Die Info stammt auch aus Sternenflotten-Quellen, wie sonst hätte die Voyager davon erfahren können.
Es wurde sicher auch nicht jeder einzelne Maquis, der sich zu der Zeit im Alpha-Quadranten getummelt hat, niedergemetzelt aber die Organisation wurde zerschlagen.
Ich sehe das Problem bei einer Maquis-Serie ganz woanders:
Zwei wichtige Sympathieträger aus den bisherigen Serien, Cpt. Picard und Cpt. Sisko haben durch den Maquis persönliche Niederlagen hinnehmen müssen. Picard durch Ro Laren, Sisko durch Cal Hudson, einen guten Freund, durch Michael Eddington, einem Offizier, dem er vertraut und der ihn verraten hat und last but surely not least durch Cassidy Yates, die Frau, die er liebt. Würde man jetzt eine Serie drehen, dann würde man diese Enttäuschungen in Frage stellen. Immerhin haben sich diese Leute für eine wirklich tolle Sache entschieden, der Maquis besteht als richtigen Helden...
Und den bajoranischen Wiederstand muss ich auch nicht sehen. Hat für mich irgendwie zu viel von Star Wars... die Abenteuer von Rebellen im Kampf gegen ein übermächtiges Imperium, dazu noch der Glaube an die Propheten. Und für den Wiedererkennungswert dreht sich die Serie dann bestimmt noch um eine junge Kira Nerys...
Beide Ideen kranken zusätzlich noch daran, dass sie einfach nicht innovativ sind. Sie zeigen nichts Neues, sie vertiefen Dinge, die man schon gesehen hat. Damit landen sie in der gleichen Liga wie ENT und da sieht man ja, wie erfolgreich das ist...
Star Trek wird nur mit einer völlig neuen Idee wieder wirklich Erfolg haben. Das Konzeot Raumschiff fliegt durchs Weltall und trifft den Planet of the Week hat endgültig ausgedient.
Whyme
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