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Thema: Die Stunde 0

  1. #1
    Homer Sapiens
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    Guten Morgen liebe Spitzohren- und T-Titten Fetischisten (eventuell auch Fetischistinnen).
    Gestern war es mir nun vergönnt die letzte Folge der dritten Staffel zu schauen und da sich bisher noch niemand in diesen Bereich der Diskussionsplattform verirrt hat um anderen, die nicht in dieser Gunst der Stunde diese Informationen zu sich nehmen konnten, werde ich euch jetzt meine kleine & hoffentlich feine Rezension zu dieser Episode darbringen.

    Diese Nachbetrachtung des Ausgang und Mutmaßungen über eventuelle Fortsetzungen in der 4ten Staffel sind natürlich willkürlich in diesem Text gesäht. Ob nun einzelne Vorgänge so in dieser Reihenfolge oder doch etwas anders passierten kann ich jetzt nicht mehr genau sagen.

    <font class='spoiler'> Wie immer werden wir mit einer kurzen Einleitung über die Geschehnisse der letzten Episode(n) wieder ein Stückchen zurück an die Handlung geführt. Wahrscheinlich haben die Enterprise Produzenten lediglich Angst, daß man ihre oftmals faden Geschichtstränge und Charakterentwicklungen im Hinblick auf hunderte von qualitativ besseren Fernsehproduktionen auf anderen Sendern, schnell vergessen könnte. Aber die letzten beiden Folgen blieben mir gerade wegen dem atypischen Prozess, der sich in dieser Serie komischerweise zum Ende entwickelte, sehr gut im Gedächtnis. Man merkt richtig, daß die komplette Produktion vollgepumpt von finanziellen Mitteln strotzt und fragt sich warum nicht wieder zur üblichen "Legt die Brüste frei, das bringt mehr Einschaltquoten" Manier gegriffen wird. Nunja der Vorhang geht auf, man sieht wie sich Archer mit seiner Eingreiftruppe und unserem süßen, momentan etwas rampunierten, Schlitzauge darauf vorbereiten die Sphäre von Degras Schiff zu stürmen.
    Auf der Enterprise hingegen wurde fieberhaft an einer Methode gearbeitet bei der Deaktivierung des Schlüsselpunktes dieses Spährennetztes nicht Schiff und Crew, wegen akuter böser, arglistiger Strahlung, zu verlieren.
    Die fiesen Leuchtwesen aus der Zukunft und anderen Raum haben um diesen Punkt nämlich eine miese Wolke aufgebaut.
    Dazu wird der Doctor wieder einmal in seine Trickkiste greifen und serviert uns später zur Mitte der Folge ein Gegenmittel was allerdings nur genau 15 Minuten hält.
    So einen Arzt, der einem auf die Sekunde genau sagen kann wann man krepiert, wünscht man sich im heutigen Gesundheitswesen doch auch. Wahrscheinlich produziert er das Medikament aus irgendwelchen Exkrementen seiner Tiere, die er auf der Krankenstation hält.

    Auf Degras Schiff treibt Archer unsere Hoshi dazu, trotz ihres Hirnbreis die Sequenz zur Zerstörung der Sphäre rauszubekommen, denn der leider in der letzten Folge ermordete Degra hat das Zeug, storytechnisch höchst dramatisch, dechefriert. Wie üblich gibt es noch ein paar Blubbereien mit Reeds über den Verbleib des Captains, da die ganze Situation ja viel zu gefährlich wäre. Doch dieser heroische Held, doppelt hält bei Archer einfach besser, winkt dankend ab und gerade auf dem Weg zu Hoshi, wird er von unserem Zeitreisenden 7 Jahre in die Zukunft versetzt um ihm zu zeigen wie wichtig er für die Entstehung der Förderation ist. Ein wenig Missbehagen machte sich in meinem Magen breit, das man nun schon so früh auf diese Entwicklung zurückgreift, meine Bedenken wurden aber wieder gelindert, da dieser Handlungsstrang dann doch nicht exzessiv ausgebreitet wurde.

    Zurück zur Enterprise, Flox macht gerade sein Testament und läßt sich von unserer Spitzmaus und seinen Hormonen ablenken, da funkt die Brücke die Ankunft am Zielpunkt durch. Alle machen sich bereit und da durch den imensen Energieverbrauch auch der Impulsantrieb für den Deflektorstrahl, mit dem sie die Spähre vernichten wollen, gebraucht wird, darf unser Kraftsportler und Navigator nur mit den Steuerungsdüsen fortbewegen.
    Kaum eingetunk macht sich die Wirkung bemerkbar, und man sieht sehr putzige wie mir scheint, Blutergüsse auf der Haut. Aber dazu später mehr.

