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Thema: dsa 4

  1. #1

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    Inzwischen ist ja bereits etliches zur vierten edition von das schwarze auge heraus gekommen. Ich als unwissende habe leider noch nix direktes gehört.

    Wer kann mir was dazu erzählen? Ich habe bisher nur gutes darüber gehört.

  2. #2
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Ich habe bis auf die Abenteuer bisher alles, was zu DSA 4 erschienen ist. Was genau willst Du denn wissen?
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  3. #3
    Kleiner SpacePub-Besucher Avatar von Akascha
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    Hallo

    Wir spielen schon länger nach den neuen Regeln - ich finde sie ziemlich gut, weil die Kämpfe dadurch deutlich schneller gehen. Das war nämlich etwas, was mich an DSA extrem gestört hat, das die Kämpfe sich immer so hingezogen haben. Gibt natürlich noch viele andere Neuerungen, aber das ist so die Neuerung, die ich am besten fand .

    Liebe Grüße Tina
    Life’s but a walking shadow; a poor player,
    That struts and frets his hour upon the stage,
    And then is heard no more: it is a tale
    Told by an idiot, full of sound and fury,
    Signifying nothing.

    Shakespeare - Macbeth

  4. #4

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    Alles ich hab keine Ahnung nur vage Andeutungen.

  5. #5
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Na gut, dann will ich mal versuchen, Dir einen kleinen Einblick in die wichtigsten Änderungen zu geben. Ich nehme mal an, das wird ein längerer Text.

    1.) Die Generierung
    Die größte Änderung bei DSA 4 dürfte die Abschaffung des Zufalls-Systems bei der Charaktererschaffung sein. Stattdessen gibt es jetzt ein Kaufsystem. Von einem bestimmten Punkte-Konto muss jetzt alles bezahlt werden: Die Eigenschaften inklusive des Sozialstatus, Rasse, Kultur und Profession sowie bestimmte Vorteile, die der Charakter haben soll. Sollte das Punktekonto nicht ausreichen, dann gibt es die Möglichkeit, über Nachteile zusätzliche Punkte dazuzukaufen. Zu den Nachteilen gehören jetzt auch die schlechten Eigenschaften, von denen es jetzt mehr gibt, allerdings hat auch nicht mehr jeder Charakter alle schelchten Eigenschaften. Die Guten Eigenschaften liegen jetzt allesamt im Bereich von 8-14 Punkten, je nach dem, wie viele Punkte man ausgeben möchte. Maximal dürfen 100 Punkte auf die guten Eigenschaften verteilt werden. LE, AU, AE (falls vorhanden) etc. werden jetzt aus den Eigenschaften berechnet und je nach Rasse, Kultur und/oder Profession modifiziert.

    2.) Der Charakter
    Im Gegensatz zu früher, wo der Charakter eigentlich nur aus dem Typus bestand, wird ein Charakter nach DSA 4 um einiges Vielschichtiger erstellt. Ein Charakter nach DSA 4 besteht aus den Komponenten Rasse, Kultur und (mindestens einer) Profession.

    Rasse
    Als Rasse bezeichnet man das Volk aus dem der Charakter kommt, seien es Mittelländer, Tulamiden, Nivesen, Waldmenschen, Firnelfen, Zwerge usw. Inzwischen ist es auch mögliche, Orks, Goblins und Echsenmenschen zu spielen.

    Kultur
    Die Kultur ist das Umfeld, in dem der Charakter aufgewachsen ist. Hierdurch ergeben sich die ersten Talentmodifikationen (auch dazu später mehr). Kulturen sind z.b. Garetien, das Horasreich, Mhanadistan, die südlichen Stadtstaaten, die verschiedenen Elfensippen oder die Stämme der Waldmenschen.

