....und trotzdem weniger Trinkgeld geben. Böse böse.Dann versichere ich dir mal das Frauen genauso schlimm seinen können. Allerdings auch nur wenn sie ohne Männer unterwegs sind. Aber Männer reißen sich ja auch zusammen wenn Frauen dabei sind.
Ich erinnere mich sehr dunkel.Ich find das Thema nicht mehr, aber wir hatten das mit der Hautfarbe doch schon mal. Zur Erinnerung: ich fand es reichlich merkwürdig das wenn, ich glaube es war Simara, sie auf ihren Kollegen verweist, sie unbedingt die Hautfarbe erwähnen muss damit man ihn findet. Ich glaube auch das du es warst der angemerkt hat das ich meinen Moralfinger nicht so schwingen lassen soll.
Ich denke es kommt darauf an wie man das verwendet. Eine Person anhand einer Eigenschaft zu beschreiben die sie von anderen am ehesten unterscheidet muss nicht diskriminierend sein. Man sollte eben nicht politisch überkorrekt sein. Wenn 10 Personen in einem Raum sind und eine davon blau gefärbte Haare hat, und ich jemand anderem signalisieren will von wem ich spreche, werde ich einfach die blauen Haare anführen, weil das einleuchtend ist und derjenige sofort weiss, um wen es geht.
Damit treffe ich aber keine Aussage über die blauen Haare der Person, noch reduziere ich sie alleine auf ihre Haarfarbe.
"Wie" bedeutet in dem Fall, ob diese Eigenschaft neutral oder abwertend beschrieben wird. Wenn man z.B. die Eigenschaft "Schwarzer" mit dem Adjektiv "dreckiger" versieht ist das rassistisch.
Aber wollen wir nicht weiter Haare spalten.
Und seine Unterhaltsverpflichtungen wurden daraufhin vom Gericht zurückgenommen? Ansonsten würde ja dann statt seines Gehalts seine Arbeitslosenhilfe zur Begleichung der Alimente herangezogen werden.Wie schon erwähnt, alles Statistiken. Mein Vater hat auch mal den Job geschmissen weil er es nicht eingesehen hat zu zahlen. Ziemlich beliebt ist es auch sein Eigentum zu überschreiben. Hat er auch gemacht. Alles nicht so einfach.
Momentan wird das Sorgerecht fast automatisch der Frau zugesprochen. Das ist falsch. Insbesondere, da Frauen die Kinder ihrem Ex-Partner wesentlich stärker entfremden als umgekehrt. Dem Staat sollte an einer Lösung gelegen sein bei der beide Partner weiter am Leben des Kindes teilnehmen, weil auch ein Kind getrennter Eltern nicht auf ein Elternteil verzichten muss.Aber eben nicht um jeden Preis.
Natürlich nicht um jeden Preis. Wenn eine Mutter ihr Kind misshandelt sollte z.B. auch dem anderen Elternteil das alleinige Sorgerecht zugesprochen werden.
Man muss eben zum Wohl des Kindes handeln, was nicht geht und oft nicht geschieht, solange nicht erst einmal anerkannt wird, dass Väter nicht weniger wichtig für die Entwicklung eines Kindes sind als Mütter.
Bei Jungen sind es tendenziell Aufnahmerituale in die Erwachsenenwelt. Diese werden genauso Opfer des Rollenbilds, nur dass es bei ihnen dergestalt kommt, dass diese Praktiken zeigen sollen dass sie nun Männer sind, hart, und fähig (immense) Schmerzen zu ertragen.So ähnlich meinte ich das ja. Insofern hat das auch nichts mit dem Mitleidswettlaufmeisterschaften zu tun. Mann sollte einfach mal zur Kenntnis nehmen das eine solche Behandlung von Frauen in einigen Ländern zur Tradition gehört. Es sind also keine Einzelfälle die mal passieren, das ganze hat System.
Aber du kannst uns ja sicherlich bald erklären warum Jungen beschnitten werden. Aber ich tippe mal: sicherlich nicht damit sie nicht vor der Heirat fremdgehen. Weil sie ja ach so verdorbene Wesen sind.
Wobei das auch differiert. Diese Aufnahmerituale sind auch der Grund für einige Praktiken am weiblichen Geschlechtsorgan. Dann gibt es auch Rituale wie das Befestigen von Kugeln und anderen Gegenständen am Penis (mittels Durchstechen), welches in Indien von Frauen an Jungen praktiziert wird - zu dem Zweck, dass diese Frauen intensiver beim Sex befriedigen können.
Die Beschneidung (Vorhautentfernung) im Judentum hat meines Wissens hygienische Gründe. Also dasselbe wie bei den Koscher-Regeln für's Essen oder bei den Moslems das Schweinefleischverbot. Das wurde dann Teil der Kultur auch wenn die Hygiene in modernen Zeiten nicht mehr von Belang ist. Desweiteren kann die Beschneidung (Vorhautentfernung) auch heute noch medizinischen Sinn machen wenn man(n) das Problem hat zu früh zu kommen beim Sex.