    Degras Schiff hat mittlerweile aufgeholt, die Reptilien den Vortex aber bereits verlassen und Kurs auf die Erde gesetzt. Die geschundene Asia-Amerikanierin konnte mit viel Glück doch die Sequenz entschlüsseln und alle machen sich bereit zum Angriff. Siegessicher, wie sich die Reptilien nun einmal fühlen greifen sie erst eine mit Zivilisten bemannte Forschungsstation an, was unsere kühnen Recken traurig mitansehen müssen und kurz bevor sie zum Sturm auf die Bastille antreten, mit einem sehr schwachen Schiff wohlgemerkt, taucht erwartungsvoll die Rettung auf. Genau an diesem Punkt habe ich so eine Entwicklung vermutet, immerhin wäre es ein Himmelfahrtskommando dieses schnelle, aber relativ schwach bewaffnete Schiff gegen den Repitlienkreuzer antreten zu lassen. Und wer wäre da nicht besser geeignet als unser blauer Tentakelkopf Shran? Tja unverhofft kommt oft, eine lapidare Ausrede das man die Schiffe im Vortext geortet und danach verfolgt hätte wird serviert und schon macht man sich mit einer Strategie gemeinsam zum Angriff auf. Die Andorianer versuchen das böse Schiff abzulenken und Archer mitsamt Räumkommando transportieren sich auf die Spähre. Ein kleiner Kampf entbrennt...

    Die Enterprise hingegen ist an Position angelangt und benutzt ihren Deflektor nun um die Sphäre zum kolabieren zu bringen, was den bösen Lichtwesen aus anderer Zeit und anderem Raum natürlich missfällt und da die Umgebung wohl nun für sie wie geschaffen zu sein scheint, kommen sie auf das Schiff und sabotieren den Maschinenraum. Die Sicherheitteams versuchen sie natürlich zurückzudrängen was zuerst aber wirkungslos ist, nachdem aber der gute Flox die genaue Frequenz der Eindringlinge durchgibt können auch diese in die Flucht geschlagen werden. 2 dieser kahlköpfigen Fischweiber machen sich aber auf um die Energieversorgung in einem Nebendeck zu sabotieren. Man sieht regelrecht die Angst auf der Brücke ins Gesicht der Besatzung geschrieben, neben den ganzen schrecklichen Blutergüssen als die Energie zur Benutzung des Deflektors absinkt. Doch irgendwie schaffen sie es dann doch, die Sphäre fällt in sich zusammen, der böse fiese Raum um sie ebenfalls und die Eindringlinge verschwinden.

    Der eigentliche Plott in Nähe der Erde spielt sich nun wie folgt ab.
    Die Marine Soldaten halten eventuelle Reptilienangreifer in Schach und Hoshi gibt Archer die genaue Reihenfolge durch, in der er diese blauen Stäbe umdrehen muss, damit sie rot werden. Wahnwitzige Idee eine riesige Sphäre durch 5 anders gepolte Leuchtstäbe zerstören zu können. Und wie es das Schicksal nunmal will verliert Hoshi bei einem kleinen Scharmützel, weil einer der "Redshirts" kalt gemacht wird, ihre Aufzeichnungen muss sich also per Hirnschmalz an die Reihenfolge erinnern.
    Mittlerweile schwer angeschlagen versuchen die Andorianer immer noch die Reptilien von der Sphäre abzulenken, diese merken aber das etwas nicht stimmt und der Oberboss transportiert sich dann auf die Zerstörungswaffe um sich einen Showdown mit Archer zu liefern, die anderen haben sich ja schon auf Degras Schiff in Sicherheit gebracht.

    Ein wahrlich meisterlicher Endkampf, man könnte fast denken das 2 Frauen kämpfen bei dem ganzen Gekratze und Geschrei, während die Sphäre schon fast auseinanderfliegt. Am Ende siegt dann Archer durch eine List, bei der mir ein Schmunzeln über die Lippen flog. Das Gesicht der Echse, als Archer ihm eine Sprengladung auf den Rücken an seine Rüstung platziert, irgendeinen Abschiedsgruß faselt, sich hinter der Säule versteckt und auf den Zünder drückt, ist einfach niedlich. Die Fleischbrocken und Blutspritzer die nach der Explosion überall hängen natürlich auch. Und dann kommt der Moment auf den ein jeder gewartet hat.

    Archer rennt wieder einmal heroisch zum Ausgang, hinter ihm brennt und rummst es, die Brücke über die er läuft scheint in sich zusammen zu fallen und dann .. dann sieht man nur noch die Sphäre kurz über der Erde explodieren.

    Wieder sind wir auf der Enterprise, die mittlerweile von den Wasserwesen aufgegriffen wurde um sie zur Erde zu transportieren. Niemand konnte bisher Degras Schiff oder ihren Heimatplaneten erreichen und so sind sie ungewiss ob die Sphäre aufgehalten wurde. Immerhin haben sie das Netzwerk, das die Ausdehnung bildete zerstört. Angekommen und mit Degras Schiff gekoppelt wird die traurige Nachricht übermittelt. Der Captain hat es nicht geschafft, die Moral sinkt nach unten und neben seinem Hund ist wohl T-Titty am schlimmsten angeschlagen. Aber alles nützt nichts und sie machen sich auf dem Weg zur Erde um ihren Sieg zu feiern.