    Profession
    Die Profession ist das, was dein Charakter macht. Aus ihr kommt der Großteil der Talentmodifikationen. Es gibt inzwischen weit über 100 Professionen. darunter natürlich die Standardprofessionen wie Krieger, Magier, Streuner etc., es befinden sich jetzt aber auch Kurtisanen, Zuckerbäcker, Geheimagenten und Kutschenräuber darunter. Mit Hilfe des Vorteils "Breitgefächerte Bildung" ist es unter Umständen möglich, bis zu drei Professionen erlernt zu haben.

    Man spielt also nach DSA 4 nicht mehr "den Krieger" sondern man spielt einen tulamidischen, aus den tulamidischen Stadtstaaten kommenden Krieger. Soetwas wie "der Thorwaler", "der Novadi" oder "der Auelf" als Charakterklasse gibt es garnicht mehr.

    3.) Das Talentsystem
    Im Großen und Ganzen ist hier alles beim Alten geblieben. Bei einer Talentprobe würfelt man immernoch mit dem W20 auf drei Eigenschaften und hat seinen Talentwert als Ausgleich. Veränderungen hat hierbei in drei Bereichen gegeben:

    a.) Es hat nicht mehr jeder jedes Talent. Der Talentspiegel ist deutlich individualisierter und wird vor allem durch Kultur und Profession(en) geformt. Es gibt nur noch eine kleine Menge sogenannter Basistalente, über die jeder Held verfügt. Es dürfen nur Proben in Talenten abgelegt werden die man tatsächlich hat, es besteht allerdings die Möglichkeit, erschwerte Proben auf ähnliche Talente oder eine passende Eigenschaft abzulegen.

    b.) Die Talentwerte bewegen sich normalerweise im positiven Bereich. Negative Taltenwerte gibt es eigentlich garnicht mehr, dafür fallen sie schwerer ins Gewicht: der negative TaW kann nicht mehr über alle drei Eigenschaftswürfe der Talentprobe verteilt ausgeglichen werden sondern jeder Eigenschaftswurf ist um den negativen TaW erschwert.

    c.) Um festzustellen, wie gut eine Probe gelungen ist, wird nicht mehr festgehalten, welche Erschwernis man hätte ausgleichen können, sondern wie viele seiner Taltentpunkte man übrig behalten hat. Das heißt. selbst wenn ich bei einer Probe aus Sinnenschärfe drei 2er würfele, kann habe ich bei einem TaW von 7 maximal 7 Punkte übrigbehalten.

    Generell sind die Talentwerte zu Spielbeginn etwas höher als bei DSA 3. Ein Anfänger-DSA-4-Held ist halt schon recht gut in seinem Fachgebiet. Allgemein sind die Charaktere differenzierter als vorher. Auch in höheren Stufen hat man keinen Einheitsbrei sondern noch sehr spezialisierte Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten.

    4.) Abenteuerpunkte und Steigerung
    Die Abenteuerpunkte sind das wichtigste Element von DSA 4 geworden. Die Stufe ist inzwischen fast völlig bedeutungslos, sie dient nur noch als grober Richtwert für die Erfahrung der Helden. Es wird auch nicht mehr gewürfelt um eine Eigenschaft, ein Talent oder die Lebensenergie zu erhöhen. Die Abenteuerpunkte sind wie ein Guthaben-Konto, mit denen man die Verbesserungen, die man haben will, kaufen kann. Wieviele Abenteuerpunkte das kostet, hängt von dem ab, was man kaufen will. Talentpunkte sind z.B. recht billig, werden jedoch immer teuerer, je höher der TaW wird. Eigenschaftspunkte und Lebensenergie sind wiederum sehr teuer.

    5.) Der Kampf
    Die Grundelemente des Kampfsystems sind immernoch die gleichen wie bei DSA 3. Es gibt immerncoh AT, PA, RS, TP, LE etc. Allerdings hat sich das Kampfsystem dahingehend verändert, dass man ohne die Kenntnis bestimmter sogenannter Sonderfertigkeiten (das sind Sachen, die man lernen kann, aber kein Talent sind) im Kampf nicht viel machen kann. Schon für die altbekannte AT+ brauche ich eine Sonderfertigkeit. Allerdings bieten die Sonderfertigkeiten auch die Möglichkeit, den Kampf besser zu planen und taktischer zu agieren als früher. Wenn man die Regeln dazu erstmal begriffen hat, geht der Kampf um einiges schneller als früher.