Nochmal: Die Rede ist alleine von der Verstümmelung von Sexualorganen, nicht von vergleichsweise harmlosen Beschneidungspraktiken wie Vorhautentfernung.
Du begehst hier auch einen typischen und geradezu mustergültigen Fehler. Du unterstellst nämlich, dass ich durch das Aufmerksammachen auf männliche Opfer solcher Traditionen die weiblichen Opfer irgendwie abwerte.
Nur tu' ich das nicht. Und mich nervt es (das habe ich bei Diskussionen verschiedener Gruppen über den 2. Weltkrieg und seine Auswirkungen wie den Holocaust auch immer erlebt), dass ständig irgendwer meint Leid gegen Leid aufrechnen zu müssen.
Hey, das nächste mal wenn ich bei meiner Liebsten bin packen wir uns beide ein paar Nähnadeln und stochern uns untenrum etwas durch. Anschließend diskutieren wir dann bei wem es mehr weh tat.
Warum Rot/Grün das in 6 Jahren nicht geschafft hat weiss ich auch nicht.Man könnte es aber auch mal mit Vorbildfunktion versuchen. Rot / Grün ist doch so Stolz darauf dass alle auf ihr Energiekonzept von wegen erneuerbare Energie gucken. Und dann erst der Atomausstieg. Aber bis heute hat man noch nicht das vom Europarat verlangte Antidiskriminierungsgesetz. Eine Schande ist das. Denn jetzt mal ehrlich, dieses Gelaber von wegen, der Markt reguliert sich selber, glaubt doch keiner. Aber in Augen vieler gibt ´s so etwas wie Diskriminierung in Deutschland ja nicht. Nachlesen
Vor ein paar Tagen lief in der ARD ein Beitrag über Diskriminierung von Ausländern. Eine Fitnesstudiokette wurde darin überführt, nur einen bestimmten Prozentsatz von Ausländern als Mitglieder aufzunehmen. Man schickte dann jeweils ausländische und deutsche Probanden in die Studios um die Mitgliedschaft zu beantragen. Während die Deutschen keinerlei Probleme hatten, wurde den Ausländern gesagt, dass der Club voll sei und sie auf eine Warteliste gesetzt würden.
Klagbar ist dieses Verhalten wegen des vorhandenen Gesetzes nicht.
Die Verantwortlichen haben aber in einem recht, nämlich dass das eine sehr diffizile Angelegenheit ist, bei der sich geradezu ein Wust an Klagemöglichkeiten eröffnet. Mein Bruder wird z.B. von der Polizei viel öfter kontrolliert als andere Mitbürger, weil er eine Glatze hat, und bei den Cops das Vorurteil Glatze->Nazi->Gefährlich gilt. Dagegen könnte man auch klagen.
Türsteher könnte man dann auch verklagen wenn sie Albaner oder Türken nicht in den Club lassen. Etc.
Da offenbart sich nämlich das Problem unserer Demokratie und unseres Rechtssystems - bei uns dürfen Richter nicht nach gutem Gewissen und gesundem Menschenverstand entscheiden, sondern alleine nach haarklein bis in alle Einzelfälle ausgetüftelten Gesetzen.
Wenn man sein Leben im Kabuff verbringt kann einem das wohl auch egal sein.Ja ja, die sollten froh sein das wir ein paar Millionen Juden mordet haben. So haben sie wenigstens die Chance gehabt bessere Menschen zu werden. Aber nein, das undankbare Packt hat nichts Besseres zu tun als menschlich zu handeln.
Das halte ich für Unsinn. Auch deine Angst vorm zähnefletschenden Feministinnenmonster. Und dann diese Panikmache von wegen Parallelgesellschaft. Ich ahne schon was dir vorschwebt. Eine rosarote Siedlung, alles fein aufgeräumt, und nur bevölkert von Frauen. Männer hingegen bleiben vor der Tür. Mir ist das ehrlich gesagt egal. Sollen die doch leben wie sie wollen.
Wobei es ja Menschen gibt die gerne mit anderen Menschen zusammen sind und denen daher etwas liegt in einer Gesellschaft zu leben wo gegenseitige Ausgrenzung und Anfeindung nicht zur Tugend geworden sind.
Kommst Du eigentlich aus dem Osten? Da gab's mal zu DDR-Zeiten sowas, das nannte sich "Nischengesellschaft". Die gab's übrigens auch bei den Nazis.