    Und hier beginnt der Cliffhanger für Staffel 4
    Niemand antwortet ihnen auf den bekannten Frequenzen und so machen sich Travis und Trip mit einem Shuttlepod auf den Weg bis ihnen 3 Flugobjekte entgegen kommen. Ich höre merkwürdige Laute und denke mir was geht denn nun vor und dann zeigen sie 3 amerikanische Flugzuge, die ihre Maschinengewehre auf der undurchdringlichen Hülle des Shuttlepods entladen und dann schlussendlich ausweichen. Die beiden schauen sich verdutzt an und wissen auch nicht weiter. Und das ist noch nicht alles, ein Schwenk auf ein Lazarett und schon an den wehenden Fahnen im Hintergrund sieht man das etwas nicht stimmen kann.

    Hakenkreuze, wir befinden uns also im 2ten Weltkrieg oder einer alternierenden Realität dessen. Wenn man also als Produzent von Enterprise nicht mehr weiter weiß, dann nimmt man einfach die meist gehasste Fraktion der Geschichte zur Hilfe um die 4te Staffel schmackhaft zu machen. Mit lustigem Deutsch machen die Offiziere ein paar düstere Gestalten darauf aufmerksam das jemand dubioses gefunden wurde und man sieht wie Archer blutüberströmt regungslos auf einer Barre liegt. Der Schwenk geht zu den dunklen Gestalten und man sieht erst einen, dann den zweiten und dann den dritten SS Offizier. Doch halt .. warum ist der dritte SS Offizier ein ziemlich fies wirkendes Alien?

    Wir werden es wohl in Staffel 4 erfahren ...
    </font>

    Nachtrag:
    So ein überraschendes Ende habe ich schon lange nicht mehr in einer Star Trek Produktion gesehen, nicht einmal ich war auf so eine Möglichkeit gefasst und bin wirklich gespannt auf die weitere Entwicklung. Man muss ehrlich zugeben, daß Enterprise, den schlechten Quoten eigentlich nicht gerecht, in den letzten, vorallem letzten 3, Episoden eine sehr starke Qualitätssteigerung durchlebt hat und mit einem krönenden Staffelfinale mit einem mehr als merkwürdigen und garantiert für viel Diskussionstoff sorgendem "Cliffhanger" aufwartete. Wie es der Beckenwart schon in seinem Beitrag schrieb, so macht Star Trek wieder Spaß. Ich hoffe die Qualität wird beibehalten, denn meiner Meinung nach erwartet uns ein interessanter Handlungsbogen.

    Obwohl ich mich da ein wenig an The Original Series: Pattern Of Force erinnert fühle.

  2. #2
    Tastaturquäler Avatar von Crystal
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    Zunächst mal: An sich hat mir die Folge relativ gut gefallen, allein auf das Ende hätte ich verzichten können. Aber dazu später mehr.

    Auch in dieser Folge ging es wie gewohnt weiter, so dass die letzten Folgen eine wirkliche Verbesserung zu der ersten Hälfte der Xindi-Storyline darstellten. Hatte ich vorher die 3.Staffel eigentlich nur angesehen, um jetzt auch noch das Ende der Serie zu sehen, finde ich die Verlängerung der Serie jetzt sogar recht positiv... wenn es so weiter geht.

    Jaja, Archer und sein Todeswunsch. Ich weiß gar nicht, warum sich Daniels überhaupt noch die Mühe macht, ihn darauf hinzuweisen, dass sein Überleben wichtig ist, schließlich wird er ja eh ignoriert. Reed ist ja eigentlich eher für Nahkämpfe trainiert, wäre insofern eigentlich auch der Geeignetere für die Aufgabe gewesen, aber Archer wehrt sich immer noch strikt dagegen, andere in gefährliche Situationen zu schicken. Wenigstens gab es dafür den erwarteten Kampf Archer gegen Reptil-Oberxindi.

    Bei seiner "Flucht" von der Xindi-Massenvernichtungswaffe konnte ich mir ein Grinsen dann aber doch nicht verkneifen. Hatten sie nicht noch etwas mehr Feuerwerk auf Lager?

    Auf der anderen Seite wurde es auch bei der Zerstörung der Spheres nicht langweilig und die Sphere-Builders wurden erstmal in ihr eigenes Reich zurückkatapultiert. Die Aqautics sind damit auch zufrieden und einer zukünftigen Zusammenarbeit steht nichts mehr im Wege (ok, ein wenig vielleicht doch noch).
    Was die Auswirkungen der Spheres angeht, wenn mich nicht alles täuscht, waren das keine Blutergüsse, sondern ähnliche Risse wie die, die man auch schon bei dem Versuchskaninchen der Sphere-Builders in einer der vorherigen Folgen sehen konnte. Oder hab ich da einfach nur den Witz übersehen und du meintest gar nicht wirklich Blutergüsse, Homer?

