Nach dem ich als Unkundiger ja nun keine Meinung zum Thema Fussball haben darf, wie mir in diesem Thread zu verstehen gegeben wurde, ist es mir allerdings vielleicht als Mensch - wenn auch als Nicht-Psychologe, Nicht-Soziologe und Nicht-Verhaltensforscher - ein paar Worte zum menschlichen Verhalten unserer Nationalmannschaft nach dem Spiel zu sagen, nachdem ich in den Spätnachrichten noch den Kurzbericht und ein paar Auszüge aus dem Interview nach dem Spiel gesehen habe:
Deutschland besiegt Malta 7:0.
Ein toller Sieg für unsere Manschaft.
Wichtig für die Stärkung des Selbstvertrauens.
Okay. Daran kann man faktisch nichts kritisieren. Immerhin... 7 Tore in einem Spiel. Es gibt Spieltage, da braucht es die ganze Bundesliga um so viele Tore zusammenzukriegen. Es ist ein klarer Sieg, sowas schafft natürlich Selbstvertrauen, gerade wenn man in einer Flaute steckt. Das sei an dieser Stelle auch unbestritten.
Was mich daran stört, ist, dass man hier selbstvertrauen daraus zieht, einem deutlich unterlegenen Gegner eins übergebtraten zu haben. Mich erinnert sowas immer an die Schulrüpel, die sich toll dabei vorkamen, wenn sie als Horde den schmächtigen, asmathischen, brillentragenden Streber verprügelt haben.
Wie weit ist es mit unserre Nationalmannschaft gekommen, wenn wir uns an sowas so hochziehen müssen?
Whyme






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