    ---------------

    Mir raucht der Schädel, ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll. Wenn Du noch fragen hast, einfach stellen, entweder hier im Thread oder per PM..

    Whyme
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  6. #6
    Warmgepostet
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    Klingt grundsätzlich nicht schlecht - vor allem der Punkt, dass es nicht mehr "den Thorwaler" oder "den Krieger" gibt. Auch das breite Spektrum der "Professionen" lässt - wie Du glaube ich schon erwähnt hast - mehr Individualität seitens der Spieler und Meister zu. Obwohl: mangelnde Individualität und Möglichkeiten hat meiner Meinung nach bisher nicht zu den Schwächen von DSA gezählt. Man musste sich die - zum Dritten - Individualität nur selber basteln, sie war nicht "auswählbar" wie jetzt.

    Aber: ich kann mich täuschen, das klingt sehr nach Shadowrun. Bisher haben wir beide Systeme auf Grund der Unterschiedlichkeit des Regelwerks gespielt. Beides hatte Stärken und Schwächen. Wenn sich das jetzt "nur noch" durch die andere Spielwelt unterscheidet, bleibt der Reiz etwas auf der Strecke. Sollte ich mich täuschen, und es ist doch völlig anders, würde ich mich über Aufklärung freuen.

    Zum Punkt 3c: ist das tatsächlich eine Neuerung? Wir haben das nämlich bisher immer so gespielt - in Hinblick auf Heilkunde jedenfalls. Bei anderen Proben reicht ja eine normale +x Erschwerung.
    Ich bin 15 Jahre. Ich ruf hier nicht zum Spaß an!

  7. #7
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Da ich auch noch Shadowrun spiele, kann ich sagen, dass die beiden Systeme doch noch völlig anders sind und sich nicht nur durch die Spielwelt unterscheiden.

    Zu Punkt 3c) Das ist eine Neuerung. Zumindest die Verallgemeinerung. Bei DSA 3 konntest Du auch Mit nem TaW Sinnesschärfe von 3 die gleichen Ergebnisse erzielen wie mit einem TaW von 7, einfach nur weil Du besser gewürfelt hast. Das ist jetzt nicht mehr möglich. Dadurch wurde der TaW deutlich aufgewertet.

    Was man in dieser Stelle noch Anmerken sollte, ist, dass dieses System gerade bei der Magie eine wichtige Rolle spielt. So spielt die Stufe überhaupt keine Rolle mehr bei der Qualität der Sprüche sondern nur noch die nicht verbrauchten ZF-Punkte. Früher waren ein Magier mit einer hohen ZF und mittleren Attributen und ein Magier mit wenig ZF und hohen Attributen gleichwertig. Jetzt ist der mit dem hohen ZF deutlich im Vorteil. Dem zweiten Zauberer mag der Zauber vielleicht öfter gelingen aber die Wirkung, die er dabei erreicht, ist geringer.

    Whyme
    I used to think it was awfull that life was so unfair. Then I thought wouldn't it be much worse if life were fair and all the terrible things that happen to us came because we deserve them? So now I take great comfort in the general hostility and unfairness of the universe.

  8. #8

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    Mein Freund hat sich etliche DSA Boxen gekauft und danach hab ich eine mittelländische Gauklerin erstellt, mit Schwerpunkt Tanz .

    Es macht Spaß mit ihr zu spielen. Das mitteländische ist daher weil nicht genau klar ist woher sie kommt. Doch eines ist fast sicher das sie ein Mischling ist, also Eltern zweier Kulturen hat.

  9. #9
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Whyme hat zu den Features und Besonderheiten von DSA4 bereits alles gesagt. Zumindest mir fällt da nichts ein, was ich spontan hinzufügen könnte.

