Nun wollen wir aber nicht pedantisch werden.
Also ich bin (natürlich) auch in den Farscape-Foren - allerdings bis jetzt recht passiv, aber ich kann dir versichern, dort geht es um andere Dinge als Chritonbilder.
Mir fällt gerade auf, dass dort kein einziges Bild gepostet wurde.
Auch in dem Pin-up-Thread ist kein Bild von Herrn Browder zu finden, wohl aber von Chiana. Woran das wohl liegen mag.
Übrigens ist die Aussage nicht ganz korrekt, es gibt sehr wohl einen Bilderthread von Crichton - nämlich den über sein rotschwarzes Ledertütü. Ich muss es wissen, da ich ihn eröffnet habe.
Ich würde auch mal ins Blaue schätzen dass FS die Scifiserie mit dem prozentual gesehen höchsten Anteil an weiblichen Fans ist. Das macht sich natürlich auch im Forum bemerkbar. Farscape ist die charakterlastigste Scifi-Serie die ich kenne, und das mögen Frauen eben. Das darf man denke ich durchaus so sagen ohne das es irgendwie vorurteilsbehaftet klingt. Ich mag FS ja auch gerade deswegen (deswegen mochte ich auch DS9, was ja oft als Space Seifenoper verschrien wurde von allen Star Trek Serien am liebsten, weil es nicht so androgyn war). Mit dem Star Trek Technobubble und Picards Glatze können sich Frauen halt weniger identifizieren als mit Ben Browder, dem knackigen Surfer-Schauspieler-Sonnyboy aus Australien.
Baywatch war ja auch nicht umsonst die erfolgreichste Serie der Welt.
Ich würde ja sagen, die Bürger interessieren sich allgemein wenig für Politik. Wobei man da differenzieren muss, jemand der z.B. nur die BILD liest interessiert sich in meinen Augen nicht für Politik, sondern zieht sich allenfalls etwas Politikerschimpfe zwischen Boulevardmeldungen und Nacktbildern rein.Kommen wir wieder auf das Thema Politik zurück.
Auch in meinem Umfeld stelle ich fest, dass sich die Frauen recht wenig für Politik interessieren.
Mich hingegen schon. Allerdings durfte ich die Erfahrung machen:
Da müsste man sich doch fragen - wieso interessieren sich Frauen weniger für Politik als Männer?
Wer weiss in welcher Kinderstube der Groß wurde. In dem Alter ist es dann fast unmöglich, über das ganze Leben gefestigte Vorurteile noch zu revidieren, da der Mensch dafür einfach geistig zu unbeweglich geworden ist.
Frauen haben ja eh keine adäquate Meinung
Zitat aus meinem Umfeld. Kein Witz. Der Mann - leider ist es ein Mann - ist um die 65.
Daher stammt dann wohl Dein sarkastischer Kommentar, keine adäquate Meinung zum Mitdiskutieren hier zu besitzen.
Übrigens: Ich mag ja Meinungen, die nicht immer adäquat sind. Adäquat kann nämlich auch für "passend" stehen.
Naja, wenn man sich die Begeisterung vieler Frauen für Boulevard anschaut, kann man da schon drüber grübeln. Zeitschriften wie Gala oder "Bild der Frau" (Nomen est omen) sprechen schließlich v.a. weibliche Klientel an. Wobei ich deswegen nicht den Umkehrschluss auf "Dummheit" oder Unvermögen längere und anspruchsvollere Themen verstehen zu können ziehen würde.Wenn ich jetzt zickig wäre, dann könnte ich darin die Unterstellung lesen, dass Frauen zu dumm für lange und anspruchsvolle Themen sind und lieber den seichten Dingen, wie Serien nachgehen.
Aber ich tu's nicht.
Trotzdem würde mich die Antwort auf die Frage: "Warum gibt es so wenig weibliche Poster im Politik-Forum?" schon interessieren.
Es mag aber durchaus sein, dass Frauen im Internet andere Nutzungsgewohnheiten haben als Männer, und z.B. eher zur lesenden als zur schreibenden Zunft in Diskussionsforen gehören. Überhaupt sind solche Foren überwiegend von männlichen Benutzern geprägt, obwohl das Internet zu über 40 % von Frauen genutzt wird, selbst also keine männliche Domäne ist. Wenn ich an meinen Clan denke den ich lange Jahre geführt habe, so lag der Frauenanteil stetig bei 5-10 %.
Du hast Deine Signatur mal in Kontext mit Deinem Weiterposten hier gesetzt. Schließlich wolltest Du ja hier ursprünglich nicht mehr posten.
??? bzw. Hä? oder in anständiger Form: Bitte??
Was hat meine Signatur damit zu tun?
(Die habe ich übrigens erst nach dem Vorfall im Legasthenie-Thread geändert)
Redest Du so, wie Du schreibst?Finde ich nicht schlecht, aber hauptsächlich bin ich hier zum Meinungsaustausch. Wenn der allerdings nur mit Beleidigungen, Unterstellungen und versteckten Andeutungen einher geht, kann ich darauf verzichten.
Ich möchte mich normal austauschen - in ganz normalen deutschen Sätzen - und nicht in Wortschwallen und Satzschöfpungen wie z. B. von Brian, oder Homer Simpson oder auch von dir.
Redet ihr IRL auch so??
Das kommt so großkotzig rüber, so als hättet ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Schlimm.
