Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: Lost in Translation

  1. #1
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    Bob Harris (Bill Murray), der alternde aber berühmte Schauspieler, ist in Tokyo. Er soll dort einen Whiskey-Werbespot drehen, aber so richig gut geht es ihm nicht. Der Jetlag macht für ihn die Nacht zum Tag, eine Verständigung mit dem Regisseur des Spots scheitert kläglich an der Dolmetscherin, und seine Frau, die ihm ständig Faxe mit Einrichtungsvorschlägen schickt, ist ihm schon lange nicht mehr so lieb, wie sie es einmal war. Da trifft er im Hotel dann auch noch die 25jährige Charlotte (Scarlett Johansson), deren Ehemann mehr weg ist als da. Plötzlich muß er sich nicht nur mit der japanischen Kultur auseinandersetzen (die ihn völlig verstört), sondern auch mit der Möglichkeit einer wirklich wunderbaren Affäre.

    Lost in Translation ist zum Schreien komisch, wenn Bob auf seinem Hotelzimmer Besuch von einer Prostituierten bekommt, die ein Rollenspiel mit ihm anfangen will, daß er anfangs erst gar nicht versteht und im späteren Verlauf einfach nur scheiße findet. Oder wenn der Werbefotograf den „Roger Moore" aus ihm herauskitzeln will. Oft genug lacht man einfach nur über den Gesichtsausdruck von Bill Murray, der ständig zu sagen scheint „bitte laßt mich hier raus, ich hab keinen Bock mehr".

    Gleichzeitig ist der Film eine augenzwinkernde Gesellschaftsstudie, die gnadenlos die fremdartige japanische Kultur und die westliche aufeinanderprallen läßt.

    Dann ist der Film auch noch das Portrait eines Mannes, der so tief in der Midlife-Crisis steckt, wie es tiefer schon gar nicht mehr geht. (Umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, daß die Drehbuchautorin und Regisseurin Sofia Coppola eine Mittzwanzigerin ist.) Bill Murray war schon in Rushmore und The Royal Tenenbaums genial als gescheiterte Randfigur. Jetzt darf er endlich mal wieder im Rampenlicht stehen, und gottseidank läßt er Dr. Peter Venkman und auch den Groundhog Day meilenweit hinter sich. Für den Golden Globe ist er einer der heißesten Anwärter, mit einer Oscar-Nominierung ist zu rechnen. Er ist wirklich göttlich.

    Nicht zu vergessen die wunderbare Beinahe-Lovestory, denn hervorragend ist auch die zauberhafte Scarlett Johansson, die mit Bill Murray durch das Nachtleben Tokios driftet. Die 18jährige stellt glaubhaft eine 25jährige dar, und weckt im männlichen Kinogänger genau die Gefühle, die Murrays Gesicht nur noch sehnsüchtiger werden lassen.

    Ich habe lange im Kino nicht mehr so gelacht, und ich habe selten den Saal so zufrieden verlassen. Gönnt Euch Lost in Translation. Punkt.

    (Am Rande: Ich mußte mal wieder ein bißchen suchen, bis ich ein Kino gefunden habe, daß den Film zeigte. Als ich dann da war, war der Saal gerammelt voll, und die Stimmung war bombig. Wann lernen die Kinobesitzer endlich?)

  2. #2
    DerBademeister
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    Kleine Korrektur:
    Sofia Coppola ist 32. Erinnere Dich, sie hat ja auch im Paten III (1990) Pacinos Tochter gespielt.

    Habt Ihr kein Multiplexx das auch solche Filme spielt?
    Gut das ich da in München Auswahl habe...

  3. #3
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    Stimmt, in meinem wirren Kopf hatte sich irgendwie die Idee festgesetzt, daß sie seit The Virgin Suicides nicht gealtert ist.

    In meiner eigenen Stadt zeigt das Multiplexx trotz seiner acht Säle den Film nicht, aber in der nächstgrößeren. Traurig, aber wahr. Manchmal kann man Großstädter wirklich beneiden... Aber ich glaube, ich wäre in Deiner Position viel zu oft im Kino.

  4. #4
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Hier bei uns ist es das gleiche mit den Kinos.
    Ich möchte diesen Film unbedingt sehen und was zeigt unser Spartenkino? HDR3. Super. Nicht mal im Original, einfach nur HDR3 auf deutsch.
    Echt klasse, der läuft ja auch nur noch in 2 Sälen im Multiplexx.
    Also läuft HDR3 den ich, nachdem die ersten beiden mich so enttäuscht haben, nicht sehen will in DREI Sälen und Lost in Translation gar nicht.

