Hast du jetzt ein Beispiel, wo das der Fall ist? Ich hab davon schon gehört, kann mich aber jetzt nicht daran erinnern, wo das der Fall war.
Nachtrag: Mir ist noch Ridley Scotts Legen eingefallen. Da wurde für die US-Kinoersion eine andre Musik verwendet, da man es für "peppiger" hielt. Aber wer nur die europäische Version kennt, wird damit keine Probleme haben.
Wer weiss, vielleicht wird ja jetzt die Musik verwendet, die vom Regisseur und Musiker gewollt ist. Dann ist das doch eigentlich viel besser als wenn das Kunstwerk wegen rechtlicher Sachen mit Alternativmusik verschandelt wird.
Neue Synchros hängen wohl meistens damit zusammen, dass es eine neue Schnittfassung des Films ist. Da gibts eben mehrere Möglichkeiten: alles neusynchronisieren, die neuen Passagen zu synchronisieren (evtl. mit andren Sprechern) oder die neuen Passagen zu untertiteln. Gemeckert wird wohl in jedem Fall.
Im Falle von Casablanca war ja die alte Synchro teilweise total verfälschend.
Deswegen ist es natürlich am besten, die Synchro nur als Übergangslösung zu sehen und so schnell wie möglich zum O-Ton (evtl. mit Untertiteln) zu wechseln.
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