Schade wenn man in seiner Ignoranz nicht versteht worum es eigentlich geht.Ich hab einmal 5 Minuten zugeguckt weil ich jemanden abholen wollte / musste. Daher hab ich auch das mit dem Selbstbewusstsein. Aber jetzt, wo du es erwähnst, diese Frau wie sie auf den Mann zu kommt und ihn schlägt, das hat schon was beängstigendes an sich gehabt. Man stelle sich mal vor das müssten wirklich alle Frauen lernen. Also ich würde mich auf den Straßen dieser Welt wirklich nicht mehr sicher fühlen. Denn das Gefühl das man jede Frau umhauen kann die einem begegnet, ja, das vermittelt Mann schon genug Sicherheit um den Tag auch sicher überstehen zu können.
Aber ich gebe ja zu, das war jetzt wirklich fies. Um so etwas geht es der kleinen Männerrunde hier ja nicht. Ihr wollt einfach nur die Frauen davor beschützen das sie nicht zu Killermaschinen aller Buffy werden. Natürlich ganz uneigennützig.
All meine Ansichten in dieser Hinsicht sind zu einem Teil eigennützig.
Ich mag Frauen. Nicht alle, aber die, die bestimmte Eigenschaften haben wie Klugheit, Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Toleranz. In Liebe, Freundschaft und Kollegialität profitiert man sehr von diesen. Daher liegt mir etwas, eine Gesellschaft zu schaffen, die möglichst viele Menschen dieses Typs hervorbringt. Weil ich weder mit kleinen devoten Weibchen, noch mit irgendwelchen männerhassenden Radikalemanzen etwas anfangen oder von ihnen profitieren kann. Je mehr dieser Frauen es gibt, desto mehr profitiere ich auch davon.
Du versuchst mir ein Motiv unterzuschieben dass Deiner Weltsicht dient. Nämlich dass ich Angst vor Frauen habe, Angst davor dass sie Macht bekommen, und daher "Panikmache" betreibe und das Bild von "zähnefletschenden Feministinnenmonster" und "Killermaschinen" an die Wand male.
Auch das ist übrigens eine mustergültige Verhaltensweise in der Geschlechterdebatte.
Leider habe ich schon zuviel über meine Liebste geschrieben, sonst könntest Du mir auch noch unterstellen ich würde Frauen hassen aus dem und dem Grund. Schade.
Aber ich versuch's noch einmal am Beispiel der Gewalt.
Wenn das Credo gilt Männer=Täter und Frauen=Opfer führt das zu einem dreifachen Nachteil.
1.) Da Täter allermeistens selber Opfer sind, vergrößert sich die Zahl der Täter natürlich, wenn diese nicht als Opfer anerkannt werden. Wenn die Misshandlung von Jungen ignoriert wird, werden aus diesen Jungen später eher Männer die selber misshandeln, weil ihnen früher nicht geholfen und beigestanden wurde.
Die Folge ist ein Mehr an Kriminalität, unter der dann wieder andere Menschen zu leiden haben - meist Schwächere.
2.) Wenn Täter(innen) nie als Täter wahrgenommen werden, schafft das Spielräume der Akzeptanz, weil diese Täter nicht sanktioniert werden. Das führt bei der Gruppe bei denen die Regelübertreter systematisch milder bestraft werden zu einer Enthemmung und Unrechtsbewusstsein.
Die Folge ist ein Mehr an Kriminalität, unter der dann wieder andere Menschen zu leiden haben - meist Schwächere.
3.) Durch die Eingrenzung auf das Täter/Opferschma werden die wahren und wirklich zutreffenden Gründe von Gewalt wie das Sozialklima in seiner Gesamtheit (sozialer Status, Kriminalität, Schulbildung etc.) in den Hintergrund gerückt, wodurch die Problemlösung natürlich erschwert wird.
Ich möchte ja, dass meine Kinder mal in einer besseren Welt leben, und das geht nur wenn ich auch meinen Teil dazu beitrage. Ich kann natürlich auch sagen dass mir dieses Mehr an Gewalt das durch fehlgeleitete Ideologien verursacht wird egal ist, weil es mich in meinem Schneckenhaus ja nichts angeht.
Wenn das aber jeder tut ändert sich nie etwas zum besseren.
Vielleicht hast Du ja lieber eine Welt wo Deine (hypothetischen) Kinder, sollten sie weiblich sein, mal alle Männer als potenzielle Vergewaltiger sehen.
Wir Menschen werden immer miteinander konkurrieren, das müssen wir auch, weil wir uns nur so weiterentwickeln. Das können wir aber immer noch (und es ist auch gesünder), wenn wir ein Mindestmaß an Achtung und Respekt für unser Gegenüber beibehalten.Gleichberechtigung. Tolles Wort. Ich glaube ja dass dieser Machtkampf nie wirklich beendet sein wird. Denn, da mag es noch so viele Bücher drüber geben wie man das andere Geschlecht zu verstehen hat, zumindest ich werde Frauen nie verstehen.




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