Ich kann nicht für Osiris sprechen, aber ich muß diese Frage bejahen.Original von Whyme:
Ihr äußert euch da ziemlich krass, oder?
Nimm Brown seine pseudo-wissenschaftlichen Verschwörungstheorien weg, und was bleibt? Klischees und heiße Luft. Das soll's.Original von Whyme:
Also mir ist schon bewußt, dass Brown da keine Fakten präsentiert und sich da ganz schön was zusammenkonstruiert. Aber er schreibt ja auch keine Sachbücher sondern Romane. Also... was soll's?
Mich würde das kreative Schmückwerk überhaupt nicht stören, wenn es eine anspruchsvolle und gut geschriebene Geschichte umklammert. Aber so...
Wie ich oben schon schrieb, Brown schreibt so, wie Pur Musik macht und Emmerich Filme dreht: leer und hohl und inhaltslos. (Ich weiß, diese drei Adjektive sind in diesem Zusammenhang synonym, und daher sind zwei redundant. Wenn ich aber Browns Sprache lese, frage ich mich, ob er das auch weiß.)
Du wahrscheinlich nicht, und ich auch nicht. Eine Gegenfrage: Ändert das etwas an der Tatsache, daß tagespolitische Ansichten des Autors in der Belletristik nichts verloren haben?Original von Whyme:
Und mal ehrlich: Wer ist so blöd, sich seine politische Meinung von nem Roman diktieren zu lassen?
Wenn Michael Moore in einem Sachbuch gegen Bush wettert, ist das etwas Anderes.
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