    Ich empfinde DSA4 als sehr gelungen und auf jeden Fall als Fortschritt gegenüber DSA3, habe aber auch so meine Kritikpunkte.

    1. Die Einstiegshürde ist hoch. Die Charaktererstellung kann schonmal einen kompletten Tag in Anspruch nehmen, wenn man es richtig machen will - und länger, falls man sich parallel auch noch in die Regeln einlesen muss. Zum Spielen und teilweise schon bei der Charaktererstellung benötigt man jede Menge Hintergrundwissen über die Welt. Man schaue sich nur mal die Beschreibungen von Sonderfertigkeiten der Elfen an - dort wird ohne jegliche Erklärungen mit haufenweise elfenspezifischen "Fachbegriffen" herumgeworfen, die dem nicht DSA-Elfen-Erfahrenen nichts sagen und ziemlich lustig anmuten.
    Die Spielwelt ist komplex aber nicht kompliziert. Auch Einsteiger dürften sich reinfinden, wenn sie gewillt sind, genug Zeit (also sehr viel) zu investieren. Und natürlich auch genug Geld, denn

    2. DSA ist ziemlich kommerziell. Ich habe nichts dagegen, dass Fanpro mit DSA ein bisschen Geld verdienen will, aber ich finde die ganze Einzelboxen-Abzockerei übertrieben. Ständig muss man sich Informationen aus verschiedensten dünnen Einzelheftchen zusammenklauben, die auch gleich zusammengepasst hätten. Gerade wenn man sich noch nicht so gut auskennt, ist man öfters ziellos am stöbern. "Wo war denn noch geich..."

    3. Die DSA-Welt ist sehr stereotyp. Fast jede Kultur hat irgendeine irdische Entsprechung bzw. stellt irgendein menschliches Klischee in den Vordergrund. Es macht allerdings auch Spass, damit zu spielen. Man findet sich schnell zurecht, wenn man die Klischees halt kennt (solange man sich merkt, welcher Name zu welcher irdischen Entsprechung gehört). Ich persönlich mag außerdem die "Kulturen" nicht (wie Whyme schon sagte, wählt man außer einer Rasse auch eine Kultur und eine Profession). Außer der Stereotypisierung stört mich an den Kulturen auch, dass sie noch keinen Bezug auf den speziellen Charakter nehmen, sondern erstmal alle Leute aus einer bestimmten Gegend über einen Kamm scheren. Warum habe ich z.b. als Horasianer automatisch einen Bonus auf Fechten, selbst wenn mein Charakter noch nie einen Degen in der Hand hatte?

    4. Die Welt ist sehr umfassend beschrieben und lässt wenig Spielraum für Eigengestaltung. Natürlich kann man sich den als Meister immer nehmen, man kann die Weltbeschreibung einfach als Vorlage für eigene Kreativität nehmen und dann auch mal radikale Dinge an "seiner DSA-Welt" ändern. Das lässt sich dann allerdings auf keine andere Gruppe übertragen und es wird immer DSA-Profis geben, die dann sagen "Halt, das geht doch nicht, weil.."

    4. Charaktererstellung ist sehr unflexibel. Die meisten Charaktere werden wohl grundsätzlich 100 Statpunkte vergeben, weil sie sich sonst im technischen Spiel benachteiligen. Die vorgeschlagenen negativen und positiven Eigenschaften sind zwar nett gedacht in dem Sinne, dass sie dem Spieler dabei helfen, seinen Charakter detaillierter auszugestalten und das auch im Spiel rüberzubringen, trotzdem trifft man immer wieder auf die selben Eigenschaften.

    Zum Schluss möchte ich festhalten, dass ich trotz dieser Kritikpunkte DSA sehr gern spiele. Das Positive überwiegt doch weitaus.

