Rechts ist weiblich

Der Beschluss verdient spontanen Applaus - auf den zweiten Blick allerdings erscheint er uns doch ein wenig kleinmütig. Wirkliche Revolutionen sehen anders aus. Der Unterausschuss Straßenbenennung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte möge also beschließen: Künftig werden sämtliche Straßen in Berlin-Mitte - ja, in ganz Berlin - überhaupt in Deutschland umbenannt; und zwar dergestalt, dass die linke Straßenseite einen männlichen, die rechte einen weiblichen Namen trägt. Wer also in der "Freiherr-vom-Stein-Straße" wohnt, kann bald seine Nachbarn in der "Freifrau-vom-Stein-Straße" begrüßen. Der "Heinrich-Heine-Straße" (links) wird die "Mathilde-Heine-Straße" (rechts) zugeordnet usw.



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sinnloser gehts wohl kaum, als nächstes beschweren sich ein paar frauen vllt noch dass ihr name auf der rechten seite steht wodurch man was fehlinterpretieren könnte.