    Und dann, auf zu den letzten paar Minuten, in denen die Folge gut hätte abgeschlossen werden können, aber in der man unbedingt noch einen etwas konstruierten Cliffhanger einbauen musste. Man zaubert ein Nazi-Alien aus dem Hut&#33;
    Das hat meine Meinung über diese Folge dann doch etwas nach unten gezogen, denn an der Stelle kam ich mir so vor, als wäre den Machern einfach nichts mehr eingefallen und sie hätten gesagt: "Komm, wir müssen hier noch einen richtigen Schocker einbauen&#33;". Und wieso hat kein Mensch an Bord der Enterprise gemerkt, dass die Erde ja nun doch etwas anders aussehen dürfte?

    Na, mal sehen, ob mich die 4.Staffel da wieder etwas besänftigen kann und sie eine halbwegs glaubwürdige Erklärung lifern können, die das Ganze in etwas anderes Licht taucht.

  3. #3
    Dauerschreiber Avatar von CaptProton
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    14. Feb 2154
    Archer und ein kleiner Angriffstrupp versuchen die Xindi Waffe im Erdorbit zu zerstören, während die Enterprise versucht eine der Spheren zu deaktivieren


    Meinermeinung eins der besten Staffelenden in der Star Trek History.... mit einen Cliffhanger auf den keiner gefasst war.

  4. #4
    Homer Sapiens
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    Ich habe mir noch einmal die Freiheit herrausgenommen, den vom Moderator geänderten Beitragstitel aus Verständnissgründen erneut zu ändern. Es mag sein das man diese Episode zur Zeit nur im englischen Fernsehen mitverfolgen konnte, wenn ich aber eine deutsche Zusammenfassung schreibe benutze ich auch einen deutschen Titel. Ansonsten hätte ich mir auch ein englisches Review aus dem Netz ziehen können.

  5. #5
    Dauerschreiber Avatar von CaptProton
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    Nicht destotrotz hat das einen Grund warum ich das Geändert habe.....

  6. #6
    Homer Sapiens
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    Nicht das ich einen für mich einleuchtenden Grund sehen würde, aber ein Hinweis an mich hätte genügt um dies abzuändern.

    Falls es deine Absicht war eine gleichmäßige Beschriftung in dieses Forum hineinzubringen: tut mir leid ich stehe nicht auf vorgeschriebene Ordnung. Der momentane Status des Titels dürfte nun aber beide Seiten glücklich machen und erschwert es keinem Benutzer den passenden Beitrag zu finden. Und falls es dich immer noch stören sollte das ich meinen Beitrag anders benannt habe als es hier anscheinend üblich ist, ich hatte nicht damit gerechnet meine Nachbetrachtung als Diskussionsbasis im wichtigen Bereich dieses Forums wiederzufinden. Wenn dir also der neue alte Titel missfällt darfst du gerne eine eigene Zusammenfassung erstellen.

  7. #7
    DerBademeister
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    SPOILER - WER WEITERLIEST IST SELBER SCHULD.

    Ich mach es mal kurz, denn Homers Kritik ist in ihrer Ausführlichkeit erschöpfend.
    Wer eine weitere nette Kritik lesen will, sei auf
    http://www.st-enterprise.de/news.php?newsid=266
    verwiesen.

    Ich handle meine Gedanken mal stichpunktartig ab.

    Negativ:

    - Mäuse fressende Xindi:
    Okay okay ich weiss, solche Szenen gelten im Scifigenre als besonders cool, da eklig und trendy. Da sollen die Reptilienxindis nochmal als hundsgemeine Oberbösewichte dargestellt werden. Erinnerungen an die Palastszenen bei Jabba the Hutt werden wach, wo selbiger sich auch allerlei lebendes Getier in seinen Schlund stopfte.
    Aber die süßen putzigen Mäuse&#33; Ihr miesen Reptilienschweine, Ihr&#33; Und sie quieckten und zappelten noch so hilflos, bevor sie in den Schlünden unserer Latexmaskenträger verschwanden. Wenigstens kamen beim Dreh keine echten Mäuse zu Schaden, da kurz vor der Kombination "Lebende Maus -> Mund des Schauspielers" ein kleiner, dennoch durchsichtiger Schnitt gemacht wurde, und sich die Recken anschließend Gummimäuse in den hungrigen Rachen schoben. Das kommt davon, wenn die Schauspielergewerkschaft so schwach ist, dass sie auf dem Paramountset nicht mal einen Spockwürstchen-stand (Achtung, Wortspiel - Bockwürstchen - Spockwürstchen - Haha&#33; Haha&#33 durchsetzen kann. Wobei sich in einer abgebrannten Stadt wie L.A., wo sich reihenweise Leute zum Spinnenfressen in Fear Factor anmelden, es auch für echte Szenen genug Darsteller gegeben hätten. Schließlich sollen diese Nager wie Hühnchen schmecken, und Hühnchen ist lecker. Trotzdem - ich mag Mäuse einfach. Daher ein Minuspunkt.

