*mich Lightshades Lob anschließ*
OK, hier mal ein bisschen war zu X-Wing vs. TIE Fighter, X-Wing Alliance und Episode I - Die Dunkle Bedrohung; bewusst ohne eigene Wertung (wird aber nachgereicht, falls gewünscht).
X-Wing vs. TIE Fighter:
Echtzeit-Weltraumsimulation mit Einzel- und Mehrspielermodus (2 bis 8 Spieler). Zur Verfügung stehen über 50 verschiedene Missionen mit 9 original Star Wars Raumschiffen. Bei den meisten Missionen kann man vorher Schiffstyp, Bewaffnung und Störkörper auswählen.
Die Missionen werden nach Zahl der eigenen Abschüsse usw. mit Punkten bewertet, und so arbeitet man sich langsam, Zitat, "vom unerfahrenen Rekruten bis zum routinierten As" inklusive der entsprechenden Ränge hoch, indem man fleißig Punkte sammelt und dafür alle paar Lichtjahre mal befördert wird.
Eine wirkliche Singleplayer-Story gibt es nicht, wenn man einmal von den aus mehreren Missionen bestehenden Feldzügen absieht, die innerhalb einer kleinen Rahmenhandlung ablaufen, ebensowenig existiert eine konkrete Einbindung ins Geschehen der StarWars-Filme. Die Ziele der Missionen bestehen für gewöhnlich darin, gegnerische Raumschiffe/Stationen/Konvois anzugreifen oder eigene zu beschützen. Es besteht auch die Möglichkeit, auf klassische DeathMatch Art und Weise gegen andere Piloten anzutreten (jeder gegen jeden oder in Teams)
Als Bonus wird AFAIK heutzutage das Missionspack "Balance of Power" mitgeliefert. Enthalten sind: zwei neue Feldzüge, der B-Wing sowie einige andere Raumschiffe, die man nicht selbst steuern kann, darunter der SSD und der Light Calamari Cruiser
Erscheinungsjahr: 1997
USK: 12
Minimale Systemanforderungen:
- Windows 95 (aus eigener Erfahrung: 98 geht auch)
- CPU: 90 MHz
- 16 MB RAM
- 2x CD-ROM (4x empfohlen)
- PCI-Grafikkarte
- 16-bit Soundkarte
X-Wing Alliance:
Der Spieler übernimmt die Rolle von Ace Azzameen, dem Sohn einer kleinen, aber erfolgreichen Händlerfamilie, die eigentlich allenfalls mit den Händlern von der Viraxo-Familie Ärger hat, da diese fest entschlossen scheint, sich die Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Dazu bedient man sich der Regierungsmacht - und die ist nichts anderes als das gute, alte Imperium, das kurz zuvor die Rebellen von Hoth vertrieben hat. Im Gegensatz zur Allianz haben die Imps bekanntlich nicht allzuviel für Drogenschmuggler übrig, und der Viraxo-Clan kombiniert messerscharf: sollte bei den Azzameen das ein oder andere Gramm Spice gefunden werden, wäre a) die Konkurrenz beseitigt und b) das Imperium hocherfreut (nein, nicht weil sie dann was zu kiffen haben... oder doch?). Die Bad Guys deponieren also einen Container mit dem Zeugs irgendwo unter den Frachtcontainern der Azzameen. Soweit, so schlecht, denn dummerweise findet Ace das Ding bei einer Routineinspektion und sorgt dafür, dass die Viraxo in ihrer eigenen Grube landen, ätsch!
Den Azzameen hilft das allerdings auch nicht viel weiter, denn das Imperium hat es weiterhin auf die Firma abgesehen und so bleibt der Familie schließlich nur die Flucht - und da schonmal der Freund von Ace' Schwester für die Rebellion fliegt, liegt die Idee relativ nahe, die eigenen Pilotenkünste ebenfalls dort an den Mann zu bringen.
Soviel zur Story. Es folgen Raumschlachten unter dem Wappen der Allianz, aber auch gelegentliche Aufträge für die Familie (nett: bei vielen dieser Unternehmungen kann man Souvenirs sammeln, z.D. die Sichtluke des ersten selbst abgeschossenen TIEs, illegale Spirituosen usw.), bis zum großen Finale: der Schlacht von Endor, inklusive Todessternbesichtigungstour an Bord der Millennium Falcon.
Nebenher gibt es natürlich ständig die Möglichkeit zum Simulatortraining (DeathMatch-Varianten, selbst erstellte Raumschlachten und das Wiederholen bereits absolvierter Missionen) sowie zum Manövriertraining in einer Müllrecycling-Anlage.
Im Multiplayer können bis zu 8 Spieler antreten, zwar nicht in den Singleplayer-Missionen, dafür aber im Simulator und beim "Wettrennen" in der Müllanlage. Die Spieler können unter mehreren Dutzend Schiffen auswählen, z.B. den X-Wing, aber auch weniger bekannte Modelle wie den Cloakshape-Jäger, imperiale Gunboats, etc.
Erscheinungsjahr: 1999
USK: 12
Minimale Systemanforderungen:
- Windows 95 oder 98
- CPU: 200 MHz
- 32 MB RAM
- 4x CD-ROM
- Video: Nur Software-Rendering: 2MB PCI- oder AGP-Grafikkarte. Mit 3D-Hardware-Unterstützung: 4MB PCI oder AGP Direct3D kompatible Grafikbeschleunigerkarte
- 16 bit Soundkarte
Der Vollständigkeit halber, auch wenn's im Grunde genommen das erwähnte "Nachspielen der Filme" ist:
Episode I - Die Dunkle Bedrohung:
Zum Hype um die lang erwartete Episode I gehörte, wie sollte es auch anders sein, auch ein Spiel zum Film.
Die Story orientiert sich weitestgehend am an der es Namensvetters auf den Kinoleinwänden und so lernt man im Laufe von 13 Levels die Sümpfe und Palastgärten von Naboo, die Wüsten von Tatooine und die untersten Ebenen von Coruscant kennen, immer mit dem Ziel, den Machenschaften der bösen Handelsföderation und ihrer Handlanger ein Ende zu machen.
Dabei wechselt mehrmals der zu spielende Charakter - häckselt man noch zu Beginn als Obi-Wan Kenobi Droidikas, schlüpft man später erst in die Rolle seines Meisters Qui-Gon Jinn und dann in die des Captain Panaka und der Königin Amidala, um zu guter Letzt wieder als Obi-Wan dem Schurken Darth Maul den Todesstoß zu versetzen. Doch zuvor gilt es, Rätsel zu lösen und vor allem zahllose Kämpfe zu bestehen - letzteres je nach Charakter mit Lichtschwert, Blaster und der Macht.
Bei Epsiode I handelt es sich um ein reines Singleplayerspiel, ein Multiplayer existiert nicht.
Erscheinungsjahr: 1999
USK: 16
Minimale Systemanforderungen:
- Windows 95 oder 98
- CPU: 200 MHz
- 32 MB RAM
- 4x CD-ROM
- Video: 4 MB PCI oder AGP Direct 3D-Grafikbeschleunigung
- 16 bit Soundkarte
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