Nein. Und ich halte diese Aktion "weibliche Verkehrsschilder" für Quatsch.nur mal so eine kleine frage in die runde auf die eventuell mal ne frau antworten könnte, fühlt sich hier irgendjemand von verkehrsschildern diskriminiert?!
Wenn ich so was lese, dann frage ich mich: Haben diese Frauen keine anderen Sorgen?
Auch das Einführung der weiblichen Form in alles und jedes finde ich übertrieben und manchmal frage ich mich, ob sich die Frauen damit nicht lächerlich machen.
Ich durfte mal einen Urlaubsantrag umgestalten, weil unsere damalige Frauenbeauftragte in "Der Antragsteller" eine Diskriminierung sah.
Also hab ich es auf "Der/Die Antragsteller/in" abgeändert.
Aber nein, das war auch nicht recht. Es sollte "Die Antragstellerin/Der Antragsteller" heißen.
Da konnte ich mir den Kommentar: "Aber andere Probleme gibt es nicht?" nicht verkneifen.
Fand die Dame damals nicht so lustig.
Meiner Meinung nach macht sich mit solchen Kinkerlitzchen die Frauenbewegung lächerlich.
Ich sollte das Thema ansonsten ruhen lassen, aber ......
Kommen wir nochmal zu den Frauenhäusern.
Ich hab mich mal erkundigt. Hier in Deutschland sind die Frauenhäuser privat bwz. durch Vereinigungung gegründet worden.
Nix Hilfe vom Staat. Die Frauenhäuser erhalten zwar von den Landkreisen (zumindest hier bei uns) Zuschüsse, diese sind aber auf freiwilliger Basis und können jederzeit eingestellt werden.
In Österreich läuft das glaub ich anders, da sind pro soundsoviel Einwohner Frauenhausplätze vorgeschrieben..... aber da bin ich mir eben nicht sicher. Kann das ein Österreicher (männlich oder weiblich) bestätigen?
Also, liebe geschlagene Männer, wenn ihr Männerhäuser wollt, dann macht sie euch auf. Jammert nicht rum, sondern engagiert euch. Das haben die Frauen auch getan.
Ich komm deshalb wieder auf das Thema, weil ich zur Zeit wieder an der Broschüre der "Frauenaktionswochen" arbeite.
Und wie jedes Jahr wird von den Männern wieder gemeckert: "Was soll denn der Scheiß?", "Die Frauen sollen lieber Kochen statt Bauchtanz lernen", "Warum gibt es keine Männeraktionswochen?", "Warum gibt es keine Männerthemen in diesen Aktionswochen."
- Warum gibt es keine Männeraktionswochen?
Gleiches wie beim Thema Frauen-/Männerhaus: Wenn ihr Männer Männeraktionswochen wollt, dann stellt sie selbst auf die Beine. Das tun die Frauen nämlich auch.
Dieses ganze Gejammere geht mir nämlich allmählich ziemlich auf den Keks und vermittelt den Eindruck, dass die Männer sehr gerne stänkern und jammern, aber den Hintern nicht hochkriegen.
Könnte das Neid sein?
Frau, hol mir was zu trinken.
Frau, mach mir was zum Essen.
Frau, eröffne Männerhäuse (wenn du dich schon erdreistest uns zu schlagen).
Frau, organisiere Männeraktionswochen.
Aber aufs Klo könnt ihr noch alleine gehen, oder?
- Warum gibt es keine Männerthemen in diesen Wochen."
Also ich weiß ja jetzt nicht, ob es in anderen Landkreisen auch "Frauenaktionswochen" gibt, aber in unserem Landkreis gibt es sie seit 10 Jahren. Vorletztes Jahr hat unsere Gleichstellungsbeauftragte männerspezifische Themen wie Prostatakrebs (als Pendant zum Thema Brustkrebs) mit in das Progamm aufnehmen wollen. Hui, da war was los. Die Frauen der anderen teilnehmenden Organisationen fanden das zum einen gar nicht witzig und unsere Gleichstellungsbeauftragte hatte Mühe die Veranstaltung durchzusetzen und dann haben sich kaum Männer angemeldet.
Was natürlich Wasser auf die Mühlen der Extrem-Feministinnen war. Jetzt hat unsere Gleichstellungsbeauftragte keine Lust mehr, Themen für Männer durchzuboxen.
Männer und Frauen sind nicht gleich und Männer reden nicht so viel wie Frauen über ihre Probleme. (Steht zumindest in den beiden "Pease"-Büchern).
Das ist ja auch so okay. Aber wenn die Männer schon keinen Quasseldrang haben, dann sprecht das bitte nicht uns Frauen ab.
Jedes Geschlecht hat seine Art, mit Problemen fertig zu werden.
Allerdings habe ich mitunter das Gefühl, dass einige Männer Angst vor selbständigen Frauen haben.
Ich finde das Zitat nicht mehr, aber einer meinte, warum wir Frauen nicht aus den Fehlern der Männern lernen.
Nun mittlerweile bin ich zu der Meinung gekommen, dass es den Männer (en Gros) gar nicht schaden würde, mal die andere Seite der Medaille kennen zu lernen.
Und ich bleibe bei der Meinung, dass Männer nicht sooo stark diskriminiert werden, wie es das Buch allem Anschein nach vorgibt.
@Bademeister, hast du das Buch jetzt durch?
So, das Schlachtfeld ist eröffnet.....
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