    - Daniels:
    Ja, auch Daniels mag ich eigentlich. Obwohl er mich in seinem ledernen Strampelanzug immer an einen dieser Latexfetischisten auf der Love Parade erinnert. Auf der Suche nach ein bischen Liebe. Nur: Es nervt langsam, dass er alle naslang Sehnsüchte nach Johny und seinem Johny bekommt, und ihn regelmäßig aus der aktiven Handlung in seine Phantasiewelt beamt. Dabei haben die im 27. Jhd. doch sicher auch Holodecks um ihre perversen Gelüste zu befriedigen. Aber Daniels steht wohl eher auf Live Action. Zum Glück dauerte das Intermezzo nur 5 Minuten, ein Quickie sozusagen, wenn man an frühere Daniels-Orgien wie Shockwave zurückdenkt.

    - Hoshi:
    Wieso ist eine Übersetzerin eigentlich auf einmal Codeknacker-spezialistin? Ich lasse meinen Hausmeister doch auch nicht an die Kontrollen vom Atomkraftwerk "weil der Job sich eh kaum unterscheidet", oder? Vielleicht lags auch nur an den bewusstseinserweiternden Drogen, die der Reptiliencommander unserer süßen exotischen Biene in 3x23 eingeflößt hatte.

    - Zerstörung vom Todesstern:
    Das Ganze war irgendwie zu einfach. Mal ehrlich: Eine Technologie aus dem 25. Jahrhundert, dazu in der Lage einen ganzen Planeten zu vernichten - und alles was man tun muss um sie zu vernichten, ist das Herumdrehen von fünf Leuchtstäben? Junge, dass schafft jeder alte Rentner bei "Geh aufs Ganze" oder anderen niederbudgetierten Gameshows auf Neun Live&#33; Wo waren die komplizierten Computeralgorhitmen, zu überwinden nur mit massivstem Star Trek Technobabble. Wo waren die Kraftfelder um den Core zu schützen? Wo waren die ganzen Infanteristen um Archer und Co. am Zerstören zu hindern? Denn sie wussten ja dass jemand auf dem Todesstern zugange war. Deswegen leuchtet es auch schwerlich ein, dass Dolan sich einfach so der Dramaturgie des finalen One on One Kampfes unterwerfend, völlig alleine in den Core beamt, statt ein paar Soldaten mitzunehmen die unseren Johny ruckzuck in Bratfett verwandelt hätten.

    - Shran:
    Das war doch einmal eine richtig schöne Rick Berman-Lösung. Der Mann hat, mangels eigener Kreativität, dem Begriff "Deus Ex Machina" bereits früher schon zu trauriger Berühmtheit verholfen. Ein Deus Ex Machina steht in der Literatur für eine überraschend auftretende Person, welche unsere Helden aus einer eigentlich unlösbaren Notsituation befreit, und so den Weitergang der Geschichte erlaubt. In einem Wort: Shran.
    Trollte sich Shran noch eine halbe Staffel vorher wütend von Dannen, nachdem Johnny ihn unsanft daran gehindert hatte eine Xindi Testwaffe (zwecks Vulkanier Barbeque) mitgehen zu lassen, taucht er nun auf einmal auf und hilft unseren Freunden in selbstloser Manier. War wohl einfach mal auf einen Sprung zur Erde, um das berühmte Yambalaja im Sisko&#39;s zu genießen. Woher er kam, warum er half, wen interessiert&#39;s.

    - Erdverteidigung:
    Ich weiss ja dass nichts den Showdown zwischen Johny und Cmdr. Dolan (Ober-Reptil) stören sollte - aber wo waren die ganzen Starfleet Schiffe, welche wir bereits in 2x26 gegen die Klingonen (erfolgreich) und in 3x08 in der alternativen Zeitlinie gegen den Todesstern (erfolglos) in Aktion gesehen hatten. Wo war die NX-02? Und wo war die Werft?
    Schließlich hatte man dort, anders als in den beiden anderen Folgen, sogar noch ein Jahr Zeit um sich vorzubereiten.

    Positiv:

    - Föderationsrat:
    Das sah doch einmal nett aus. Auch wenn ich mich wiederrum frage, wieso wir in Kinofilmen wie ST X so mickrige Szenenbilder wie den romulanischen Senat, nicht größer als &#39;nen Bahnhofsklo geboten bekommen, wenn&#39;s auch schöner, um nicht zu sagen, gewaltiger, geht. Es war notwendig, endlich einmal wieder auf den Grundgedanken der Serie und die anstehenden Rahmenereignisse hinzuweisen. Schön gemacht&#33;