Ich für meinen Teil nicht, auch wenn ich en RL genau so mit den Stammtischbayern im tiefsten Boarisch (wäre dem Rest von Euch so unverständlich wie japanisch) parlieren kann, wie auch mit irgendwelchen Schnösel-Studenten von der zukünftigen sogenannten Bildungselite.
Wer beurteilt eigentlich, was "normale deutsche Sätze" sind? Du etwa?
Ich finde ja die Verarmung unserer Sprache beklagenswert, wenn Du mich fragst.
Natürlich könnte ich auch in John-Manier meine Gedanken in plakative, für den letzten Mistgabelumdreher verständliche Haudraufform packen - nur ich will das nicht. Ich mag den Gedankenstrom (Stream of Consciousness)-Stil meiner Mitdiskutanten, zum einen weil er einen gewissen Sprachreichtum bietet, zum anderen weil sich dadurch für diejenigen die die Texte verstehen auch interessante neue Diskussionsansätze bieten.
Ob das für die die es nicht verstehen bzw. nicht die für das Verständnis notwendige Zeit investieren wollen "großkotzig" klingt ist mir ehrlich gesagt wurscht.
Ich habe um eine Analogie anzubrigen, auch noch keinen Gymnasiasten sagen gehört dass Goethe "großkotzig" ist, weil er wegen des hohen Textniveaus nicht in der Lage war Faust zu verstehen. Und gegen JWvG sind wir schließlich alle kleine rhetorische Dieter Bohlens, oder?
Wird hier aber nicht genauso gestichelt?Ich stichle gerne, das stimmt.
Zum Glück wissen die Leute in meiner Umgebung, wie sie es zu nehmen haben und unterstellen nicht gleich Gejammere oder Gekeife.
Ja, diese Männer, die ich durchaus zu meinen Freunden zähle, lachen sogar darüber. Und stellenweise sticheln sie zurück. Was auch kein Problem ist, da ich das als lustiges Gestichel erkennen kann.
Das bringt mich zu dem Schluss, dass ich mit dem hier im Kultur-Forum herrschenden Humor nicht klar komme.
Du stichelst ja selber auch. Wir sticheln alle gerne. Wobei es bei mir eher Necken ist als Sticheln, und ich - wie schon mal gesagt - voll dazu stehe die holde Weiblichkeit verbal wie nonverbal gerne zu necken. Das hat halt im RL den Vorteil dass man die Menschen kennt und weiss wie sie es nehmen, und man v.a. so wunderbare Kommunikationshilfen wie Gestik, Mimik und Tonlage hat, welche beim steinernen geschriebenen Wort wegfallen. Hier kann es schon mal zu Missverständnissen kommen, was ich aber als nicht weiter schlimm erachte.
Ich finde das wichtig, weil man lernt, sich durch so ein verbales Spiel selber nie zu ernst zu nehmen.
10 Cent in die Sarkasmuskasse. Zyn.de freuts.Hachje, zum dritten Mal, jetzt wird mit bald unterstellt, dass meine Platte hängt.
Nicht die mangelnde Resonanz, sondern dass mir in gewisser Weise Geltungssucht vorgeworfen wurde.
Aber vermutlich habe ich da wieder mal was falsch interpretiert. *Sarkasmus*
Das glaube ich kaum, schließlich habe ich Dich extra darum gebeten dies zu tun. Du kannst es natürlich auch per PM tun - es interessiert mich eben einfach.Wenn ich diese Erfahrungen hier breittreten würde, dann kommt bestimmt wieder jemand auf die Idee, ich wolle Mitleid heischen. Ne Ne.
Dir würde die Dunkelelfensaga von R.A. Salvatore gefallen. Da haben die Frauen nämlich die Hosen an.
Yup.
Allerdings wüsste ich nicht wann ich die hier im Forum an die große Glocke gehängt hätte.
Ich habe meine Vorbehalte Männern gegenüber, das stimmt.
Das habe ich aber auch nie abgestritten.
Nicht umsonst ist mein Avatar eine Amazone.
Sonst hätte ich vielleicht eine Elfe gewählt oder ein Einhorn oder eine Elbe.
*lach* Obwohl diese absolut unpassend wären .... gell Brian, du weißt worauf ich jetzt anspiele.
Und um nochmal auf einen meiner Motzthreads zurückzukommen, den nämlich mit der Kollegialität. Da gings ausnahmslos um Frauen. Also wo bitte war der Männerhass?
Ist eben das Problem, der gute Tolkien hat ja extra für Deutschland zwischen "Elfen" und "Elben" differenziert, weil man in unserem fantasyunbedarften Lande bei "Elfen" an kleine süße Feen wie Peter Pans Tinkerbell denkt, und nicht an Schwerter und Bögen schwingende Spitzohrenträger(innen).
Interessant finde ich ja Tiervergleiche. Frauen werden auch nicht umsonst gerne mit Katzen verglichen.
Eine tendenzielle Meinung (welche man bei Dir einfach spürt) ist kein Hass, das ist ein Unterschied.
Ich denke Du wirst da aus dem Grund wenig Meinungen erfahren, weil man als Mitdiskutant dafür auch einen Teil seines RL preisgeben müsste (Arbeitsverhältnis usw.), was viele nun mal nicht wollen. Mir ist's ja wenn ich meine Beiträge in diesem Thema durchlese auch schon unangenehm, dass ich bez. Männer/Frauendiskussionen auf Persönliches (wenn auch vage) zurückgreife (n muss), und da überlege ich zwei Mal und verschenke lieber einen "Punkt" als etwas m.E. zu privates zu verraten.Sind wir nicht alle irgendwie egozentrisch? Zumindest wenn man Egozentrik mit Ichbezogenheit übersetzt.
