Eigener Senf:SFC-Database:
Handlung:
Danger Will Robinson. Beware of the chair.
Als Aeryn von Larraq beinahe erstochen wurde, wurde ihr Paraphoral Nerv beschädigt. Um zu überleben benötigt sie eine Gewebetransplantation eines sebaceanischen Spenders.
Diese will Crichton auf der von Larraq erwähnten nahegelegenen Peacekeeper Gammak Basis beschaffen. Mit Hilfe von Larraqs Identitätschip gelingt es Crichton und Chiana auch, die Basis zu infiltrieren. Dort treffen sie auf eine alte Bekannte: Gilina erklärt sich bereit, den beiden zu helfen. Doch bevor sie das Gewebe zu Aeryn bringen können, wird Crichton von Scorpius, einem halb-sebaceanischen halb-scarranischen Wissenschaftler, entlarvt, festgenommen und verhört.
Mit Gilinas Hilfe gelingt Chiana zwar die Flucht und sie kann Moya noch rechtzeitig erreichen um Aeryn zu retten, doch Crichton bleibt in Scorpius Gefangenschaft.
Regie:
Rowan Woods
Drehbuch:
Richard Manning
Darsteller:
Ben Browder als Commander John Crichton
Claudia Black als Officer Aeryn Sun
Virginia Hey als Pa'u Zotoh Zhaan
Anthony Simcoe als Ka D'Argo
Jonathan Hardy als Originalstimme von Dominar Rygel XVI
Lani Tupu als Originalstimme von Pilot
Gast-Darsteller:
Gigi Edgley als Chiana
Lani Tupu als Capt. Bialar Crais
Alyssa-Jane Cook als Gilina Renaez
Kent McCord als Jack Crichton/ The Ancient
Wayne Pygram als Scorpius
Paul Goddard als Stark
Imogen Annesley als Niem
Stephen Leeder als Commander Javio
Anthony Kierann als Lt. Heskon
Christian Bischoff als Bixx
Pete Walters als Crais' Guard
Ich hab mir gestern diese Folge angesehen (immer schön der Reihe nach...). Und es war für mich die erste Folge in der ich wirklich nicht schlecht gestaunt hatte, was den Charakteren alles zugemutet wird. Dass Crichton schonmal auf Moya rumkotzt, war mir spätestens seit Through the looking glass bekannt. Das, was aber in dieser Folge passiert erreicht einen neuen Level. Allein schon, wie Crichton auf dem Aurora Stuhl gepeinigt wird, ist gnadenlos detailreich und brilliant in Szene gesetzt. Dabei kommt einem schon zwischendurch mal unvermittelt ein "Ja, scheiße, was ist das denn?" über die Lippen.
Hier taucht auch zum ersten mal Stark auf und die vermeintliche "Crew" der Moya lässt erstmals wirklichen Zusammenhalt erkennen (bis auf die nicht gezeigte Suchaktion nach Crichton in Jeremiah Crichton). Außerdem ist Nerve die erste Folge, die mit "To be continued" endet.









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). Mir hat wohl einfach das letzte Quentchen an Begeisterung gefehlt. Trotzdem will ich "Nerve" nicht schlecht reden. Sowohl die Handlung an Bord der Moya als auch auf der Station waren sehr gelungen. Gut gefallen hat mri auch das erneute Zusammentreffen mit Gilina. Generell hat man hier zum ersten Mal das Gefühl, dass sich die - bisher sehr unabhängigen - Puzzleteilchen schön langsam zu einem größeren Ganzen zusammenfügen. Gilina (bei der ich wirklich nicht vermutet hatte, dass wir sie jemals wiedersehen würden), Crais - und auch auf die eine neue Heimat suchenden "Wurmloch"-Aliens wurde wieder Bezug genommen. Eines der Höhepunkte der Folge war für mich, wie eiskalt Chiana Gilina angelogen hat, um sich ihre Hilfe und Loyalität zu sichern. Sowas ist man von Serien-"Helden" nicht wirklich gewohnt. Selbst Jack Bauer foltert und belügt nur böse Jungs
. Der Cliffhanger sorgt jedenfalls für einiges an Spannung. Mir kommt vor, einen besseren Wiedereinstieg nach der mehrwöchigen Zwangspause (Episoden 17 und 18 hatte ich davor noch gesehen, bin dann aber nicht mehr zum posten gekommen) hätte ich gar nicht finden können. Da bekommt man (wieder) so richtig Lust auf die Serie
.

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