    - Kampf um den Todesstern:
    Von den offensichtlichen Mängeln (s.o.) abgesehen: Spannend gemacht&#33; Besonders den Endkampf zwischen Archer und Dolan fand ich lustig.
    Soviel Coolness den armen Saurier mit einer Granate hochzujagen und Archer sich lässig wegdrehen zu lassen hätte ich den Autoren nicht zugetraut. Das hatte ja schon fast einen farscapesquen Anflug von schwarzem Humor. Auch Reed und Hoshi bekamen wieder etwas Screentime bei dem, was sie am besten können. Ärsche kicken (Hoshi) und hübsch aussehen (Reed).
    Nein, moment, andersrum natürlich. Böser Daniels&#33;

    - Shran:
    Ja, er taucht tatsächlich auf beiden Listen auf. Von seiner zweifelhaften Einführung mal abgesehen - Shran macht einfach Spaß. In jeder Folge. Und ich mag einfach Jeffrey Combs. Egal ob er Liquidator Brunt oder Weyoun in DS9, oder eben Shran in Enterprise spielt - der Mann kriegt die coolen Rollen. "Let&#39;s fight back this time, shall we?" Herrlich selbstironische Dialoge.

    - Das Ende:
    Ich mag das Ende. Ja, böse Nazis, wie immer. Der älteste Griff in die Trickkiste. Aber KEINER kann sagen dass es nicht überraschend kam. Und überrascht zu werden ist seit langer Zeit ein Novum bei Star Trek. Und KEINER kann sagen, dass er nicht gespannt der vierten Staffel entgegenfiebert um zu sehen wie DAS denn nun aufgelöst wird. Insofern ist das ein perfekter Cliffhanger, auch wenn er gar nicht zum Rest der Folge passt.
    Viele Leute sind halt vom vielen Enterprise- und Voyagerschauen schon so an konventionelle Stories gewöhnt, dass sie geradezu schokiert reagieren, wenn mal etwas kommt, was man nicht wie Hundescheisse noch 10 Meter gegen den Wind riechen konnte.

    Fazit:
    Gelungenes Finish eines sehr guten letzten Viertels einer allgemein schlechten Staffel.
    Aufgrund der Mängel vergebe ich

    Note 2

  8. #8
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    aber wo waren die ganzen Starfleet Schiffe, welche wir bereits in 2x26 gegen die Klingonen (erfolgreich) und in 3x08 in der alternativen Zeitlinie gegen den Todesstern (erfolglos) in Aktion gesehen hatten. Wo war die NX-02? Und wo war die Werft?
    Hab ich mich auch schon gefragt und die einzige, halbwegs sinnvolle Erklärung wäre, dass sie losgeschickt wurden, um weiter weg von der Erde zu patroullieren. Allerdings müsste dann jemand verschlafen haben, dass die erste Testwaffe ebenfalls durch ein Vortex aufgetaucht ist und sich nicht langsam herangeschlichen hat. Und die Werft könnte immerhin noch außerhalb des Blickfelds gewesen sein. Allerdings sah die Erde wirklich recht verlassen aus. Nur eine Forschungsstation war zufällig im Orbit geparkt (hätte man die nicht so schön vernichten können, wäre sie sicher auch außerhalb des Blickfeld gewesen ).

    Aber KEINER kann sagen dass es nicht überraschend kam. Und überrascht zu werden ist seit langer Zeit ein Novum bei Star Trek. Und KEINER kann sagen, dass er nicht gespannt der vierten Staffel entgegenfiebert um zu sehen wie DAS denn nun aufgelöst wird. Insofern ist das ein perfekter Cliffhanger, auch wenn er gar nicht zum Rest der Folge passt.
    Sicher war er überraschend. Aber das heißt noch lange nicht, dass er gut war. Genauso überrachend wäre es gewesen, wenn plötzlich die Erde explodiert wäre oder sich die gesamte Crew spontan zum Selbstmord entschieden hätte. Trotzdem kann ich darauf verzichten.
    Meiner Meinung sollte man sich bei einem Cliffhanger eher fragen "Wie geht es jetzt bloß weiter?" statt das diese Frage von dem "Was sollte das jetzt?" überdeckt wird. Ich mag Cliffhanger. Allerdings solche, bei denen ich vollkommen erstaunt vor dem Abspann sitze und es nicht wage, ihn abzuschalten und es danach kaum abwarten kann, wie und wann es weitergeht. Das war hier nicht der Fall. Es wirkte einfach zu sehr aus dem Hut gezaubert, so dass ich einfach abgeschaltet habe und mich mit dem Cliffhanger wohl erst wieder beschäftigen werde, wenn die neuen Folgen kommen (oder solange hier ein Beitrag zum Ende der Staffel nach einer Antwort schreit).

  9. #9
    DerBademeister
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    Der nach wie vor mit Abstand beste Cliffhanger ist der der 5. Staffel DS9 "Zu den Waffen". Zum einen eine der besten Folgen der Serie weil sie schön das "elektrisierende" in der Luft vor einem großen Ereignis (Kriegsbeginn) vermittelt, zum anderen eine gigantische Materialschlacht.
    Und das Ende ist einfach wunderbar. Das Dominion marschiert auf DS9 ein, und die Defiant und Martoks Schiff schließen sich (untermalt von schöner, treibender Musik) in der letzten Szene einer riesigen Föderationsklingonischen Angriffsflotte an, welche sich auf den Weg in Dominionterritorium macht.

