Salve,
also ich schreibe auch Tagebuch, aber eher sporadisch und es soll irgendwann mal, wenn ich doch so verrückt bin und mich auf eine Beziehung eingelassen habe, nach meinen Tod für meine Kinder bzw. Enkelkinder als eien Art Wegweiser durchs Leben sein.
Zeitgleich zeigt es auch meine Gefühlswelt, die ich in der Welt da draußen, die so feindlich und bösartig ist, eigentlich immer gut verstecke, aber in meinem Tagebuch doch ab und zu hineinschreibe und zudem ist mein Tagebuch auch so eine Art von Kassierbuch und Glaubensbuch, da ich jeden Anfang des Monats schreibe, wieviel Geld ich auf dem Konto habe, wie Klausuren ausgegangen sind, wie mein Sportprogramm so verlief und auch, wie viel die Waage anzeigt (liegt wohl daran, dass ich mal vor Jahren ein ziemlicher Brummer war B) ) und dann sind da noch meine Fragen, welche meist mich so beschäftigen, dass ich sie aufschreibe um sie dann in geschriebener Form zu betrachten und um später im Leben mal zu beantworten.
Aber solange ich lebe, wird keiner diese Tagebücher finden, die habe ich so gut versteckt, dass meine Eltern sie niemals finden um mal rein zu schauen.
Aber was das spannenste an einem Tagebuch schreiben ist, ist dessen Entwicklung und ehrlich gesagt, für mich ist mein Tagebuch kaum mehr ein Tagebuch, sondern eher ein Selbstzeugnis und ich gehe in einige Punkten zíemlich kritisch mit mir um.
Gruß
Q
EDIT: Noch was, was ich vergessen habe. Ich halte nichts davon, ein Tagebuch in Form einer Word-Datei oder sonstiger elektronischer Datenspeicherung dafür zu verwenden. Nein ich denke, ein Tagebuch sollte aus Papier und die Schrift aus Tinte sein. Aber das ist ja meine Einstellung, aber Papier ist geduldig und nicht wie eine Diskette. B)







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