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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
War gerade drin und doch, der Film ist empfehlenswert.
Besonders die Musik arbeitet gut mit. Der der den bösen deutschen gespielt hat hat mir mit am besten von der Leistung her gefallen. Fast wie Walter Koenig als Bester ^^;
Allerdings war er mit niederländischen Untertiteln doch teilweise recht anstrengend.
Hm, es gibt in dem Film lange Strecken in denen französisch gesprochen wird. Dann sprechen viele Charaktere auch über lange Zeit deutsch.
Das englisch wechselt zwischen amerikanischen und englischen englisch.
Es gibt nur eine kleinere Szene mit italienisch.
Wenn in der deutschen Fassung nur das englisch / deutsch wegfällt und der Rest Untertitelt wird ist es imho noch zu verkraften. Da die Chars doch meist drauf hinweisen wenn wer übersetzt oder es Schwierigkeiten gibt.
Dito... Wenn es vielleicht auch nicht sein bisher bester ist, und er auch einige Längen hat (wobei ich vielleicht erwähnen sollte, dass ich in seinen anderen Filmen die "Längen" fast immer am besten fand, aber diese Längen waren teilweise einfach nur ... lang.... :-)...)
Stimmt, oft sogar besser, als in den Filmen, wo er sie geklaut hat (z.B. Cat People/ Putting out fire)
Sehr stark fand ich auch den Italowestern-Anfang...
Christoph Walz, definitiv der stärkste Schauspieler.... Schlimm hingegen fand ich die deutsche Schauspielerin (Heidi Kruger?)... Einfach nur grauenhaftes Soap Niveau. Dabei hätte sie ja nichts weiter spielen müssen, als eine deutsche Schauspielerin... aber noch nicht mal das hat die hinbekommen...:motz:
Der Rest der Cast war allerdings gut bis sehr gut.
Aber die war die Beste
Wie oft wird denn englisch gesprochen? Oder anders gefragt: gibt's in der OmU-Fassung überhaupt viel mehr Untertitel als in der Synchro-Version? Denn wenn der Großteil sowieso französisch oder deutsch ist, macht's ja keinen so großen Unterschied mehr, wenn dann die englischen Passagen auch noch untertitelt sind.
Kann ich jetzt nicht beschwören, aber ich glaube deutsche und englische Szene hielten sich in etwa die Waage. (Französich deutlich weniger)
Allerdings verpasst man dann in der Sychro z.B. den Südstaaten-Dialekt von Brad Pitt, der allein ist es eigentlich schon wert...
Hm, ja und nein.
Ich fand es teilweise merkwürdig gekürzt. Weil die Inglorius Basterds irgendwie sehr viel weniger zu tun hatten als ich dachte. Teilweise überlegte ich dann aber auch wieviele Kapitel noch kommen würden.
Irritierend fand ich das nicht darauf eingegangen wurde woher Aldo die Strick-Striemen da am Hals hatte. Obwohl sie doch recht deutlich waren.
Überhaupt dachte ich der Film sei etwas brutaler.
(In Belgien hat er eine Freigabe ab 12 oO)
Irgendwie vermisste ich die Szene aus dem Trailer wo einer irre schreierend mit einer autmatischen herum läuft die ich etwa da vermutete als sie Stiglitz aus dem Knast holten.
Am besten gefielen mir die Morricone Stücke.Stimmt, oft sogar besser, als in den Filmen, wo er sie geklaut hat (z.B. Cat People/ Putting out fire)
Besonders Rabbia e Tarantella. Nun und das Stück von Zarah Leander in der Kneipen Szene war irgendwie äußerst stimmig Teilweise hätte ich mir fast noch mehr Musik gewünscht.
Den Anfang fand ich eigentlich nicht sehr Western artig.Sehr stark fand ich auch den Italowestern-Anfang...
Wobei ich nicht verstand wieso der imaginäres Holz hackte oO
Faszinierend fand ich die Einblendung der Schauspielernamen vor dem Anfang des Films, wie es sonst nur bei älteren Filmen der Fall ist. Die Einblendungen während des Films wirkten bei weilen übertrieben. Besonders bei Figuren die nun nur zum sterben da waren, wie Göring.
Stimmt das war der Name ^.^Christoph Walz, definitiv der stärkste Schauspieler....