    Toll daran war, dass das Ganze nicht aus dem Hut gezaubert wurde, sondern sich über 3 Staffeln langsam aufbaute.

    Wunderbar auch in der Auflösung. In der ersten Szene der ersten Folge der nächsten Staffel sieht man eine total zerschossene Flotte von brennenden Föderationsschiffen, die notdürftig zusammengeflickt nach Hause kriechen. Überhaupt sind die 5. und 6. Staffel DS9 neben der 3. und 4. Staffel Babylon 5 das Beste, was ich je im SF-Seriengenre gesehen habe.

    Zum Enterprise-Cliffhanger: Wir Deutschen haben natürlich das Problem, dass wir es persönlich nehmen, wenn mal wieder jemand - gerade aus dem heuchlerischen Amerika - unsere Nazivorgänger als most evil Momentum aus der Mottenkiste holt.
    Ich denke, man sollte einfach schauen, wie sie das in der nächsten Staffel auflösen. Eine Auflösung über die Edith Keeler-Verbindung fände ich pers. genial. Zumal ich solchen Scharfsinn B und B nicht zutraue.

  10. #10
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    Zu DS9 kann ich nichts sagen, da ich bisher noch keine einzige Folge davon gesehen habe. Vielleicht hole ich das irgendwann noch mal nach.

    Genau solche lang aufgebauten Staffelende gehören aber mit zu den besten Cliffhangern, die man bieten kann. Da du schon B5 ansprichst, möchte ich mal als zusätzliches Beispiel das Ende der 3.Staffel dieser Serie ansprechen. Lange angekündigt und trotzdem in dem Moment eine vollkommene Überraschung.

    Das erste, was ich dachte, als Starfleet in "Zero Hour" nicht mehr antwortete, war übrigens, dass durch eine Veränderung der Zeitlinie die Borgbesiedlung aus "First Contact" eingetroffen wäre, da die diversen Enterprise-Schiffe nie existiert haben. Keine Ahnung, ob das möglich wäre (schließlich kenne ich mich mit Star Trek nicht so gut aus), wahrscheinlich wäre es schon allein daran gescheitert, dass es durch den fehlenden Kontakt mit der entsprechenden Enterprise nie zu einer Reise in die Vergangenheit gekommen wäre, aber für einen Moment war es schon erschreckend. Wahrscheinlich zusätzlich dadurch, dass ich nie Voyager gesehen habe, wo die Borg ja anscheinend ihre Stellung als gefährliche Gegner verloren haben.

    Wir Deutschen haben natürlich das Problem, dass wir es persönlich nehmen, wenn mal wieder jemand - gerade aus dem heuchlerischen Amerika - unsere Nazivorgänger als most evil Momentum aus der Mottenkiste holt.
    Genau darüber musste ich auch schon nachdenken, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass es mir auch nicht besser gefallen hätten, wenn sie plötzlich irgendwo im mittelalterlichen Europa, bei den Kreuzügen oder in der heutigen Zeit in einem Camp der Taliban gelandet wären.

    Ich denke, man sollte einfach schauen, wie sie das in der nächsten Staffel auflösen.
    Ich lasse mich auch noch gerne überraschen, denn genau, wie Personen, bei denen man sich auf eine gute Auflösung verlässt, enttäuschen können, kann hier auch das Gegenteil passieren.
    Nur schade halt, dass der Cliffhanger mich in der Zwischenzeit nicht dazu veranlasst, ab und zu mal über ihn zu rätseln.

  11. #11
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    "Warum nicht gleich so?" hab ich mir nach den letzten 8 Folgen gedacht. Trotz einiger Schwächen war das eine gelungene TV-SF-Action-Unterhaltung. Keine dieser Folgen war langweilig und die Geschichte wurde fast ohne grössere Hänger (sieht man mal von E² ab) komplett durchgezogen.

    Da ich diesen sechs Stunden Enterprise mal nicht das Gefühl hatte, das man mir einen Teil meiner Lebenszeit genommen hat, werde ich jetzt nicht groß auf die Schwächen eingehen. Mal vielleicht abgesehen vom Zeitreiseschwachsinn - ist es nötig gewesen, dass Archer in die Zukunft geholt wird? Abgesehen davon, dass diese ich geh durch die Tür und reise durch die Zeit einfach zu blöd ist (bei Kirk war Zeitreisen noch Knochenarbeit, da drohte das Schiff auseinanderzufliegen, so dass man es nicht jeden Tagen machen konnte). Und auf den Transporter hätte man immer noch verzichten sollen - das hätte dann auch mehr Kreativität gefordert.

