Hängt übrigens auch irgendwie mit dem Alter zusammen.....und trotzdem weniger Trinkgeld geben. Böse böse.
Simara hat es schon erklärt. Da gibt es eben so etwas wie einen Freibetrag. Wer darunter ist muss nicht zahlen. Außerdem helfen ja auch die Arbeitgeber gerne. Der Rest vom Lohn wird dann eben schwarz ausgezahlt. Nein, glaub mir, ich habe jahrlang versucht an das Geld zu kommen. Nach vielen Jahren hatte ich dann aber wirklich keine Lust mehr dem Geld hinter her zu rennen. Der Anwalt war ja ganz nett, aber die regelmäßigen Termine waren am Ende ziemlich nervig.Und seine Unterhaltsverpflichtungen wurden daraufhin vom Gericht zurückgenommen? Ansonsten würde ja dann statt seines Gehalts seine Arbeitslosenhilfe zur Begleichung der Alimente herangezogen werden.
Und woher hast du das schon wieder? Also, ich habe erst vor kurzem gelesen das viele Männer zwar der Meinung sind das Elternteilzeitarbeit während der Erziehung eine tolle Sache wäre, aber am Ende tun es eben kaum welche. Aber wahrscheinlich sind auch diese Männer nur Opfer vom bösen Männerbild der Gesellschaft. Weil sie eben könnten aber nicht wollen. Und wollen eben nur wegen der bösen Gesellschaft. Ich finde es übrigens genauso schlimm wenn Frauen sich ständig zum Opfer hoch stilisieren. Sepia hat nen netten Satz geschrieben:Momentan wird das Sorgerecht fast automatisch der Frau zugesprochen. Das ist falsch. Insbesondere, da Frauen die Kinder ihrem Ex-Partner wesentlich stärker entfremden als umgekehrt.
Dazu gehört dann natürlich auch das man zuerst was bei sich selber ändert. Nein, dieses Geschlechterkampfgejammer, von beiden Seiten, nervt einfach, zumindest wenn sich dann doch nichts ändert weil sich niemand ändert, nach einiger Zeit.Man lernt aus eigenen Fehlern besser, als aus den Fehlern anderer.
Zur Abwechslung mal wieder ein wenig Haarspalterei: Nur weil ich erwähne, dass die Motive bei Frauenbeschneidungen andere sind als bei der von Männern werte ich niemanden ab. Das ist genauso wenn sich jemand darüber aufregt wie viele Palästinenser von den bösen Israelis ermordet werden. Wenn man dann mal erwähnt wie viele Israelis regelmäßig umgebracht werden ist man gleich einer von den viel böseren Zionisten. Und das Beispiel passt nicht? Hey, du tust hier so als würde es einen Geschlechterkrieg geben und wir armen Männer müssten aufpassen das Frau Schwarzer uns nicht alle nach Guantanamo schickt.Du begehst hier auch einen typischen und geradezu mustergültigen Fehler. Du unterstellst nämlich, dass ich durch das Aufmerksammachen auf männliche Opfer solcher Traditionen die weiblichen Opfer irgendwie abwerte.
Hey, jetzt sei nicht gleich eingeschnappt. Ich tue dir lediglich einen Gefallen. Ja wirklich, genauso wie du es bei Simara getan hast. Ich war so nett und denke deine Gedanken zu Ende. Also übernehme ich das Denken für dich. Und da jeder weiß das Denken anstrengend ist tue ich doch was gutes, oder? Okay, an sich sind das ja dann Unterstellungen. Aber du hast ja, ähnlich wie Simara, die Möglichkeit das klarzustellen.Schade wenn man in seiner Ignoranz nicht versteht worum es eigentlich geht.
Ich glaube man sollte deinen Titel ändern. Am besten von Dauerschreiber in Weltverbesserer. Interessanterweise ist es ja heute trendy so etwas als Beleidigung aufzufassen. Auch merkwürdig diese Welt.All meine Ansichten in dieser Hinsicht sind zu einem Teil eigennützig.
Ich bin dafür die Menschen so leben zu lassen wie sie es für nötig halten. Das einzige worauf ich bestehe ist das man die Wahl hat. Der Rest ist mir eigentlich egal. Okay, z. B. jemand mit nem Baseballschläger seine Argumente durchsetzen will wird ´s natürlich kritisch. Aber hey, wozu habe ich mein Kabuff. Da warte ich dann solange bis die Polizei ihn / sie / es eingesammelt hat.Wenn man sein Leben im Kabuff verbringt kann einem das wohl auch egal sein.
Wobei es ja Menschen gibt die gerne mit anderen Menschen zusammen sind und denen daher etwas liegt in einer Gesellschaft zu leben wo gegenseitige Ausgrenzung und Anfeindung nicht zur Tugend geworden sind.
Lass mich mal spekulieren, du schreibst was davon dass Männer die Opfer wurden auch leicht zu Tätern werden. Stimmt. Wie sieht da eigentlich die Quote bei Frauen aus? Und wenn ich mal wieder für dich denken darf: Du hast Angst das die armen Frauen, wenn sie denn Selbstverteidigung lernen, genauso schlimm werden wie Männer? Also ich würde das nur für gerecht halten. Eben auch eine Form der Gleichberechtigung. Ist natürlich eine merkwürdige Einstellung. Ich halte diese Form der Gleichberechtigung aber für wahrscheinlicher als das Männer weniger gewalttätig werden. Mittlerweile soll es ja sogar schon an Schulen Mädchenbanden geben die ihre Mitschüler unterdrücken.Wenn das Credo gilt Männer=Täter und Frauen=Opfer führt das zu einem dreifachen Nachteil.
Ich glaube, bevor ich das Recht habe mich darüber auszulassen das sich die Menschheit ändern muss, das ich erst mal bei mir selber anfangen muss. Und wenn ich da erst einmal mit anfangen hab ich lange zu tun. In der Zwischenzeit mache ich es mir im Olymp gemütlich und lebe mit der Erkenntnis das das Leben kein Schönheitswettbewerb ist wo jeder jedem gefallen muss. Okay, der ein oder andere dämliche Spruch über das Verhalten meiner Mitmenschen muss ab und zu schon sein. Ich glaube aber das ich kein Recht habe so etwas wie einen missionarischen Drang zu entwickeln.Ich möchte ja, dass meine Kinder mal in einer besseren Welt leben, und das geht nur wenn ich auch meinen Teil dazu beitrage. Ich kann natürlich auch sagen dass mir dieses Mehr an Gewalt das durch fehlgeleitete Ideologien verursacht wird egal ist, weil es mich in meinem Schneckenhaus ja nichts angeht.
Wenn das aber jeder tut ändert sich nie etwas zum besseren.
Komisch, das denkst du wahrscheinlich auch, oder? Bloß das ich mit Achtung und Respekt verbinde das ich Frau Schwarzer und Konsorten auch weiterhin über Männer herziehen lasse so lange sie wollen.Wir Menschen werden immer miteinander konkurrieren, das müssen wir auch, weil wir uns nur so weiterentwickeln. Das können wir aber immer noch (und es ist auch gesünder), wenn wir ein Mindestmaß an Achtung und Respekt für unser Gegenüber beibehalten.





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