Gestern nacht habe ich dann auch Eternal Sunshine of the Spotless Mind gesehen. Mal wieder ein höchst geniales Drehbuch aus der Feder von Charlie Kaufman. (Auch wenn er nach Being John Malkovich schon wieder Menschen in fremder Leute Köpfe eindringen läßt.)
Unheimlich bewegend, sehr originell konstruiert, völlig unchronologisch und einfach nur wunderschön anzusehen. Jeder, der schon einmal in einer Beziehung war und diese nur schlecht aus seinen Gedanken streichen kann, wird in diesem Film einen Teil von sich wiedererkennen.
Für mich gab es nur ein Manko, und um nicht zu spoilern, formuliere ich es mal so: Die Message des Films war bis kurz vor Ende perfekt und völlig romantisch. Doch dann vollbringt ein weiblicher Nebencharakter eine zwar sehr gut gemeinte Tat, die allerdings eine völlig unnötige Last-Minute-Krise heraufbeschwört, die den Sinn des Films in letzter Sekunde verfälscht.





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