Meine Motztreads waren rein subjektiv und sollten es auch sein.
Ich hatte mir - ehrlich gesagt - sowohl Schulterklopfen, wie auch gegenteilige Meinungen gewünscht.
Gerade im genannten Kollegialitäts-Threas bekom ich zwar auf die Schultern geklopft - hat auch gut getan, streite ich gar nicht ab - aber das war es auch. Ich hatte mir gehofft, jemand postet etwas ähnliches, oder jemand vertritt die andere Seite. Aber nada. Kaum Beteiligung. Was ja auch nicht schlimm ist.
Egozentrik ist so eine Sache. Es ist ja bei vielen eben so, sobald sie solche Motive wittern schießen sie sich drauf ein und alles andere ist ihnen wurscht. Lies Dir mal den "Unser Forum soll schöner werden"-Thread durch, sobald ich schreibe dass ich als Forenadmin eine gewisse Erfahrung besitze um zu betonen dass ich weiss wovon ich spreche und mir das nicht alles aus den Fingern sauge, kommen sofort ein paar besonders helle Zeitgenossen an und meinen einen mit kreativen Beleidigungen überziehen zu müssen, statt auf den Beitrag einzugehen.
Da müsstest Du mir den Link nochmal zukommen lassen, aber ich glaube Dir das gerne.Und zum Vergleich nenne ich meinen Pornografie-Thread, den ich - meiner Meinung nach - ziemlich neutral gehalten hatte.
Aber du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen.
Ich beschreibe ja nicht wie ich es sehe, sondern welchen Eindruck es auf andere Mitdiskutanten erwecken mag. Meinetwegen kannst Du soviel motzen wie Du willst - wie Du selbst sagst, wer's nicht mag, braucht's nicht lesen.Und noch was zur Geltungssucht. Es spielt absolut keine Rolle ob als Untertitel da steht "Simaras Motzthread", als Verfasser stehe ich so oder so da. Also was sollte der Vorwurf.
Mit dem Wort Motzthread wollte ich ein Zeichen setzen, dass der Thread nicht unbedingt gelesen werden muss --> da subjektiv. Und wen's nicht interessiert, der kann und soll draußen bleiben.
Ich finde gewisse Wortschwafeleien viel egozentrischer.
Ein beliebtes Vorurteil. Ich wette meine zwei Cent dass die Mehrheit der Leute hier mich für einen arroganten Sack sieht. Ist mir aber wurscht, wie schon gesagt, die Leute sehen hier nur einen gewissen Teil einer Person, welcher, je nachdem wie er ausfällt, nur ganz bedingte Rückschlüsse auf den realen Menschen zulässt. Bei mir erscheint es halt so, weil ich grundsätzlich nur meine Meinung zu Themen abgebe von denen ich wirklich Ahnung habe, und ansonsten die Klappe halte bei Dingen wo andere besser Bescheid wissen. Und bei den Dingen bin ich auch nur schwer von meiner Meinung abzubringen. Für mich hat das etwas mit Selbstbewusstsein zu tun und nicht mit Arroganz oder Egozentrik. Nämlich seine Stärken zu nutzen und nicht zu verhehlen, seine Schwächen aber zu kennen, und in dem Bereich sich einfach zurückzunehmen wenn Leute das Wort erheben die dort ihre Stärke haben. Wenn ein Physiker mir etwas über Quantenmechanik (interessantes Thema nebenbei) nehme ich es ihm schließlich auch nicht übel dass er demonstriert dabei erheblich mehr Ahnung zu haben als ich - andererseits scheinen viele Leute sich immer davon bedroht zu fühlen wenn sie merken ein Anderer ist wo besser als sie selbst. Führt auch zu weit, dazu schrieb ich schon mal was in den letzten Tagen.Ich finde gewisse Wortschwafeleien viel egozentrischer
Ich für meinen Teil muss bei solchen Vorwürfen allenfalls schmunzeln, weiss ich doch, was die Leute auf deren Meinung ich wert lege, also die, die mich wirklich kennen, darüber sagen würden.
Nun, es gibt jede Menge Frauen, die Arschlöcher dem Mister Nice Guy vorziehen, und die schlecht behandelt werden wollen. Die Nice Guys wundern sich ja oft, warum die größten Arschöcher die (vordergründig) tollsten Frauen abkriegen, während sie ihrerseits, die sie mit Respekt und Achtung behandeln, über den Status des Besten Freundes und Schulter zum Ausweinen nie hinauskommen.Meine Mutter (!denkt ähnlich.
Bei ihr ist der Mann der Herr und Meister. Und die Frau hat sich zu fügen. Wenn eine Frau geschlagen wird, dann hat sie das provoziert.
Sie gibt mir übrigens meist den Rat, doch einfach still zu sein. Diplomatie nennt sie das.
Manchmal hat sie sogar recht. Aber nur manchmal.
Deswegen sage ich auch ganz klar - Frauen als benachteiligte Gruppe tragen für das Voranschreiten der Gleichberechtigung mindestens ebensoviel Verantwortung wie die männliche Hälfte der Menschheit. Frauen die sich, obwohl sie es (bei den Taliban sind wir nämlich nicht mehr) schlecht behandeln lassen schaden der Emanzipation ebenso wie die Männer welche sie so behandeln. Auch da scheint letztendlich jeder Topf seinen Deckel zu finden, was den Schluss zulässt, dass es noch jede Menge devote Weibchen gibt, die sich an dominante Männchen klammern.
