Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.

Irgendwer (reine Ablenkung, ich weiß natürlich wer) hat hier mal irgendwo (auch bekannt) (alles nur um nicht arrogant zu wirken!!&#33 verlauten lassen das er sich nichts Interessantes darunter vorstellen kann Mode zu studieren. Tja, das ist irgendwie "Typisch Deutsch":

Wie man sich in Deutschland kleidet

Kleidung soll vor allem »praktisch« sein. Dass Mode eine Sprache ist und als solche sehr viel über ihre Träger verrät, wird gern übersehen. Daraus folgen jede Menge rührende und entsetzliche Missverständnisse

Kleidung in Deutschland ist ein heikles Thema. Denn ihre Kleidung ist etwas, mit dem sich Deutsche vom Rest der Welt besonders deutlich unterscheiden, mit dem sie besonders schnell und fast überall identifiziert werden und mit dem sie niemals und nirgendwo eine gute Figur machen. Der Deutsche, der nichts lieber hat, als auf Reisen einzutauchen und unerkennbar unterzugehen in fremden Kulturen, sticht in Wahrheit in der Fremde besonders deutlich hervor. Er ist leider nicht nur gezeichnet durch die Verbrechen der Nazizeit, die ihm über alle Generationen hinweg zugerechnet werden, sondern auch durch seine Herrensandalen, Frotteesocken und kantigen Designerbrillen, die er nur allein sich selbst zurechnen kann. Er wird nicht geoutet, er outet sich selbst, weiß aber nicht, wodurch.

Die schreckliche und rührende modische Unbewusstheit des Deutschen hat vor allem einen Grund: Er weiß nicht, dass Mode eine Sprache ist, das heißt, immer ein Ausdruck von etwas. Noch viel weniger ahnen wir, dass Mode auch dann als Ausdruck von etwas gelesen wird, wenn ein solcher Ausdruck gar nicht angestrebt wurde; jedenfalls nicht von uns. Der Deutsche denkt zum Beispiel, dass Kleidung auch unter rein praktischen Gesichtspunkten betrachtet werden kann. Fragte man einen deutschen Mann, warum er Sandalen trage, würde er antworten: Weil es so angenehm sei, wenn die Füße gekühlt werden.

[...]

stinkefüße
Ordnung:

Das gehört da hin. Dies gehört da hin. Bitte stehen lassen. Nimm die Füße vom Tisch. Würden sie bitte den Papierkorb benutzen. Das macht man aber nicht.

Wie ich das hasse. Als ob die meisten Deutschen nichts besseres zu tun haben als ständig ihre Mitmenschen zu bespitzeln. Egal wo man ist, irgendein Idiot taucht bestimmt auf der einem mal ordentlich sagt wie das denn mit der Ordnung richtig geht. Schließlich findet man dann ja alles viel schneller und besser sieht es auch aus. Hallo!!! Vielleicht will ich ja das alles scheiße aussieht. Und es macht mir Spaß stundelang zu suchen.

Lockerungsübungen:

Meinen bescheidenen Erfahrungen nach brauchen viel zu viele meiner gering geschätzten Mitbürger mindestens 0,5 Promille um sich an die Karaokeanlage zu trauen. Fragt sich bloß warum das so ist. Weil, nach ´nem Filmriss, muss man sich das alles ja noch mal erzählen lassen. Aber so ohne eigene Erinnerungen, hat man das dann eigentlich wirklich gemacht?