Ich hoffe das noch andere Regiseure nun auf ihn aufmerksam wurden ^^
Och, bei ihr sah ich mehr das Problem das ihre Rolle nicht so viel meiner Meinung nach hergab.Schlimm hingegen fand ich die deutsche Schauspielerin (Heidi Kruger?)... Einfach nur grauenhaftes Soap Niveau.
Von den Sprachszenen auf jedenfallAber die war die Beste
Schwer zu sagen. Gefühlt wurde meistens deutsch gesprochen und viel französisch (ich versteh kaum ein Wort französisch). Englisch vielleicht gleich viel wie französisch.Zitat von Falcon
Wobei in Belgien alles untertitelt wurde und es für mich schon eh schwierig wurde dem ganzen Sprach WirrWar zu folgen. Die Deutschen Szenen ware einfach, wobei bei kleinen Gesprächen nicht zwangsläufig untertitelt. Bei den französischen musste ich niederländische Untertitel lesen; was bei dem Tempo in dem gewechselt wurde ziemlich schwierig war zumal ich zwar gut niederländisch kann aber net perfekt.
Der Akzent von Aldo und seiner Truppe fand ich nach den deutschen Szenen am angenehmsten und ziemlich einfach zu verstehen.
Den Engländer mochte ich sprachlich gar nicht und hatte fast die Probleme wie mit dem französischen ^^;
Bei einer der letzten Szenen mit Waltz und Pitt hatte ich Problemen den englischen Redewendung-Wendungen zu folgen o.O
Gut fand ich das es vernünftiges deutsch war was geredet wurde, nur Hitlers Akzent erschien mir fremd oO
So, hab den Film nun gesehen. War in der OmU-Fassung. Ich konnte meine Mit-Kino-Gänger überzeugen, sich diese anzusehen. Die Sprachwechsel haben sicherlich einen gewissen Reiz, einige Szenen dürften so wohl besser funktionieren und Brad Pitts hörenswerter Akzent geht in der Synchro vermutlich auch flöten, aber dass die dt. Fassung quasi unanguckbar sein soll, wie man öfters lesen konnte, bezweifele ich mal. Gibt eigentlich nur ein, zwei Szenen, die durch den dann nicht hörbaren Wechsel von Deutsch in Englisch bzw. umgekehrt etwas seltsam sein könnten. Andererseits kann man die OmU-Fassung aber durchaus empfehlen, auch Leuten, die eigentlich keine O-Tons-Fans sind. Denn wer partout was gegen Untertitel hat, wird mit dem Film auch in der dt. Version nicht glücklich werden. Aufgrund der französischen und italienischen Dialoge gibt's auch da noch einige Untertitel. Da man also ohnehin lesen "muss", kann man es dann auch gleich "richtig" machen.
Aber genug zum Ton und Untertitel.
Ich weiß noch nicht so recht, was ich von "Inglourious Basterds" halten soll. Nachdem der Auftakt noch recht gut war, schwächelte der Film daraufhin in meinen Augen zunächst etwas. Dies lag wohl nicht zuletzt daran, dass das zweite Kapitel mit der Vorstellung der Basterds nicht wirklich mehr zu bieten hatte, als das was man schon im Trailer sah. Nach und nach steigerte sich der Film dann aber wieder und legte eigentlich beständig zu.
Die durchweg sehr hohen Bewertungen bei den Kritikern (der Pressespiegel bei Filmstarts.de hat eine Durchschnittsnote von 8,7/10, keine Bewertung schlechter als 8) kann ich letztlich aber nicht teilen. Ich kam nicht hellauf begeistert aus dem Kino. Das bedeutet nun nicht, dass es ein schlechter Film wäre. Er ist sehenswert, aber ein Meisterwerk ist es in meinen Augen defintiv auch nicht geworden.
Waltz war sicherlich der stärkste, wobei er aber natürlich auch die Rolle hatte, die am meisten her gab. Negativ aufgefallen ist mir eigentlich keiner, auch Frau Kruger nicht (übrigens Diane und nicht Heidi).
Definitiv die lustigste Szene des Films. Im Kino wurde so laut gelacht, dass man auch als Italienisch-Könner Untertitel gebraucht hätte.Aber die war die BesteEs gibt nur eine kleinere Szene mit italienisch.