Die Lebensart Deiner Mutter hat ihre Vorteile.
Frau hat jemanden der für sie sorgt - das muss sie nicht selber übernehmen (-> für sich selbst zu sorgen ist anstrengend). Frau hat jemanden der für sie denkt (-> selber zu denken ist noch anstrengender). Viele Frauen wählen den leichten Weg und suchen sich einen Mann der sie aushält, weil sie so ein bequemeres Leben führen können. Und das sind beileibe nicht nur dumme Frauen die diesen Weg wählen.
Ich muss dabei an den Musterplayboy Hugh Hefner (75) denken, welcher mit sieben vollbusigen Blondinen (in den 20ern) in seinem Schloss wohnt. Die werden dazu auch nicht gezwungen, sondern leben sehr gerne aufgrund offenkundiger Annehmlichkeiten beim Gründer des bekanntesten Männermagazins).
Das ist dann die andere Seite der Medaille. Diese Frauen werden auch nicht unterdrückt, sind aber trotzdem als Beispiel für andere Frauen nicht gerade das was man ein Vorbild für Emanzipation nennt. Das wäre dann doch eher die Botschaft "Mach selber aus Deinem Leben was" als "Such Dir 'nen reichen Kerl".
Ich kenne auch Frauen die ihre gewalttätigen Partner absichtlich provozieren weil sie es brauchen geschlagen zu werden. Oder die ihre Partner/Versorger um egal welchen Preis nicht verlieren wollen, und, weil sie sich selbst ja belügen müssen um überhaupt so leben zu können, dann Ausreden erfinden warum er da und da das Recht hatte sie zu schlagen.
Wer (von sich aus) schlägt, ist im Unrecht. Immer und grundsätzlich. Ist nur schwer das in die Köpfe der Leute zu kriegen.
Ein Anwalt erzählte mir letztens mal eine Anekdote: In einem Strafprozess (er vertrat die verprügelte Ehefrau) ging der Anwalt der Gegenseite in der Prozesspause zu ihm und dem Richter und sagte: "Mal Hand auf's Herz, jeder hat doch schon mal seine Frau geschlagen".
Dann erinnere ich mich noch an eine Party, wo ich mir (ungerechtfertigter Weise) mal eine ziemliche Ohrfeige von einem betrunkenen Mädel einfing, und mich ein anderer Partygast dann fragte, wieso ich nicht zurückgeschlagen habe. "Weil meine Wange nur rot ist, ihre aber jetzt blau wäre" antwortete ich. Verstanden was ich meinte hat der Kerl nicht.
Auf der anderen Seite stehe ich dazu, dass ich kein "Gleichmacher" bin. Ich mag Frauen so wie sie sind. Ich würde nicht wollen (Hypothetisch) das Frauen mal zu 90kg Muskelpaketen mutieren, nur weil sie dann nicht mehr körperlich so schwach sind das Männer sie weiter schlagen könne. Hört sich etwas abstrus an, I know.
Ich hatte mal mit einer Frau eine letztendlich ergebnislose Diskussion darüber, ob Mädchen in der Schule in Kampfsport (Karate usw.) unterrichtet (verpflichtend) werden sollen, Jungen aber nicht.
Frauen die nicht diese Art schlechte Erfahrung mit männlicher Körperstärke gemacht haben werden diese und die Vorteile die sie mit sich bringt denke ich durchaus ganz bewusst genießen. So wie es eben sein sollte - aber leider oft nicht ist. Wenn man selber erlebt hat was das anrichten kann (Frauen die auch heute noch nicht ohne Angstzustände mit einem Mann alleine in einem Raum sein können etc.) denkt man darüber viel nach, in wie weit die Unterschiede in der physischen Stärke eine schlechte Sache sind - oder eben auf der anderen Seite eine Gute. Denn derer gibt's ja auch sehr viele.
Auch dafür ein Beispiel in patentierter Bademeister-Banalität gefällig? Ich hab' jemanden der sehr selbstständig und, was selten ist , sehr "unzickig" und unkompliziert ist, und sich nicht gleich über jeden eingerissenen Nagel oder kaputte Schuhe aufregt (No Go bei mir). Die es auf der anderen Seite aber mag, nach einer langen Nacht wenn sie kaputt ist die Treppen zu ihrer Wohnung hinaufgetragen zu werden. Das macht sie nicht weniger zur Frau.
Auf der anderen Seite gibt es Frauen, die sich darüber aufregen, wenn man ihnen die Tür aufhält (!, und einem Chauvinismus vorwerfen. Die sind meines Erachtens hochgradig überemanzipiert, und sollten ihre Zeit lieber weiter mit dem Verweiblichen (Gott -> Göttin / Priester -> Priesterin) von Bibelversen verbringen. Für diese Kampfemanzen wäre sie wohl ebenso eine Tussi, wie ich ein Waschlappen für "echte" Männer weil ich emotional sein kann in einer Art die für die Machos Schwäche wäre. Wobei da auch ganz oft Neid und Missgunst eine gewichtige Rolle spielen. Gerade bei Frauen, denn diejenigen die "gut mit Männern können" ziehen den Neid ihrer Geschlechtsgenossinnen welche das nicht können magisch auf sich.