  5. #5
    Flinker Finger
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    Zufrieden war ich nicht unbedingt am Ende. Obwohl ich viel gelacht habe (btw, ich habe acht Leute mitgenommen, und keiner war so begeistert wie ich. was kann man an LIT nur nicht mögen?), war ich noch mehr traurig. Fast so sehr wie ich Fernweh nach Tokio hatte, wo doch gleichzeitig meine Verstörtheit über Japan so groß war wie die von Mr. Murray.
    Eine Freundin hat immer gemeckert, dass Ms. Johansson so spärlich bekleidet war, aber irgendwie ist sie dennoch sehr glaubwürdig rübergekommen. Eigentlich waren beide Hauptdarsteller sehr natürlich. Solche entspannten Dialoge sehe ich selten (aber vielleicht gucke ich auch die falschen Filme?). Es ist sehr schwer gerade einfache Dinge nicht konstruiert aussehen zu lassen.
    In Lost in Translation sah nichts konstruiert aus. Am wenigsten die Bilder Tokios. Wunderbar auch die Taxi-Szenen. Hat nicht ein gewisser Mr. Coppola einen Film namens Taxi Driver gedreht? Daran fühlte ich mich erinnert, nur das in LIT der Neon-Overkill nicht unbedingt negativ war.
    Der Film ist wunderbar. Wer ohne Geschichte glücklich sein kann, sollte sich ihn ruhig mal anschauen.
    I mean, after all; you have to consider we're only made out of dust. That's admittedly not much to go on and we shouldn't forget that. But even considering, I mean it's a sort of bad beginning, we're not doing too bad. So I personally have faith that even in this lousy situation we're faced with we can make it. You get me?

  6. #6
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    Hab den Film jetzt auch gesehen, und kann mich den positiven Meinungen wärmstens anschließen!

    Das Ende fand ich sehr passend, weil nicht übertrieben und nicht zu optimistisch. Im großen und ganzen will man ein Bild von der Realität zeichnen, ein Ende mit Bett-Szene oder ähnlichem wäre da kaum adäquat.

    Der Film ist wirklich erfrischend, nicht nur wegen den zwei toll harmonierenden Hauptdarstellern. Sowas Gutes war schon länger nicht im Kino. daher.
    Irgendwann
    und irgendworin
    steckt wo was drin
    und sagt:
    Servas,
    i bin da Sinn
    irgendworin
    und irgendwann
    aber dann...

    (Josef Hader)

  7. #7
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    Bob Is An Actor

    Bob Is Lost

    Bob Doesn't Speak the Language

    Fortunately For Bob

    Friendship Needs No Translation...

    Sometimes You Have To Go Halfaway Around The World

    To Come Full Circle

    Lost in Translation

    Der Film fasziniert...die Bilder, beeindruckend, die Musik, fantastisch, die Darsteller, grandios und die Geschichte, traumhaft schön...
    Dieser Film reißt einen mit, er hat teilweise urkomische Szenen, teilweise traurige Stellen und wunderschöne Bilder. Es ist ganz großes Kino was uns hier von der Regisseurin Sofia Coppola geboten wird. Der Film beweist, dass wenn sich Menschen kennenlernen, egal wo, mag es am Ende der Welt sein, sich mögen können, ohne das jemand etwas von der Vergangenheit des anderen weiß...traumhaft schön. Dann die vielen urkomischen Szenen, die Bob durchleben muss, in einer fremden Stadt, wo niemand englisch spricht und ihn auch niemand versteht...herrliche Szenen, man denke nur an die beiden deutschen in der Sauna, allein mit Bob!
    Nicht jedem wird der Film liegen, is wirklich kein Mainstream Kino in dem Sinne, aber wer mal ein kleiner Cineast werden will oder es schon ist, der sollte den Film nicht verpassen...ein fantastischer Film!!!

    K.K. hat nen neuen Lieblingsfilm!!!
    Manche brauchen einfach mal nen guten Psychiater, andere einfach neue Schuhe!

    Meine Straße, mein Dorf, meine Dekadenz, yo!

