unterlegt - da läuft es mir schnell mal kalt den Rücken runter. Nicht zuletzt war für mich beim ansonsten eher enttäuschenden "Starship Troopers II" die "Itsy bitsy spider"-Szene das absolute (einzige?) Highlight des gesamten Films. "Grace" gelingt es durch ein anderes Kinderlied ("Funkel funkel kleiner Stern...") eine ähnlich beängstigende Atmosphäre aufzubauen. Ich denke, das liegt vor allem daran, dass es einem irgendwie seltsam vorkommt, dieses Lied von einem kleinen Mädchen auf einem verlassenen Raumschiff zu hören - es will einfach überhaupt nicht zusammen passen und eben das beunruhigt einen wohl ein wenig.

    Doch auch von dieser netten Idee abgesehen konnte die Inszenierung wieder einmal absolut überzeugen. Schön langsam mausert sich diese überhaupt zur größten Stärke der Serie - gerade im Vergleich zu SF-Konkurrenz wie "Enterprise". Hier wird nicht durch die Handlung gehastet, so dass keine Zeit ist, das Gesehene zu verarbeiten und darüber nachzudenken. Man nimmt sich die Zeit, die nötig ist, und tappt dabei aber auch nicht in die Falle, die Geschichte wiederum ZU langsam zu erzählen und Langeweile aufkommen zu lassen. Alles wirkt viel gemächlicher, flüssiger - was wohl insbesondere der geringeren Anzahl an Schnitten und der sich (ruhig) bewegenden Kamera zu verdanken ist. Stargate beugt sich nicht der MTV-Clip-Optik, sondern passt die Inszenierung immer der Geschichte an. Im vorliegenden Fall heißt das: schöne, lange Kamerafahrten ,um Sam's Einsamkeit zu unterstreichen, und gleichzeitig immer wieder das oben bereits angesprochene Lied und/oder das Mädchen selbst auftreten zu lassen, um damit Sam's Verwirrung auf den Zuschauer zu übertragen und damit Interesse für das zugrunde liegende Rätsel zu wecken und die Geschichte auf diese Weise perfekt zu unterstützen...

    Doch eine tolle Inszenierung allein macht natürlich noch lange keine gute Episode. Was "Grace" schließlich für mich zu so einer gelungenen Folge macht, ist insbesondere die Story, in der man sich (endlich) mal wieder eines Mysteriums annimmt. Einst die große Stärke von Star Trek, wurden entsprechende Geschichten von Roddenberry’s Erben mittlerweile (fast) völlig fallen gelassen. Als großer Fan solcher Geschichten harre ich also nun schon seit längerem auf ein gutes und interessantes Mysterium - vermutlich konnte mich "Grace" auch gerade deshalb so begeistern, wird doch hier endlich mal wieder ein höchst interessantes Rätsel präsentiert, dessen Lösung vor allem zu Beginn recht undurchsichtig ist und einige Interpretationen zulassen würde. Wurde Sam etwa so wie Te'alc es vorschlägt entführt und ist nun Opfer einer Täuschung? Liegt sie etwa immer noch bewusstlos an Bord der Prometheus, und träumt alles nur? Und wenn wirklich alles so passiert, wie es den Anschein hat, was hat es dann mit dem kleinen Mädchen auf sich? Zumindest MIR hat es sehr viel Spaß gemacht, darüber zu spekulieren und nachzudenken, und schon allein dadurch wurde mein Interesse für die Folge geweckt. "Grace" ist es gelungen, mich richtig zu packen und mich zu "faszinieren" - etwas, das heutzutage leider viel zu selten vorkommt.

    Trotz des interessanten Mysteriums rund um das Mädchen und die Gaswolke begehen die Macher nicht den Fehler, sich völlig darauf zu verlassen, und sonst nichts bieten zu können. So dient das eigentliche Rätsel und insbesondere Sam's Halluzinationen vor allem dazu, sich einmal in Ruhe näher mit Samantha Carters Charakter auseinandersetzen zu können. Stück für Stückt dringt man tiefe in ihre Gedanken und ihre Psyche ein und lernt durch ihr Gespräch mit verschiedenen Figuren wie Daniel, Jacob oder Jack immer neue Seiten an ihr kennen. In eben jenen Gesprächen werden einige wirklich interessante Punkt angesprochen bzw. wieder aufgegriffen, unter anderem auch die Gefühle zwischen ihr und O'Neill. Und so entwickelt sich eine Episode, die durchaus spannend und actionreich begonnen hat und später vor allem ein interessantes Mysterium vorweisen konnte, zu einer unterhaltsamen und Charakterfolge - für mich eine höchst gelungene Mischung!

    Fazit: „Grace“ ist eine großartige Episode, die ein faszinierendes Rätsel und Charaktermomente auf höchst gelungene Art und Weise miteinander verbindet und zudem noch eine wirklich hervorragende Inszenierung vorzuweisen hat...
    Wertung: 9/10
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