Was Sex angeht muss ich das denke ich nicht groß ausführen, jeder kann sich ausmalen wie es sich auf die Möglichkeiten auswirken würde wenn Frauen gleiches Gewicht/Konstitution/Körperkraft hätten wie ihre Partner. Zwinkersmiley bitte dazu denken.
Also der zweite Fernseher wäre dann IMHO eine Niederlage für Beide. Schließlich gibt es ja, wenn man nicht ganz verschiedene Geschmäcker hat, immer noch Dinge die man sich gerne gemeinsam anschaut. Es sei denn Dein Holder schaut nur Fussball, und Du nur Rosamunde Pilcher (Klischee, Klischee).Wirklich ein herrliches Klischee. Man könnte es umgehen, indem man sich einen zweiten Fernseher zulegt.
Dann wäre zwar nichts mit Zweisamkeit, aber die käme bei mir eh nicht auf, wenn ich mit meinem Holden Fußball schauen müsste.
Ungelogen ist ein Partner mit ähnlichem Geschmack allerdings viel wert. Ansonsten könnte ja derjenige der beim Fernsehen das Nachsehen hat, zum Ausgleich bestimmen, wer das Essen macht. Jaja, Kompromisse. Der Feind des ungebundenen Menschen.
Das finde ich ebenfalls falsch. Denn Freunde sind etwas sehr kostbares, ebenso kostbar (und oft viel dauerhafter) als eine Liebe. Ich habe/hatte auch Freunde, die von ihren Partnerinnen derart vereinnahmt wurden, das für die Freundschaft kein Platz mehr war, und man jahrelang nichts mehr von ihnen hörte. Sowas ist ein ziemlich warnendes Beispiel.Diese beiden Dinge liegen sehr, sehr dicht beieinander.
Gibt es doch Leute, die für den jeweiligen Lebenspartner alles anderen Freunde aufgebeben und sich nur noch auf die "Liebe seines Lebens" konzentrieren.
Das ist falsch.
Denn auch eine Beziehung braucht seine Freiheiten. Wenn jemand zu sehr klammert - und scheinbar machen Frauen das sehr gerne - dann kann das auch zum Bruch führen.
Man kann auch in einer Beziehung einen eigenen Freundeskreis haben. Aber wenn man eben jede freie Minute mit dem/der Liebsten verbringen will, dann macht man sich selbst abhängig vom anderen.
Ideal ist wie ich finde folgendes: Wenn man eine Partnerin hat die einem ähnlich ist, geht das oft auch mit einem an ihr hängenden Freundeskreis Gleichgesinnter einher, zu denen man ebenfalls passt. D.h. man verschmilzt zum Teil seine jeweiligen Freundeskreise, wodurch man nicht unbedingt "Freundin" und "Freunde" trennen muss, sondern beides auf einmal haben kann. Gemeinsame Freunde sind auf jeden Fall ein dickes Plus. Können die Sache aber beim Ende einer Beziehung auch komplizierter machen, da man sich nicht so leicht aus dem Weg gehen kann.
Ich glaube zwar nicht dass das ein typisch weibliches Problem ist, aber ein tendenziell eher weibliches. Die rein biologische Phase der Verliebtheit dauert laut der lieben Wissenschaft bei Männern zum Beispiel "nur" 1,5 Monate. Bei Frauen dauert sie 9 Monate. 9 Monate. Auch irgendwie ein seltsamer Zufall, wenn man es so nennen will. Frauen tun m.E. immer noch sehr viel um ihren Partner zu binden, lassen sich oft sogar (siehe oben) schlagen um nur nicht alleine zu sein. Die Frage ist, wieviel dieses Verhaltens ist biologisch bedingt (also natürlich), und wieviel ist einfach angelerntes Verhalten. Es gibt im englischen einen Spruch der etwa so lautet: "Männer brauchen Sex um damit ihre Liebe auszudrücken, Frauen brauchen Liebe um Sex zu haben". Das stimmt natürlich nur sehr eingeschränkt, schließlich gibt es auch viele polygame Frauen. Auf der anderen Seite ist käuflicher Sex (Prostitution) wohl zu 99 % eine Männerdomäne. Ich habe ja mal eine Studie gesehen nach der 2/3 aller Männer mind. 1x in ihrem Leben diesen Service genutzt haben sollen.Wenn jemand zu sehr klammert - und scheinbar machen Frauen das sehr gerne - dann kann das auch zum Bruch führen.
Dann sollte sie beten dass es ihr nie passiert, weil sie das dann nämlich anders sehen wird - auch wenn es dann zu spät ist. Ich kann mir fast nichts Widerlicheres vorstellen."Vergewaltigung in der Ehe gibt es nicht, denn ES ist nun mal sein Recht und ihre Pflicht. "
Ich werfe dieses Zitat mal ohne Kommentar ein. Gehört in meinem Umfeld und diesmal stammt das Zitat sogar von einer Frau.
Das mit den "ehelichen Pflichten" ist ja auch so eine Sache. Bedeutet die Eheschließung das die Frau die Pflicht hat dem Mann gewisse Dinge zu bieten (Sex), und er daher ein Recht darauf hat? Ich finde ja, dass die "Pflicht" doch etwas gegenseitiges sein muss, "Pflicht" in dem Zusammenhang aber nicht mehr ist als ein Verhaltenskodex, und keineswegs verbrieftes "Recht". Genau aber die Aussage die diese Frau trifft stand ja auch hinter dem Gesetz, welches bis vor 7 Jahren eheliche Vergewaltigung nicht als Verbrechen ansah.