    Wir haben letztens in einer alten Gruppe nach mehreren Jahren mal wieder DSA gespielt. Das DSA-4-Material war da, doch saßen wir erstmal da, nur mit theoretischer Ahnung von DSA-4 und wollten *SPIELEN* und nicht 2 Tage lang Charaktere bauen. Wir haben das ganze aufwendige Prozedere kurzerhand einfach radikal abgekürzt. Die Spieler haben sich ihre Charaktere von den Werten her völlig frei so zusammengebaut, wie sie es für ihren persönlichen Lvl1-Charakter für angemessen hielten und das ganze vom Meister absegnen lassen - und schon konnte es losgehen.

    Wenn man sich die Freiheit nimmt, kann man also aus jedem System etwas für sich Passendes und Spass machendes herausholen.

  10. #10
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    Hach, irgendwie werd' ich doch ein wenig nostalgisch, wenn ich das alles so höre... ich will das auch mal wieder spielen!

    ...nur dummerweise ist meine Runde so weit auseinander, dass es einfacher wäre, von Gradnochsjepengurken aus barfuß nach Gareth zu spazieren, als die alle wieder zusammenzubekommen...

    Andreas
    "Nein, über starke Verben habe ich noch nicht nachgedenkt."

  11. #11
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Originally posted by Nager@20.07.2004, 22:12
    1. Die Einstiegshürde ist hoch. Die Charaktererstellung kann schonmal einen kompletten Tag in Anspruch nehmen, wenn man es richtig machen will - und länger, falls man sich parallel auch noch in die Regeln einlesen muss. Zum Spielen und teilweise schon bei der Charaktererstellung benötigt man jede Menge Hintergrundwissen über die Welt. Man schaue sich nur mal die Beschreibungen von Sonderfertigkeiten der Elfen an - dort wird ohne jegliche Erklärungen mit haufenweise elfenspezifischen "Fachbegriffen" herumgeworfen, die dem nicht DSA-Elfen-Erfahrenen nichts sagen und ziemlich lustig anmuten.
    Also meine erster Charerstellung bei DSA 3 hat auch nen Tag gedauert. Grundsätzlich ist das so, wenn man ein System noch nicht kennt. Bei DSA 4 habe ich für meinen erstern Char 4 Stunden gebraucht. Inzwischen brauche ich per Hand ca. 2 Stunden. Meistens verwende ich jedoch ein Excel-Tool zur Charerstellung und brauche damit unter 1 Stunde.

    Zu den Sonderfertigkeiten der Elfen: Elfen sind - gerade bei DSA - keine Anfängercharaktere. Man muss sich mit ihnen beschäftigen um sie vernünftig darstellen zu können und dann sind die Begriffe auch klar...

    2. DSA ist ziemlich kommerziell. Ich habe nichts dagegen, dass Fanpro mit DSA ein bisschen Geld verdienen will, aber ich finde die ganze Einzelboxen-Abzockerei übertrieben. Ständig muss man sich Informationen aus verschiedensten dünnen Einzelheftchen zusammenklauben, die auch gleich zusammengepasst hätten. Gerade wenn man sich noch nicht so gut auskennt, ist man öfters ziellos am stöbern. "Wo war denn noch geich..."
    Eigentlich finde ich das Einzelboyensystem ziemlich gut. Man hat ein modulares Regelwerk, bei dem man sich die Spieltiefe selber aussuchen kann. Wer keinen Magier spielt, braucht die Magiebox nicht. Wer nichts mit Göttern zu tun hat, braucht die Götter-Box nicht. Spielbar ist DSA 4 bereits mit der recht günstigen Basisbox.
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  12. #12
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    Standard

    Ich kann nur sagen das ist die Basisbox



    Und dat Teil kostet 24,99 ¤

  13. #13
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    Standard AW: dsa 4

    Das schwarze Auge kehrt auf dem PC zurück:
    Drakensang - Neues DSA-Spiel für den PC angekündigt
    Berliner Entwicklerstudio Radon Labs programmiert DSA-Rollenspiel
    Fans des Rollenspiels Das Schwarze Auge (DSA) haben viele Jahre keinen Nachschub in Form von Computerspielen bekommen. Das Berliner Entwicklerstudio Radon Labs und der Publisher dtp wollen das nun ändern und kündigten überraschend das PC-Spiel "Drakensang" an - etwas Geduld müssen DSA-Fans aber noch aufbringen.




