- kurz: Der Cliffhanger war gut, die Episode selbst eher mittelmäßig, abgesehen von der Zuspitzung zum Ende hin
- T'Pols Gefühle Archer gegenüber sind mir immer noch ein Rätsel: Liebt sie ihn? Und weshalb? Ich hatte bisher das Gefühl, daß sie ihn mehr als Freund ansah, den es zu schützen gilt; dieser Gefühlsausbruch passt mir nicht ins Konzept
- Archer löscht eine mit drei Personen besetzte Überwachungsstation der Xindi aus? Die erst in vier Stunden wieder ein Alarmsignal senden kann? Wozu hat er denn seine MACOs? Die hätten doch die Station übernehmen und ein "Alles in Ordnung"-Zeichen senden können. Das komplette Fehlen einer Station ist doch nun wirklich ein wenig zu auffällig ...
- ich bin wirklich gespannt, ob die Drehbuchautoren diese Geschichte halbwegs vernünftig auflösen können: Die Enterprise ist ein einziges Sieb, und die reptilianischen Xindi haben keinen Grund, mit dem Beschuß aufzuhören, bevor das Schiff nur noch eine Staubwolke ist; die anderen Xindi-Rassen könnten die Reptilianer nicht stoppen, selbst wenn sie es wollten, und ob sie es wollen, steht auf einem ganz anderen Blatt; denn Archer hat bislang keinen triftigen Grund nennen können, weshalb sie es nicht tun sollten, und er ist gewiss kein Mann des Wortes; zudem ist er jetzt in den Händen der Reptilianer, und Degra muss sich schon sehr beeilen, um eine Flotte aufzustellen, die die Reptilianer stoppen könnte
- die unbekannte dritte Macht, die Erbauer der Sphären (ich dachte bislang, es handele sich hierbei um die Xindi) - eine nette Idee, nur müssen solche Sachen immer durch den "deus ex machina" Daniels eingeflüstert werden? Mein erster Gedanke war hierbei übrigens Spezies 8472 ...
Nachtrag: Und wie kann die Xindi-Waffe zerstört werden? Richtig - durch einige Torpedos, die durch einen großen Versorgungsschacht ins Innere der Waffe geschleust werden; eine Kettenreaktion löscht dann die gesamte Waffe aus. Zu dieser Star-Wars-Lösung passt dann auch dieser verkappte X-Wing-Fighter der Xindi ...![]()
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