4.17 The Face of the Enemy/Homo Superior:
An und für sich gute Fortführung, lediglich der Bester-Monolog ist vollkommen missraten. Da wird erklärt, was einen eine halbe Staffel lang interessiert, und dann langweile ich mich bei der ganzen Erzählung. Rein dramaturgisch ist er doppelt verunglückt. Erstens gibt es keinen Grund für Bester die Sache zu erzählen (so etwas muss man konstruieren, sonst wirkt es, als ob JMS das dem B5-Fan erzählt, nicht Bester Garibaldi), zweitens ist der Monolog zu lang, greift auf Dinge zurück die schlicht zu passé sind, als das sie interessieren würden.
Die Kneipenschlägerei war ebenfalls nicht besonders. Es ist klar, das Geld fehlt und das ganze nur eine TV-Show, aber die Szene war zu light um mit David Lynch in Verbindung gebracht werden zu können.
4.18 Intersections in Real Time/Das Verhör:
Was kann man da noch zu sagen? Das so eine Folge überhaupt gemacht wird, ist eine Leistung. Von der Machart ungefähr das Gegenteil der vorangeganenen 84 Folgen. Das sowohl Sheridan als auch sein Peiniger etwas in Posen verfallen und vielleicht nicht die perfekten Darsteller für die Folge sind, ist daher kaum noch relevant. Außergewöhnlich.
4.19 Between the Darkness and the Light/Das Werkzeig der Vergeltung:
Und wieder einmal geht es zu schnell. Die Befreiung wird so schnell wie möglich durchgezogen, nachvollziehbar bzw. glaubwürdig ist das trotz des Rückgriffes auf die ISN-Propganda nicht.
Ansonsten routiniert durchgezogen, mit Ivanovas Verletzung als Höhepunkt.
4.20 Endgame/Söhne und Töchter der Erde:
Nur an einem Punkt ('In 10 Minuten geht die Welt unter'überhastet, ansonsten sehr gut durchgezogener Abschluss des Krieges.
Keine Wertungen diesmal wegen Emoticon-Begrenzung.
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