Diese Frage hat sich auch mir schon häufiger gestellt. Wahrscheinlich muss man differenzieren zwischen dem plumpen reinstecken, dem bis zum Anschlag fast runterschlucken und dem lieblichen Gurgeln mit den ausgeschiedenen Körpersäften.

Meiner bescheidenen Meinung nach birgt letzteres nicht nur für viele einen Ekel sondern entspricht auch der durchschnittlichen, von der Gesellschaft geprägten, Ansicht definitiv ein Akt des Fremdgehens zu sein. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, fast jeder liebt dieses Gefühl es bis zum Ende genießen zu dürfen und je nach Körperlage der Frau bei der Tilgung der letzten Saftreste zuzuschauen. Vor 50 Jahren wäre ich vielleicht für so eine Meinung noch von alleinerziehenden Müttern der Lynchjustiz unterstellt worden, heutzutage haben hingenen 80 % der sexuell aktiven Bundesbürger, zu denen leider auch ein Großteil der 12 Jährigen mehr oder weniger freiwillig gehören, ihren Spaß daran. Gib mir deinen Saft ich geb dir meinen.

Die typische, dem Genital das Zäpfchen näherbringende und darrüber hinaus bewegende Aktion könnte unter besonderen Gesichtspunkten ebenfalls dazu gezählt werden. Man muss eben nur wissen wie weit man mit der Toleranz seines Partners oder seinem Schniedel gehen kann. Mich zum Beispiel würde komplexe Angst befallen wenn sich jemand mein Glied auch nur 5 Zentimeter tiefer, als der lustvollen Gefühlen notwendig, hineinschlingen würde. Nicht das ich dann direkt an eine Bockwurst und den Weg zum Verdauungstrakt denken würde, aber eventuelle Vergleiche sind mir schon des öfteren fast in den Sinn gekommen. Vorallem aber mag ich es nicht mit dem Mageninhalt der Partnerin in Kontakt zu treten, nur weil es diese wieder einmal übertreiben mußte und ihr Zäpfchen es nicht verträgt.

Simples anblasen und Lutschen sind dann wohl in heutigen Arbeitsmarksituation Gang und Gebe, welche Sekretärin hat ihrem Chef nicht schon einmal ihr loses Mundwerk näher gebracht nur um nicht bei der nächsten betriebsbedingten Kündigungswelle wieder einen Aufschub zu erhalten? Ganz abgesehen von den vielen Praktikantinnen im Lande, manchmal glaube ich ja das sie sogar ihren Spaß dabei haben.

Da wir gerade beim Thema Oralsex sind, als ich heute morgen zur Arbeit fuhr habe ich in den Nachrichten wieder einmal über meinen Fast Lieblingsmoderator Andreas Türk eine Neuigkeit gehört. Wie vielleicht einige wissen wird er der Vergewaltigung beschuldigt, eine 27 jährige Frau nach einem Discobesuch zum Oralsex genötigt zu haben. Seitdem ist das mehr oder weniger saubere Image dieses Herren den Bach hinunter gespült und selbst wenn dies nicht stimmen sollte, wovon ich fest ausgehe, wird er nie wieder einen ordentlichen Arbeitsplatz in seinem alten Berufs erhalten.

Wieso ich davon ausgehe das diese 27 jährige gelogen hat?
Mal ehrlich, welche Frau würde wenn sie ohne jegliche Gewalteinwirkung oder vorgehaltene Waffe zum Oralsex gezwungen wird, diesen bis zur Vollendung durchziehen und nicht einfach abbeißen?