Geändert von Falcon (27.08.2009 um 10:27 Uhr)
Die Italienischszene war köstlich.
Meiner Meinung nach ist die Auszeichnung in Cannes für Christoph Waltz mehr als gerechtfertigt. Er spielt Hans Landa auf eine derart überzeugende und einnehmende Weise, die seinesgleichen sucht. Zumindest für mich ein ganzer heißer Kandidat für den Oscar, auch wenns dafür wohl nicht reichen wird.
Der Film an sich war meiner Meinung nach sehr unterhaltsam, vor allem das, hm, alternative Ende hat doch was. So nach dem Motto "endlich klappts mal".
Würde Tarantinos neuestem Streich mal eine glatt 9/10 verpassen dank zweier genialer Hauptakteure (und einer wundervollen Melanie Laurent )
"This threshold is mine. I claim it for my own.
Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
I don't give a damn.
None shall pass!"
Christoph Waltz spielt in "Inglorious Basterds" den interessantesten Nazi seit Ralph Fiennes' Amon Goeth aus "Schindlers Liste". Wie auch Goeth ist Waltz' Hans Landa ein vordergründig weltgewandter, charmanter Mann hinter dem sich die Fratze eines leidenschaftlichen Sadisten verbirgt. Besonders augenscheinlich in der Eröffnungsszene eines französischen Bauernhauses, die auch zugleich das beste Kapitel des Films darstellt.
"Inglorious Basterds" übertrifft nicht "Pulp Fiction", stellt für mich aber Tarantinos beste Arbeit seit seinem Geniewerk dar. Es ist schön zu sehen dass er es nach eher durchwachsenen Streifen wie "Jackie Brown" oder "Kill Bill II" noch vermag wirklich einprägsame Charaktere wie Hans Landa zu erschaffen. Dabei sind die Basterds auch nicht frei von Kritikpunkten, denn ich hatte das Gefühl dass eben jene Basterds um die sich der Film eigentlich drehen sollte, viel zu wenig im Mittelpunkt stehen. Dabei kann ich die Spielzeit für die wunderbare französische Neuentdeckung Mélanie Laurent (Shoshanna) noch eher verzeihen als den Auftritt von Diane Heidkrüger, die so blass bleibt wie in jedem anderen Film auch. Brad Pitt bekommt wenig Gelegenheit seinem Aldo Raines Farbe zu verleihen - am Ehesten noch in der witzigen Verkleidung als Italiener - und die anderen Basterds tauchen kaum bis gar nicht auf.
So bleibt "Inglorious Basterds" nicht der große Wurf den Tarantino-hörige Fans in IMDBs Top 50 gepusht haben, aber ein sehr unterhaltsamer Film.
Ich vergebe 8 von 10 Sternen.
"Inglorious Basterds" gefiel mir ausgezeichnet. Ich ging mit geringen Erwartungen an den Film heran, aber bereits nach den ersten paar Szenen war ich am feiern.
Wie Landa sich hinsetzt, einen kleinen Moment zu lange braucht, bis er sein Lächeln aufsetzt, sich gierig das Glas Milch hinterkippt und dann ein zweideutiges Kompliment auf "La Vaches" - die Kühe / Vaginas des Franzosen serviert, klasse. In jedem Satz, in jeder Geste eine subtile Drohung, die den äußerlich so robusten Bauern nach und nach aufreibt.
Wobei ich sicher bin, dass mir etliche Nuancen des Französischen mangels Kenntnis der Sprache verborgen geblieben sind (über die Zeideutigkeit von "La Vaches" habe ich auch nur gelesen).
Überhaupt, die Sprache. Der Film gewinnt in seinen vielen "Tisch-Plauder-Szenen" erstaunlich an Intensität und Dynamik dadurch, dass im Gegensatz zu vielen anderen Filmen fremde Sprache nicht nur als Stilmittel eingesetzt wird, sondern als wesentlicher Inhalt. Die Dialoge, egal ob auf Englisch, Deutsch, Französisch oder Italienisch sind lebendig, natürlich und voller individuellem Spracheigentum, das sich einem, der nur 1:1 übersetzt, gar nicht vollends erschließen kann. Ich verstehe nur das Englische und Deutsche, aber dieser Film hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich einmal mehr Lust habe, endlich auch Französisch zu lernen.