  8. #8
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Endlich bin ich auch in den Genuss dieses wunderbaren Films gekommen. Und es ist wirklich ein ganz besonderer Hochgenuss. Es ist lange her, dass mich ein Film so gut unterhalten hat.
    Die Charaktere sind liebvoll und facttenreich gezeichnet und zum Schreien komisch.
    Bill Murray und Scarlett Johansson sind in Topform und haben mich ebenso beeindruckt wie die Leistung von Sofia Coppola, sowohl Script als auch Regieführung betreffend.
    Das einzig negative ist, dass wir uns noch bis zum 26. August 2004 gedulden müssen, eh wir die deutsche DVD kaufen können.

    @Sepia

    Hat nicht ein gewisser Mr. Coppola einen Film namens Taxi Driver gedreht?
    Nein, das war Martin Scorsese.

  9. #9
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    Als mein Schnucki mich warnte, das dies wohl eher kein Film für mich sei hatte er (ausnahmsweise) mal Unrecht. Ja, das ist selten, kommt aber alle 3 Millionen Jahre ein paar mal vor.
    Der Film ist klasse. Schon allein Bill Murray, der nicht ein Wort von dem versteht was um ihn herum passiert macht ihn sehenswert.
    Besonders die Andersartigkeit Tokyos und der Japaner an sich ist interessant, aber selten habe ich als Zuschauer selbst dieses Verlorensein in einer anderen Kultur so drastisch selbst gespürt. Ein wahrer Genuss mit vielen Szenen zum Schmunzeln und Lachen. Eine Frage bleibt trotzdem: Was hat Bob Charlotte bloss ins Ohr geflüstert?
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  10. #10
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    Wenn wir schon grad wieder mal dabei sind, hier mein Review:

    Grundsätzlich stehe ich Tragikomödien, aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit diesem Genre, eher skeptisch gegenüber. Allzu oft kommt es vor, dass der Film weder tragisch noch komisch genug ist, um mich wirklich unterhalten zu können und mich zu überzeugen. Interessanterweise trifft diese Kritik teilweise auch auf "Lost in Translation" zu. Um so erstaunlicher, dass er mir trotzdem sehr gut gefallen hat...

    Wie in der Einleitung schon angesprochen, ist "Lost in Translation" ein sehr ruhiger Streifen, soll heißen: Er hat weder viel Humor noch ein großes Drama zu bieten. Diese vermeintliche Schwäche bedeutet jedoch auch, dass es der Film vermeidet, in prallen Klamauk oder übertriebene Melodramatik zu verfallen, und somit sehr realistisch bleibt. Man hat eigentlich keine Sekunde das Gefühl, hier einen Film und somit Schauspieler bei der Arbeit zu betrachten, und eben dadurch, dass das Geschehen und die Figuren so realistisch geworden sind, kann man mit den Charakteren mitfühlen und sich in sie hineinversetzen. Dies ist wohl einerseits der Verdienst des Drehbuches und von Regisseurin Sophia Coppola, ist aber andererseits natürlich auch den grandiosen Darstellern zu verdanken. Bill Murray vermag als Schauspieler am absteigenden Ast, dessen Verlorenheit ihn an den Rand einer Depression führt, wirklich zu überzeugen.

    Doch so toll Murray's Performance auch ist, die außergewöhnlichere, bemerkenswertere und denkwürdigere Leistung des Films erbringt seine Kollegin Scarlett Johannson. Es ist richtig, dass ihre Rolle nicht gerade die Neueste in der Geschichte des Films ist, dennoch drückt sie der schon so oft gesehenen Figur durch ihre Performance ihren persönlichen Stempel auf. Ihre Leistung wirkt wohl nur deshalb so unscheinbar, da sie so gelungen ist. Sie bringt eine derartige Subtilität, eine Leichtigkeit und vor allem Natürlichkeit in die Rolle ein, die wirklich hervorsticht... dass es dafür keine Oscar-Nominierung gab, ist wahrlich ein Hohn.

    Was mir an "Lost in Translation" so besonders gut gefallen hat, ist, dass das fremde Umfeld der japanischen Großstadt nicht der eigentliche Grund für die Verlorenheit ist, die unsere beiden Protagonisten empfinden, sondern ihnen ihre eigene Verlorenheit nur deutlicher vor Augen führt. Charlotte steht noch ziemlich am Beginn ihres Lebens, und weiß einfach nicht, was sie mit diesem anfangen soll. Bob wiederum beginnt zu erkennen, dass er sich den letzten Jahren seines Lebens nähert, und ertappt sich dabei, wie er auf dieses zurückblickt, wie er über seine aktuelle Lebenssituation und über mögliche Zukunftsperspektiven nachdenkt, und dabei erkennen muss, dass er damit nicht unbedingt glücklich ist. Das Gefühl der Isolation wird also nicht von ihrem ungewohnten Umfeld ausgelöst, sondern nur verstärkt, und eben dadurch erkennen sie erst, wie verloren sie sich in ihrem Leben fühlen. Die fremde Umgebung Tokios ist also, obwohl sie das Gefühl der Isolation der beiden verstärkt, nicht per se etwas schlechtes, sondern hat eigentlich eine heilende Wirkung. Denn dadurch, dass die beiden ihre Verlorenheit erkennen und in dieser zueinander finden, setzt eine Art Heilungsprozess ein, und die beiden können nach dieser gemeinsam verbrachten Woche ihr Leben wieder weiterleben...