In Indien verbrennen die Frauen regelmäßig unter wundersamen Umständen am Herd, was dort auch kein Verbrechen ist.
IMHO kann einem kein Vertrag der Welt derartige Rechte geben die eindeutig gegen die Selbstbestimmung anderer Menschen verstoßen.
Ich stelle mir das irgendwie bizarr vor, über dem Ehebett den Ehevertrag eingerahmt zu haben und meine Zukünftige auf Sonderklausel § 18 hinzuweisen, wenn ich den Austausch von Säften zu vollziehen wünsche.
Das ist übrigens kein Witz. Frau Lopez hatte dies Herrn Affleck schon in den Ehevertrag geschrieben - entweder sie kriegt mindestens 3x die Woche Sex wenn sie verheiratet sind, oder er muss Vertragsstrafen zahlen. Irgendwie pervers.
Dann bist Du aber nicht besser als die Männer über die Du Deine tendenzielle Meinung hast, weil Du Dein eigenes Geschlecht eindeutig als überlegen (weil: vernünftiger) erachtest.Ich war bis vor kurzem auch der Meinung, dass in einer Welt, in der Frauen das sagen hätten, es besser zugehen würde, als heute. Ich kenne sogar einen Mann, der das sagt.
Aber dank der Folterbilder aus dem Irak, auf denen auch Frauen zu sehen waren, muss ich mir leider eingestehen, dass Frauen anscheinend genauso wenig mit Macht umgehen können, wie Männer. Das hat mich sehr erschüttert.
Okay vielleicht waren das Ausnahmen, aber gerade diese Ausnahmen würden es aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und Skrupellosigkeit an die Spitze schaffen.
Gut, Männer und Frauen unterscheiden sich in ein paar Dingen. Aber Machtgier, Rücksichtslosigkeit und Egoismus, das sind rein menschliche Fehler, die sich auch um das Doppel X wenig scheren.
Dass der Mann das so sieht glaube ich gerne. Ich schrieb dazu etwas in meinem Eingangsbeitrag in Punkto Oberflächlichkeit. Frauen sehen weicher aus, sind aber nicht weicher. Betrachtet man die Menschheit als Wolfsrudel, ist auch der im Schafspelz letztendlich doch ein Wolf, und wird genau wie alle anderen Wölfe handeln.
Ich bleibe dabei, dass eine Welt in der wir dies hier erreichen,
die Bessere sein wird. Der Kreis ist nur dann rund, wenn die Anteile von Schwarz und Weiss gleich groß sind.
Ich sehe das anders - weil Schwarzer eben genau in dieselbe Richtung tendiert wie diese Männer. Eine Frau die sagt "Männer sind scheisse" (vereinfacht) egalisiert keinen Mann der sagt "Frauen sind scheisse". Außer vielleicht, dass sie moderate Männer in die Arme der Extremen treibt.Frau Schwarzer ist kein Vorbild von mir. Dazu kenn ich ihr Werk zu wenig. Aber ich denke da wie Loser, sie war (und ist es vielleicht immer noch) notwendig.
Denn genau wie Frau Schwarzer sehr stark in die eine Richtung tendiert, gibt es immer noch genügend Männer die in die andere Richtung tendieren.
Ich respektiere doch keine Frau die dafür steht. Ich kenne auch keine moderate Frau die sich damit identifizieren will. Ob Frau oder Mann ist nämlich egal, die Menschen die soweit sind um zu erkennen dass es sich miteinander besser lebt als gegeneinander, wollen mit solchen Scharfmachern nichts zu tun haben.
Deswegen ist Frau Licci das bessere Gegenmodell. Ein "Frauen sind scheisse"-Mann hat in Frau Schwarzer den perfekten Widersacher für eine Argumentation, an Frau Licci scheitert sie einfach.
Wenn eine Frau von mir erwartet mich zu schämen dafür dass ich ein Mann bin, bzw. mir dies suggerieren möchte, kann ich sie nicht ernst nehmen. Die Leute die zufällig dasselbe 23. Chromosom haben wie ich und es dazu nutzen um Frauen weh zu tun sind für mich vieles, aber sicher keine "Männer". Ist aber wohl auch wieder eine Sache was man unter dem Wort versteht.
Doch, er darf. Genauso wie mir Frauen in manchen Dingen ein Vorbild sind - macht mich auch nicht weniger "männlich".Was sind eigentlich Vorbilder?
Ich wollte mal so kreativ sein wie MacGyver.
Aber der ist ja ein Mann, kann also nicht mein Vorbild sein. Oder doch?
In einem guten Team (Liebe) ist auch der einzelne viel stärker als er/sie alleine wäre.
Ist auch so eine Sache - schließlich machen die zum Fickobjekt degradierten Frauen damit auch einen Haufen Geld - profitieren also von der Geilheit ihrer männlichen Zeitgenossen. Durchaus auch keine so eindeutige Sache, wer da wen ausnutzt.Apropos Vorbilder... ich hoffe doch stark dass ein Typ wie 50 Cent oder auch Eminem nicht wirklich vorbilder sind.
Zum provozieren und auflehnen in der Jugend ja, aber doch nicht wirklich Vorbilder.
Dieses Video mit den Gassi-Damen finde ich übrigens dermaßen herabwürdigend.... was aber noch gangbar im Vergleich zu einem anderen Video ist, in dem es um Table Dance geht.
Frau Schwarzer würde vermutlich rotieren wenn sie sehen würde, wie Frauen dort hingestellt werden.