    Sauer aufgestossen ist mir auch Shrans plötzlicher Auftritt - da wären andere Föderationsraumschiffe wirklich glaubhafter gewesen. (Immerhin war es eine kleine Einstimmung auf mein Reanimatorwochenende...)

    Aber den Cliffhanger finde ich persönlich gelungen. Etwas völlig anderes, womit man einfach nicht gerechnet hat. Hat mir schon bei Alias (Season 2) und Farscape (Season 4) sehr gefallen. Okay, ein Alien in SS-Uniform hatten wir schon bei Voyager. Aber diesmal ist es wohl kein Holodeck. Und eine völlig neue Spezies.

    Fazit: bitte in Staffel 4 so weiter machen und solchen langweilgen Unsinn wie "North Star" sein lassen.

  12. #12
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    Ich habe eben das Ende der Season 3 auf Sat 1 erlebt und kann mich kaum beruhigen&#33;
    Die Erde ist gerettet&#33;
    Wirklich geniale Spannung und ein famoses Ende (Angriff des Shuttles durch Stukas).

    Ich hoffe, es geht bald weiter mit Season 4, ich bin schon total gespannt, kann aber bei Sat 1 eohl noch lange dauern...

  13. #13
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    Wirklich geniale Spannung und ein famoses Ende (Angriff des Shuttles durch Stukas).

    Ähm, das waren P-51 Mustang. Stukas kommen auch noch vor (Spezialausführungen), aber mehr möchte ich aus Spoiler-technischen Gründen nicht verraten.

    Will aber nicht klugsch**ßen :P...
    "Die einzige, real existierende Grenze des Bewusstseins, ist die Akzeptanz von Grenzen."

  14. #14
    Forum-Aktivist Avatar von mort
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    thx, wann kommen die denn auf Shit 1?&#33; Ich will endlich Stukas mit Photonentorpedos und paranormale SS-Korps mit Disruptorenatillerie sehen&#33; <_< h34r:

  15. #15

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    In der Fernsehzeitung stand was von Herbst... h34r:

    Aber kann Kaff nur zustimmen. Ein völlig unerwarteter Cliffhanger zum Ende der Staffel wo man quasi gleich wissen will was da abgeht. Was mich ein wenig gestört hat war das nur das andorianische Schiff helfen "konnte". Wo waren die schiffe der Erde z.B.? Gegen Duras waren sie jedenfalls schnell zur Stelle.

  16. #16
    Tastaturquäler Avatar von Octantis
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    also eigentlich haben mir ja schon die Hirogen in Naziuniformen bei Voyager schon gereicht...

    und wie schon erwähnt wurde kann auch ein überaschendes Ende Mist sein.
    Nämlich dann wenn ein so vollkommen an den Haaren herbeigezones Ende konstruiert wird wofür es in der Folge nicht mal den Funken einer Erklärung gab

    da könnte man ja das nächste mal gleich ne Serie promoten in der Ersten Folge die Charaktere vorstellen und in der 2ten alle abkratzen lassen.
    das wär ebenso überraschend aber trotzdem einfach mist.

  17. #17
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    Es ist mir zwar ein großes Rätsel, wie diese Blaukopf-Alien in der Zwischenzeit die Erde übernehmen (und offenbar in der Entwicklung zurückwerfen) konnten, aber das erhöht nicht unbedingt meine Spannung - hier "kippen" die Drehbuchautoren die Geschichte einfach von einer Krise in die nächste. Zudem war der Endkampf doch nun wirklich nicht innovativ - erinnert sich jemand noch an Star Trek 9? Ein Kampf Kapitän gegen Kapitän auf einer Superwaffe, die einen Planeten auszulöschen droht? Doch während der Kinofilm einen durchaus vielschichtigen Bösewicht aufzuweisen hat, ist der Reptilianer-Kapitän kaum halb so eindrucksvoll (trotz des aufwendigeren Make-Ups); und dabei dürfte man durchaus eine ähnlich lange Nettospielzeit für den Xindi-Handlungsbogen wie für den Kinofilm gehabt haben.

    Angeblich soll die 4. Staffel besser werden als die dritte - aber ich befürchte, daß die Drehbuchschreiber sich hier auch nicht viel Gutes einfallen lassen. Aber warten wir&#39;s ab.

  18. #18
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    Originally posted by Lars@01.03.2005, 10:35


    Angeblich soll die 4. Staffel besser werden als die dritte - aber ich befürchte, daß die Drehbuchschreiber sich hier auch nicht viel Gutes einfallen lassen. Aber warten wir&#39;s ab.
    also was ich so über die 4te Staffel gelesen habe klingt relativ langweillig

    ein bisschen TNG, ein bisschen TOS und jede Handlung auf 3 Epsioden austrecken

    TNG z.b mag ja mal ne gute Serie gewesen sein aber wenn ich mir heute die Folgen ansehe frage ich micht langsam was ich daran überhaupt gefunden habe. war wohl einfach eine andere Zeit damals

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