The Ladykillers

[KrazyKraut]

The Ladykillers



Inhalt:
Der exzentrische Professor Goldthwait Higginson Dorr hat neue Wege erdacht, um an das schnelle Geld zu kommen und plant den Tresorraum des New Orleans Riverboat Casinos leerzuräumen. Zusammen mit vier Komplizen Gawain, Garth, The General und Quarterback zieht er als Untermieter bei der alten Lady Munson ein und gräbt von dort einen Tunnel zur Anlegestelle. Damit die alte Lady nicht misstrauisch wird, tarnen sich die fünf Gentlemen als Kirchenmusiker.

Darsteller:
Tom Hanks (Goldthwait Higginson Dorr), Marlon Wayans (Gawain McSam), J.K. Simmons (Garth Pancake), Tzi Ma (The General), Robert Baker (Quarterback), Ryan Hurst, Jennifer Echols, Greg Grunberg, Irma P. Hall (Mrs. Munson), Walter K. Jordan (Elron), Freda Foh Shen, George Wallace, Jason Weaver

Dt.Start: 29. Juli 2004
Regie: Joel Coen
Drehbuch: Joel Coen & Ethan Coen

Die offizielle Homepage
Der Trailer

Der Film, welcher Cannes auch zum schmuzeln brachte, wird sicher eine der Komödien dieses Jahres, der Trailer, die Geschichte, einfach zum wegschmeißen komisch und Tom Hanks...einfach urkomisch. Der Film scheint viel Ähnlichkeit mit Safecrackers zu haben.
Freu mich riesig auf den Streifen!


K.K.

[chunga]

"hochschieb"
hab ihn grad gesehen.
ein herrlich schräger film, wie man es von den coens gewöhnt ist. tom hanks spielt super und hat eine echt kranke lache drauf (muß unbedingt mal den originalfilm mit alec guiness zum vergleich sehen. glaub garnicht das da schon so reger schiffsverkehr war )

[Osiris]

Ich kenne noch die alte "Ladykillers"-Version. Der zählt zu meinen Klassiker-Lieblingsfilmen. Über die neue Version kann ich nur den Kopf schütteln. Amerikanischer Subkultur-Humor durch und durch.Wo bleibt die alte feine Lady? Wo bleibt der subtile Humor?
Witze mit der Brechstange und amerikansche Gelddruckmaschine mit Erfolgsgarantie. Für mich so, als wenn Herr der Ringe mit den Back-Stree-Boys verfilmt worden wäre.

[Crystal]

Ich habe mir den Film auch kürzlich angesehen (nicht ganz freiwillig) und war enttäuscht. Nachdem ich mit niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen bin, hatte ich schon damit gerechnet, wenigstens einigermaßen unterhalten zu werden. Allerdings konnte mir der Film nicht mal ein Grinsen entlocken. Stattdessen ging ich gedanklich durch, was jetzt noch kommt (ah, endlich, das Geld haben sie... jetzt noch die alte Frau umbringen... nur noch ein paar über... jetzt noch der Happy End Epilog und dann läuft hoffentlich der Abspann).

Am meisten genervt hat mich dieser merkwürdige Football-Spieler. Er sah aus, wie einer der auf total bescheuert macht, nicht, als wäre er es wirklich. Besonders da hat mich die schauspielerische Leistung nicht gerade vom Hocker gerissen.

Sobald ich aus dem Kino war, habe ich Ladykillers jedenfalls gleich vergessen (und ihn nur mal kurz für diesen Beitrag aus meinem Gedächtnis gekramt). Ob es jetzt das Remake war oder die Story allgemein, kann ich nicht beurteilen, denn das Original habe ich nie gesehen. Vielleicht sollte ich einfach aufhören, mir Filme von den Coens anzusehen.

[chunga]

ich weiß, man kann die coens entweder lieben oder hassen, wobei ch mich wohl zu den ersteren zähle. seit ich so vor 10-12 jahren mal barton fink im kino gesehen habe schaue ich mir einfach alle filme von denen an, egal worum es geht oder wer da nun mitspielt, weil ich weiß daß die coens immer ziemlich genau meinen geschmack treffen. auch wenn ich mal als kritikpunkt sagen muß daß das comedy-humor-genre langsam ausgereizt wurde. die vergeuden ihr talent wenn sie jetzt nur noch solche filme machen würden.
mal sehen was die zukunft so bringt, das Paris je t'aime projekt hört sich sehr interessant an.

[goodspeed]

Ach, was hab ich die Hundefutterszenen ins Herz geschlossen!
Was hab ich da gelacht. Ich hab jetzt noch die röchelnden Atemgeräusche des Hundes in den Ohren...

Allein wegen den äusserst unterhaltsamen Intros der verschiedenen Charaktere und dem visuell grossartig gelungenen Anfang und Schluss ist der Film einen Besuch wert.
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Die Schauspieler sind durch die Bank weg sehr fein, jedoch hat hat mich vorallem J.K. Simmons (wie bereits bei Spider-Man 1 und 2) wieder umgehauen...einfach göttlich!!

Nach dem eher schwächeren Intolerable Cruelty geht es mit den Cohens wieder aufwärts. Zwar fehlt immer noch die coentypische Bissigkeit und Kreativität in Punkto Handlung, aber der schwarze Humor, die Darsteller und die grossartig gefilmten Bilder reichen für paar vergnügliche Momente allemal.

Fazit:
Gute Unterhaltung ohne Beständigkeit
Die Coens könntens besser.

goodspeed