Sowas von .... mir fehlt das Fremdwort.... zum Fickobjekt degradiert.
Aber das ist nur meine (vermutlich vorbelastete) Meinung.
Das Table Dance Video kenne ich nicht.
Zum Thema heutige Musikvideos Marke "Titten und Ärsche" hatte ich mal in einem anderen Forum einen recht netten Thread eröffnet.
http://www.sfc-alliance.net/satbforum/thre...hp?threadid=510
Mein Beitrag dort fasst meine Meinung über solche Videos gut zusammen, da muss ich mich nicht wiederholen sondern hole einfach die Zitatekeule raus:
Simara:
Das Frauenbild in unserer Gesellschaft - so liberal wie wir glauben?
Aber zum Thema:
Wie aus meinem nicht besonders erfolgreich auf objektiv getrimmten Eingangsposting wohl abzulesen war, wähle natürlich auch ich ganz klar Wicked Game.
So ein Video wie Suga Suga ist ja heute ganz normaler Stil, was mich dazu gebracht hat, einmal über das Frauenbild in unserer westlichen, vermeintlich wahnsinnig progressiven und liberalen Gesellschaft nachzudenken.
Suga Suga ist da eigentlich noch ein recht biederer Vertreter der Clips Marke "Coole Männer + jede Menge halbnackte Frauen". Da gibt es ja auch solche Videos wie PIMP (heißt auf Deutsch übrigens "Zuhälter") von 50 Cent, wo Herr Cent schon einmal ein paar Frauen an der Leine spazieren führt. Und das Zeug wird von weißen Mittelklassekids gekauft wie Blöde. Männer wie Herr Cent sind dann die Rollenvorbilder und Idole der Kids unserer heutigen Zeit.
Was vermitteln die aber durch ihren zur Schau getragenen Lebensstil diesen Kids, die noch nicht zwischen der Realität und medialer Phantasiewelten unterscheiden können?
Wollen wir, beziehungsweise unser Nachwuchs Frauen, besser gesagt devote (untertänige) Weibchen, die wir auf Kommando an der Leine Gassi führen können?
Deswegen habe ich auch Wicked Game als Gegenbeispiel gebracht - weil es sich gut mit den heutigen Videos vergleichen lässt. Denn auch Wicked Game zeigt eine wunderschöne (Helena Christensen - war Topmodel in den 90ern), halbnackte Frau in erotischen Posen. Und ich finde Wicked Game sowohl in sexueller, als auch in rein ästhetischer Hinsicht wesentlich ansprechender als Suga Suga. Der wesentliche Unterschied ist nämlich der, dass in Suga Suga die Frauen zu willigen, den Männern verfügbaren Sexualobjekten degradiert werden. Wicked Game zeigt einfach nur zwei schöne Menschen, die sehr gut eine liebevolle und leidenschaftliche Atmosphäre 'rüberbringen. Als ich "Suga Suga" zum ersten Mal sah dachte ich mir "Was ist das für ein sinnloser unglaubwürdiger Scheiss - zwei Luschen in einer Straße wo alle Frauen rumlaufen wie auf'em Straßenstrich?". Als ich "Wicked Game" zum ersten Mal seit sicher 5 Jahren (das Video ist ja schon sehr alt) wieder anschaute, dachte ich mir einfach nur "Wow - was für eine umwerfende, atemberaubend schöne Frau." Alleine diese Augen....die schmelzen den ein oder anderen Eisberg. ^^ Und diese langen schwarzen Haare...
Heute Nacht träumte ich davon, mit meiner Süßen an einem einsamen Strand zu sein, und ...aber lassen wir das. Ihr wisst was ich meine. Das Video hat Eindruck gemacht.
Zum Thema zurück:
Man kann eine Frau ohne Probleme halbnackt zeigen, mit all den sexuellen Reizen die Frauen auf uns Männer ausüben. Diese sollten Frauen um Gottes Willen (nicht wörtlich gemeint) nicht verstecken. Wir lieben sie, und wir schätzen sie. Aber das in einer Art, die eine Frau nicht zu einem billigen Sexspielzeug herabwürdigt. Wicked Game ist stilistisch sehr sehr gut gemacht. Wenn man nämlich einmal wirklich genau hinsieht, bemerkt man zum Beispiel, dass in den gemeinsamen Szenen der beiden SIE diejenige ist, die den dominanten, verführenden Part ausübt. Sie wendet ihr Gesicht und ihre Augen immer ein bischen ab und spielt mit ihrer Anziehungskraft auf ihn. Das ist recht subtil gemacht, und fällt dem heutigen Videoclipseher wohl kaum mehr auf.
Die Art wie eine Frau ihre Reize und ihre sexuelle Ausstrahlung also einsetzt, bzw. wie das - in dem Fall von den Machern der Clips - dargestellt wird - entscheidet ob es echte Erotik oder nur ein billiges 0815 Gewackel von "Tits and Asses" wird.
Insofern führt es mich auf meine Anfangsfrage zurück, ob die heutigen Männer bzw. der männliche Nachwuchs solche Sexspielzeuge will, bzw. sich diese Zeiten, wo Frauen unterwürfig zu sein hatten, unterbewusst zurückwünscht.