    Bei allem Lob für die hervorragenden schauspielerischen Leistungen und die ruhige und stilvolle Inszenierung muss jedoch auch klar gesagt werden, dass "Lost in Translation" wahrlich nicht das absolute Meisterwerk ist, für dass es teilweise hingestellt wird. So muss man doch anmerken, dass der tragischere Teil des Films deutlich besser gelungen ist als die komödiantischen Aspekte, denn leider gab es für mich kaum einen Gag, der richtig gezündet hat. Der absoluter Tiefpunkt in dieser Hinsicht war wohl der Besuch der "Zieh an meinem Strumpf"-Dame. Merke: "Skurril" muss nicht unbedingt zugleich auch "komisch" bedeuten, im Gegenteil, vorliegende Szene wirkte leider ziemlich witzlos und dumm. Die 2. größte Schwäche des Films sind die Klischees, die zwar recht selten vertreten sind, aufgrund des ansonsten vorherrschenden Realismus aber dafür leider gleich um so störender auffallen. So kann ich mittlerweile beim besten Willen keine "beim Betrügen erwischt werden"-Szene mehr sehen, und auch wenn die betreffende Szene in LiT nicht 100%ig in diese Kategorie fällt (sind doch Bob und Charlotte nicht direkt ein Paar), reicht es für mich, um den Film doch ein wenig abzuwerten. Nun mal ehrlich, war das WIRKLICH nötig? Da musste unbedingt noch kurz vor dem Ende des Films zwanghaft ein Konflikt zwischen den beiden Protagonisten herbeigeführt werden, und zu unserem Leidwesen ist den Machern da nichts besseres eingefallen als dieser 08/15-Schmäh. Da mag die Behandlung dieses Fehltrittes noch so sehr von der Herangehensweise in Standardproduktionen abweichen, sich auf dieses Stilmittel zu berufen, zeugt nicht gerade von großem Einfallsreichtum.

    Auch beim Ende verschont man uns nicht mit dem typischsten der "tragische Liebesgeschichte"-Klischees: Zuerst ein eher formeller Abschied, dann überkommen Bob auf einmal die Gefühle, er rennt ihr quasi in letzter Sekunde nach, und sie gönnen sich eine etwas innigere Verabschiedung. Allerdings, so sehr ich Klischees auch nicht ausstehen kann, muss ich Fairerweise klar stellen, dass ein solches Ende wohl auch noch nie so gelungen, so stilvoll und realistisch in Szene gesetzt wurde wie hier. Und so bleibt einem die Frage, warum sich die beiden nicht gleich auf diese Art und Weise verabschieden konnten und man uns unbedingt noch mit dieser 08/15-Nummer bedenken musste, eigentlich nicht wirklich negativ in Erinnerung. Dafür ist das bittersüße Ende zu passend und wundervoll...

    Fazit: "Lost in Translation" ist ein Film, zu dem einem zuallererst das Prädikat "Schön" einfällt. Es ist ein wundervoller, ruhiger, stilvoller und stiller Streifen, der es dennoch schafft, den Zuschauer zu begeistern - eine Kombination, die heutzutage leider nur mehr sehr selten gelingt. Doch bei aller Freude über diesen Film... perfekt ist er wahrlich nicht, denn teilweise haben sich doch ein paar Längen eingeschlichen, der Humor bleibt etwas auf der Strecke, und auch das eine oder andere Klischee konnte sich Coppola leider nicht verkneifen. Im Hinblick auf die Oscarverleihung kann ich nur meinen Vorredner zitieren: "Ein Film auf den man wohlwollend zurückblicken kann, aber kein Film der es verdient einem epochalen Meisterwerk wie Herr der Ringe einen Oscar wegzuschnappen." Besser könnte ich es auch nicht ausdrücken...
    Wertung: 8/10
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
    Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro


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