    Das PC-Rollenspiel Drakensang entsteht unter Lizenz der Chromatrix GmbH, die die Rechte an "Das Schwarze Auge" besitzt, und durch Mitwirkung von offiziellen Autoren und Illustratoren von DSA. Radon Labs und dtp versprechen eine "fantastische und originalgetreue Rollenspielwelt, in der die Spieler mit ihren Helden Aventurien hautnah erleben werden." Drakensang soll sowohl spielerisch als auch grafisch neue Maßstäbe setzen, dtp-CEO Thomas Baur erwartet einen durchschlagenden Erfolg.

    Drakensang-Entwicklungsleiter Bernd Beyreuther von Radon Labs spricht von der Umsetzung eines lang gehegten ganz persönlichen Traumes. Er verspricht ein klassisches Party-Rollenspiel, das bewährte spielerische Tradition mit modernem Gameplay, ausgefeilter Story und neuer Technik verknüpft.

    "Mit Drakensang erfüllen wir Rollenspielern in Deutschland und in aller Welt einen großen Wunsch; geben ihnen seit zehn Jahren erstmals wieder die Möglichkeit, am PC im Das-Schwarze-Auge-Universum zu spielen", so Baur in einer offiziellen Mitteilung.

    Noch müssen DSA- und Rollenspielfans aber warten, bis sie "Das Schwarze Auge: Drakensang" auf dem PC spielen können, denn dtp und Radon Labs sprechen vom vierten Quartal 2007 als geplanten Veröffentlichungszeitraum. Einen ersten exklusiven Blick auf das Spiel soll die PC-Games-Ausgabe 06/2006 gewähren, die ab 26. April 2006 im Handel erhältlich sein wird. Außerdem sollen sich die Entwickler von Radon Labs und die DSA-Autoren von Chromatix im Drakensang-Bereich des dtp/Anaconda-Forums ab und an zu Wort melden.
    Quelle: http://www.golem.de

    Meine Bibliothek (im Aufbau): http://www.lovelybooks.de/bibliothek/Khaanara/

  14. #14
    Wühlmaus Avatar von Nager
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    Standard AW: dsa 4

    Hui, das klingt ja nicht übel. Ich freue mich auf jeden Fall darauf. Die bisherigen DSA-Spiele haben sich auch nach all den Jahren immer noch ihren Charme erhalten und sind inzwischen u.a. bei Abandonia frei downloadbar.

  15. #15
    Dauerschreiber Avatar von Whyme
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    Standard AW: dsa 4

    Ausführliche Informationen und Diskussionen zu Drakensang finden sich übrigens auf www.dsa4forum.de (Nein, ich mache keine Werbung... )

    Weitere News:

    Im September/Oktober erscheint der erste Band der überarbeiteten DSA4 - Regeln. Dabei handelt es sich zunächst um einen Band, der die bisherige Basis-Box ersetzen soll.



    Überarbeitet heißt in diesem Fall aber nicht, dass es bereits jetzt komplett neue Regeln gibt sondern dass aus der Spielpraxis heraus leichte Korrekturen an den Regeln vorgenommen wurden.

    Die wichtigsten Änderungen:
    - Den Mindest-SO für eine Profession muss man nun nicht mehr zusätzlich mit den GP kaufen, er ist in der Profession enthalten.
    - Die Kosten für das Aktivieren von Talenten später im Spiel sind nicht länger von der Stufe abhängig sondern konstant. Damit ist das Aktivieren von Talenten auch noch in höheren Stufen attraktiv.

    Dem Basis-Hardcover soll ein Generierungsband folgen, mit dem man alle Charaktere aus allen bisherigen Boxen generieren kann, folgen. Inhaltlich sollen über kurz oder lang alle Themen aus den vier DSA-Regelboxen in Hardcover-Bänden neu aufgelegt werden, jedoch in neuer Aufteilung.

    Whyme
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