Ich finde das sagt auch eine Menge über Männer aus. Es gibt genug die Frauen genau so sehen und genau so haben wollen. Das sind doch in Wahrheit ziemlich arme Würstchen, denn ich glaube, dass die vor richtigen, klugen, selbstbewussten, intelligenten, verführerischen Frauen einen Heidenschiss haben, und es mit so einer Frau auch nie aufnehmen könnten. Also verlagern sie sich auf einen anderen Typ "Frau".
Okay, Einige werden sich bei diesem Text hier sicher denken "Der Bademeister übertreibt mal wieder maßlos - das sind doch nur ein paar belanglose Videoclips!"
Natürlich darf man solchen Videoclips nicht zuviel Bedeutung beimessen. Sie sind aber doch ein wichtiger Bestandteil unserer (Pop)kultur und somit unserer Gesellschaft - respektive für die Jugendlichen, also die Zukunft dieser Gesellschaft.
Mich freut es natürlich dass hier 15 Leute für Ja voten - und ich hoffe, dass jedes "Ja" auch ehrlich gemeint ist, auf einer bestimmten Meinung über Frauen statt auf Gruppenzwang basiert.
Aber wenn man realistisch ist, bezweifle ich, dass wenn ich die Umfrage unter den heutigen Kids anonym durchführen würde, dass da Wicked Game gewinnen würde.
Und das macht mich ein bischen traurig.
Ich möchte nämlich nicht in einer solchen Gesellschaft leben, in der Männer Frauen so sehen (und die Frauen sich am Ende noch selbst ebenso sehen), und so behandeln. Und das nicht nur, weil ich es einfach für respektlos halte (und man jedem Menschen den Respekt entgegen bringen sollte, mit dem man selber behandelt zu werden wünscht!, sondern auch aus reinem Egoismus. In einer Gesellschaft die solche Frauen formt werde ich nämlich keine mehr finden die zu mir passt. Sehr viel mehr als den Ernährer kann man ja für solche Weibchen nicht spielen - was einen Kerl der in Frauen mehr sieht als obige "Tits and asses" doch sehr sehr schnell extrem langweilen und anöden dürfte. Kann ich nicht nachvollziehen, wie man sich von solchen Frauen angezogen fühlen kann. Oder von so etwas banalem wie diesen Videoclips - mich stoßen sie einfach nur ab.
Wenn also das die Gegenwart eines zu großen Teils unserer Gesellschaft darstellt, so sind wir von echter Gleichberechtigung noch sehr weit entfernt, und die Diskriminierung hat sich heute lediglich auf eine viel subtilere, unterbewusstere Ebene verlagert als zu früheren Zeiten.
Ich sollte mich wohl verdammt glücklich schätzen eine Helena gefunden zu haben. Wer weiss wie lange es noch welche gibt?
Angela ist genau so eine Trantüte wie Gerd, nur Gerd ist wenigstens noch repräsentabel. Angela sieht man den Zustand Deutschlands Buchstäblich an den Augen an - müde, grau, leer, Tränensäcke, heruntergezogene Mundwinkel. Insofern der perfekte Repräsentant für unser Land.Meint ihr eigentlich mit der baldigen Bundeskanzlerin Frau Merkel?
Dazu sage ich nur: Bitte nicht! - Und das obwohl sie ne Frau ist.
Gerd mit seinen gefärbten Haaren und gebräunter Haut wahrt wenigstens den schönen Schein für's Ausland, und kommt dort als Staatschef einfach staatsmännischer rüber als es unsere Neufünflandmimose würde.
Ja ich weiss das ist oberflächlich. Aber ich mag auch Angelas dilettantische Politik des "Land an die Wand fahren und alles blockieren damit Gerd blöd da steht" nicht. Das ist aber ein anderes Thema.
Ich wundere mich auch. Ich will irgendwie nicht in einem Land leben wo tatsächlich diese Frage gestellt wird, als ob die eigentlich schönste Sache der Welt etwas ist, das ungefähr so ungewöhnlich erscheint wie ein fliegendes Mammut, und man daher sicherheitshalber noch mal nachfragen muss.Gibt es sowas wirklich? *seufz* Wie schön.
Scheint aber so zu sein, da es für manchen Zeitgenossen (siehe Loser) nicht mehr als illusionärer Kitsch ist. Da kann ich vermutlich soviel quatschen wie ich will, mehr als ein mitleidsvolles Augenrollen Marke "Du tust mir leid so abhängig wie Du bist" werde ich nicht ernten.
Ob das früher mal anders war?
Ist denke ich ein diffiziles Thema. Auch wenn die Eltern getrennt sind kann das Kind in einem gesunden Rahmen aufwachsen. Wenn die Eltern natürlich jeweils versuchen das Kind als Waffe gegen den anderen zu manipulieren und zu missbrauchen, dann nicht. Ist halt auch die Frage wie man auseinandergeht. Und da setzt sich ja die "Verkaltung" unserer Werte im Umgang miteinander oft sehr augenscheinlich durch, so dass man dem anderen am liebsten wo es noch geht eins reinwürgt, und möglichst viel verbrannte Erde hinterlässt. Wieder ein anderes Thema.Ich bin auch der Meinung, dass ein Kind beide Elternteile braucht.
Allein schon der Ausdruck "Ein-Eltern-Familie". Bä!
Allerdings ist eine Trennung selbstverständlich besser als wenn die Kinder die Streitereien der Eltern mitbekommen. Auch so können Vorbehalte dem anderen Geschlecht gegenüber entstehen.
Nicht nur weil Papi die Mami haut, sondern auch, weil Mami vielleicht den Papi und die Kinder zur Weißglut treibt.
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