Wenn der Film also eines erreicht, dann ist es ein leidenschaftliches und überzeugendes Statement gegen die Unart der Sprach-Synchronisation abzugeben.
Zweiter riesiger Pluspunkt des Films ist, wie schon oft erwähnt, Christoph Waltz als Hans Landa. Einfach ein *Genuss* ihm zuzusehen - frappierend, wieviel Aussagekraft allein von seinen Augen ausgeht, sorgfältig von Tarantino mit seinem Hang zu dramatischen Close-Ups in Szene gesetzt.
Mein Lieblingsmoment ist, als er mit sichtbarem Schauspieler-Spaß das Fräulein Hammersmark befragt und aus der dramatisch um die beiden drehenden Kamera-Perspektive mit einem spontanen Lachanfall ausbricht, weil er nicht fassen kann, wie schlecht ihre Ausrede bezüglich ihres Gipsbeines ist. Großartig, die Szene kann ich mir nicht oft genug anschauen.
Erwähnt werden sollte auch die Kameraführung mit tollen Close-Ups, opulenten Totalen und den Tarantino-typischen durchkomponierten Steadicam-Shots. Und die Farben. Und die Musik.
Nicht ganz so toll hat mir dagegen das Ende gefallen - Landa scheint sein Hirn im Kino vergessen zu haben. Diane Kruger hat mir schon Troja versaut und ich habe schlimmes befürchtet, aber die Rolle passte doch ganz gut zu ihr. Till Schweiger ist wie immer überflüssig und der Plot stellenweise hanebüchen (die Sicherheitsvorkehrungen der Nazis im Kino waren angesichts der anwesenden Prominenz mit den zwei Wachen *etwas* unterbemittelt).
Ansonsten alles in allem ein toller Film, den ich mir gern auch ein drittes und viertes Mal ansehen werde.
Geändert von Nager (05.12.2009 um 19:19 Uhr)
Habe mir den Film zusammen mit meinem Bruder in Belfast angesehen und auch eigentlich nur, da mein Bruder unbedingt wollte.
Und surprise, er hat mir gut gefallen! Christoph Waltz als Hans Landa aber auch Schweiger haben mir gut gefallen.
Am besten fand ich die Szene, wo Brad Pitt so tut, als sei er ein Italiener und daraufhin Landa in fliessendem Italienisch mit ihm zu plaudern beginnt. Auch die Szene, wo einer 3 Drinks bestellt, fand ich köstlich. Mir war natürlich sofort klar, dass der sich verraten hatte.
Und nun kommt noch das, was keiner hören will: Die Gewalt war absolut überflüssig. Es soll mir keiner sagen, es hätte was mit Ästhetik zu tun oder das sei halt Tarantino. Gewalt à la Kill Bill, wo es meiner Meinung nach eine gewisse Ästhetik hat ist gerade so ok. Aber hier macht es einfach keinen Sinn 100 mal zu sehen, wie sie einen skalpieren oder das Hakenkreuz einschneiden. Ist als Effekt/Schocker 1-2 mal ok, danach einfach nur daneben.
Ich finde auch, dass Tarantino das gar nicht nötig hätte. Meiner Meinung nach ist er etwas feige, wenn er sich nicht getraut einen Film zu machen, der für sich ohne die übermässigen Gewaltszenen gut ist.
Ich weiss, ich weiss, ihr seid sicher anderer Meinung. Hatte die Diskussion schon mit meinem Bruder!
Trotzdem! Tarantino, sei nicht so ein Schisser! Deine Filme sind so gut. Getrau dich mal was!
So, das musste mal gesagt sein!
Alles in allem: Toller Film! Leider absolut unnötige Gewaltszenen.
Habe heute ein - leider verworfenes - Poster gefunden, dass ich einfach nur genial finde und euch nicht vorenthalten möchte. Erinnert von der Aufmachung her an den guten alten Drew Struzan.
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Irgendwie...Indiana Jones?
Hab den die Woche endlich mal im Original gesehen, nachdem ich mir die DVD im Angebot gekauft hab (im Harrod's!!! ). Genialer Stoff und eigentlich unnötig zu sagen dass es im Original nochmal um Meilen besser ist!
"This threshold is mine. I claim it for my own.
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I don't give a damn.
None shall pass!"
Achtung, OT-Warnung!!
Ah, auch in London gewesen?
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