Ähnliche Probleme gibts ibei den meisten SW Spielen - man braucht z.B. einen Helden, der dann nachträglich nicht mehr besonders gut ins bestehende Universum passt. Nehmen wir Ace Azzameen aus X-Wing Alliance: der Superpilot der Allianz, von dem aber danach nie wieder jemand hört. Obendrein fliegt er den Millennium Falcon beim Angriff auf den 2ten Todesstern(!&#33, was mal ausnahmsweise nicht nur dem EU widerspricht, sondern sogar der heiligen Originaltrilogie...

Insofern seh ich es eigentlich nicht so eng mit den Spielen. Die vielen verschiedenen Möglichkeiten bei JK3-JA haben das Spiel in meinen Augen gerettet. Entweder sollte man es lassen, dieses Genre überhaupt ins "offizielle" EU eingliedern zu wollen, oder man sollte eben eine der möglichen Versionen zur offiziellen erklären. Wär wohl die ideale Lösung für das KotOR-Problem

Sith Lords is set five years on from KOTOR's conclusion: the Republic has spiralled downward into a vicious free-for-all, the Jedi have disbanded after a civil war and you play the last remaining Jedi.
Da steht allerdings nix davon, dass die alle tot sind. Könnte auch so gemeint sein, dass nur noch einer der ehemals zehntausenden die Ideale der Jedi hochhält. Obwohl, zugegeben, das ist genauso unplausibel...
Naja und wie ich sagte, man braucht eben nen Helden. "Du spielst den letzten verbleibenden Jedi" klingt einfach besser als "Du spielst den einzigen Jedi, der noch nicht die Flinte ins Korn geworfen hat"